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Buffy77
Schüler | Niedersachsen
09.04.2018 um 17:45 Uhr
@tamli
Ich habe das alles sehr ähnlich wie du gemacht, hab aber irgendwie das Gefühl zu wenig Daten genannt zu haben und dass ich viel zu allgemein geblieben bin
Zuletzt bearbeitet von Buffy77 am 09.04.2018 um 17:46 Uhr
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#368557
 
Kadii
Schüler | Niedersachsen
09.04.2018 um 18:12 Uhr
Bei Vorschlag zwei dachte ich mir sofort "nöö!" Und habe instinktiv dem guten alten Luther gewählt!! Zunge raus
(1) fand ich mehr oder weniger okaysmile viel Info smile
(2) habe bei dem Ende des heiligen römischen Reiches deutscher Nation 1806 begonnen und bei der Reichsgründung 1871 geendet. Bin recht viel ins Detail gegangen. Habe die nationalstaatstheorie von Theodor Schiefer angewendet + Die Definition einer Nation von Hans-ulrich Wehler. Nach jedem "zeitstop" wie beispielsweise das Ende des heiligen römischen Reiches 1806 habe ich den luthermythos im fachtext als auch im allgemeinen angewendet. Hier wäre Das, dass Luther beim wormser Reichstag 1521 seine Schriften vor der römischen Kirche verteidigte und dadurch als Verteidiger vor Rom galtsmile das gleiche beim wartburgfest, hambacherfest, märzrevolution etc. Ob das so gewünscht was verwirrt
(3) ich dachte es wird easy. Aber iwie war es das dann doch niicht Mauer ich habe es im allgemeinen so gedeutet das (da das Bild 1524 zu Beginn der bauernkriege veröffentlich wurde) Luther zeigt wie er in der Wartburg die bibel übersetzt. Er hatte einen heiligen Schein und wirkte durch den gehobenen Blick sehr Weise so als ob er die weißheiten von der taube (heiligen geist) empfängt. Ich habe geschrieben, dass Luther als heiliger , ja Prophet dargestellt ist peinlich durch dieses Tuch an seiner Schulter und dem Fuß im Vordergrund wirkte Luther so standhaft. Das habe ich dann auch mit dem ideal Luthers von dem fachtext übereingebrachtsmile an diesem Sekretär am dem Luther war, war so eine Art Pforte. Denke mal ne Schublade. Die war geschlossen. Und Luther hatte beide arme auf den Sekretär abgelegt. Aber analysiert das Luther sich Verschluss und einsperrung wie dieser Schublade widersetzt und darauf (also auf dem sekretär) etwas neues erbaut (Übersetzung der bibel) . Das habe ich dann mit dem Freiheitswunsch im fachtext in Verbindung gesetzt. Bin dann noch auf Jesus im Hintergrund eingegangen. Bisschen riskant..habe die These aufgestellt das der Künstler Luther als heiligen und Retter darstellt und Jesus der weit im Hintergrund hinter Luther verblasst.
(4) habe assmann eingebracht + geschichtsbwusstseinsmile habe auf die negativen Seiten Luthers (antijudaismus) aufmerksam gemacht und das Luther bisher immer nur wie es gerade passte dargestellt wurde. Statt lutjerthirst zu verkaufen , argumentierte uch für ein mehr objektives gedenken an Luther. Auch mit seinen negativen Seiten.

Was meint ihr dazu????
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#368566
 
befra1
Schüler | Niedersachsen
09.04.2018 um 18:16 Uhr
Bezüglich Der Aufgabe 3 meinte unser Lehrer, dass es da v. a. auf die Herausstellung Lthers als Theologe ankam und dass er eben nicht der kämpferische Reformator war, zu den ihn nie nationalisten gemacht haben. Seine 95 Thesen waren zunächst ja auch nur für den innertheologische diskurs gedacht Augenzwinkern
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#368568
 
J***n
ehm. Abiunity Nutzer
09.04.2018 um 18:47 Uhr
@befra1

Finde ich im Rüblick eigentlich auch am naheliegendsten, keine Ahnung warum mir der Gedanke in der Klausur nicht gekommen ist Mauer

Kann man den Erwartungshorizont mit Zeit irgendwo einsehen?
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#368574
 
xDaenerysx
Schüler | Niedersachsen
09.04.2018 um 18:50 Uhr
@Jule Dissen das frage ich mich auch. Wenn ich mir das hier so durchlese ergibt für mich jede Interpretation Sinn. Vielleicht ist auch alles richtig, wenn man es gut begründet? verwirrt
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#368575
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BBCodes