Also ich muss auch sagen, dass ich die Klausur machbar fand.
Aufgabe 1 war ja nur die Quelle zusammenfassen, wobei die Quelle gut verständlich war. Ich habe noch geschrieben, dass die Quelle im Zuge der 2008 beginnenden Lutherdekade erschienen ist. Ich weiß allerdings nicht, inwiefern das richtig ist.
Aufgabe 2 fand ich am schwierigsten. Ich habe mich mit der Formulierung der Aufgabe sehr schwer getan. In der Aufgabenstellung statt ja, dass man die Deutungen der in M1 beschriebenen Lutherbilder im Kontext zur deutschen Nationalstaatsbildung ordnen sollte. Ich war mir unsicher, ob dies nur in dem Zeitraum, welcher in M1 beschrieben wurden ist einzuordnen ist oder noch darüber hinausgehend.
Ereignisse die ich beschrieben habe waren: Befreiungskriege
Wiener Kongress
Restauration nach dem Wiener Kongress
Vormärz
Hambacher Fest
Reichsgründung 1871
Aufgabe 3 waren eigentlich wieder geschenkte Punkte.
Man sollte ja den Holzschmitt im Hintergrund von M1 analysieren.
Zuerst habe ich den Holzschnitt beschrieben und dann in den Historischen Kontext eingeordnet und die Ereignisse um 1521-1524 näher beschrieben.
Ich habe bei meinem Fazit dann geschrieben das im 16 Jahrhundert das Lutherbild primär religiöse Hintergründe hat und im 19 Jahrhundert eher politische Aspekte im Vordergrund stehen. Das habe ich dann noch ein wenig ausgeführt und bin zu dem Fazit gekommen, dass das Lutherbild immer im Hinblick der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen zu sehen ist.
Generell gibt es bei Aufgabe 4 kein richtig oder falsch, da man ja seine eigene Meinung begründet wiedergeben musste.
Meine Erörterung habe ich mit einem Zitat von dem Historiker Hans Jürgen Pandel begonnen, der den Begriff Geschichtskultur definiert hat. Darum habe ich dann meine Argumentation aufgebaut.
Ich habe dann im Text geschrieben, dass ich es als wichtig erachte Luther in einem gesamtgeschitlichen Kontext zu sehen und nicht nur an ihn zu erinnern, um das eigene Handeln und Herrschen zu legitimieren.
Dann bin ich noch auf die positiven und negativen Taten von Luther eingegangen wie:
Mut sich der Kirche zu widersetzen
Stellungnahme gegen die Bauern
Antisemitische Äußerungen etc.
Und zum Schluss habe ich noch geschrieben, in welcher Form der Staat an Luther gedenken soll. Also Gedenktage, Denkmäler etc. aber man sollte sich rational mit dem Thema auseinandersetzen und Luther nicht für irgendwas anpreisen womit er eigentlich nichts zu tun hat, da Luther kein Freiheitskämpfer oder Befürworter der Monarchie (wobei er ja die Bevölkerung gehorsamkeit gegenüber der Obrigkeit gepredigt hat) war.
Fazit: Eigentlich machbar
Aufgabe 1 war ja nur die Quelle zusammenfassen, wobei die Quelle gut verständlich war. Ich habe noch geschrieben, dass die Quelle im Zuge der 2008 beginnenden Lutherdekade erschienen ist. Ich weiß allerdings nicht, inwiefern das richtig ist.
Aufgabe 2 fand ich am schwierigsten. Ich habe mich mit der Formulierung der Aufgabe sehr schwer getan. In der Aufgabenstellung statt ja, dass man die Deutungen der in M1 beschriebenen Lutherbilder im Kontext zur deutschen Nationalstaatsbildung ordnen sollte. Ich war mir unsicher, ob dies nur in dem Zeitraum, welcher in M1 beschrieben wurden ist einzuordnen ist oder noch darüber hinausgehend.
Ereignisse die ich beschrieben habe waren: Befreiungskriege
Wiener Kongress
Restauration nach dem Wiener Kongress
Vormärz
Hambacher Fest
Reichsgründung 1871
Aufgabe 3 waren eigentlich wieder geschenkte Punkte.
Man sollte ja den Holzschmitt im Hintergrund von M1 analysieren.
Zuerst habe ich den Holzschnitt beschrieben und dann in den Historischen Kontext eingeordnet und die Ereignisse um 1521-1524 näher beschrieben.
Ich habe bei meinem Fazit dann geschrieben das im 16 Jahrhundert das Lutherbild primär religiöse Hintergründe hat und im 19 Jahrhundert eher politische Aspekte im Vordergrund stehen. Das habe ich dann noch ein wenig ausgeführt und bin zu dem Fazit gekommen, dass das Lutherbild immer im Hinblick der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen zu sehen ist.
Generell gibt es bei Aufgabe 4 kein richtig oder falsch, da man ja seine eigene Meinung begründet wiedergeben musste.
Meine Erörterung habe ich mit einem Zitat von dem Historiker Hans Jürgen Pandel begonnen, der den Begriff Geschichtskultur definiert hat. Darum habe ich dann meine Argumentation aufgebaut.
Ich habe dann im Text geschrieben, dass ich es als wichtig erachte Luther in einem gesamtgeschitlichen Kontext zu sehen und nicht nur an ihn zu erinnern, um das eigene Handeln und Herrschen zu legitimieren.
Dann bin ich noch auf die positiven und negativen Taten von Luther eingegangen wie:
Mut sich der Kirche zu widersetzen
Stellungnahme gegen die Bauern
Antisemitische Äußerungen etc.
Und zum Schluss habe ich noch geschrieben, in welcher Form der Staat an Luther gedenken soll. Also Gedenktage, Denkmäler etc. aber man sollte sich rational mit dem Thema auseinandersetzen und Luther nicht für irgendwas anpreisen womit er eigentlich nichts zu tun hat, da Luther kein Freiheitskämpfer oder Befürworter der Monarchie (wobei er ja die Bevölkerung gehorsamkeit gegenüber der Obrigkeit gepredigt hat) war.
Fazit: Eigentlich machbar
@Jule Dissen Ja diese Frage stelle ich mir eigentlich nach jeder Klausur Naja ich denke es kommt auch stark auf die Begründung an und dass man auch ohne diese hundertprozentig richtige Antwort einige Punkte abbekommt
f***r
ehm. Abiunity Nutzer
09.04.2018 um 20:37 Uhr
Wie viele Seiten habt ihr verfasst (halbe Seiten)?
Verdammt ich hab zu Bismarck und zur Reichsgründung gar nichts.
Hab nur die 5 Schritte zur Bildung einer Nation erklärt und geschrieben. Dazu den Luthermythos.
Den Holzschnitt habe ich so bewertet, dass Luther von Gott gelenkt wurde die Bibel zu übersetzen, sprich der Künstler instrumentalisiert Luther in dem er sagt seine Einsicht war Gottgegeben.
Hab nur die 5 Schritte zur Bildung einer Nation erklärt und geschrieben. Dazu den Luthermythos.
Den Holzschnitt habe ich so bewertet, dass Luther von Gott gelenkt wurde die Bibel zu übersetzen, sprich der Künstler instrumentalisiert Luther in dem er sagt seine Einsicht war Gottgegeben.
Ich hab mir bei dem Bild bedingt durch die Erklärung gedacht, dass M 2 in komplettem Gegensatz zum Text steht, da hier gezeigt wird, dass die Taten Luthers mit der Inspiration vom heiligen Geist zu begründen sind und nicht dadurch, dass er eine deutsche Einheit anstrebe