In unserer Vorabiklausur mussten wir auch zwei "Pieta"- Plastiken miteinander vergleichen. Auch die von Michelangelo, aber nicht mit Ernst Barlachs, sondern mit Waldemar Grzimeks "Pieta", auch "Sachsenhausen-Mahnmal" genannt, weil es Teil der Gedenkstätte im KZ Sachsenhausen ist. Das ging eigentlich ganz gut. Hat zwar nichts mit dem 1. Weltkrieg zu tun, aber Nationalsozialismus ist ja auch immer ein beliebtes Thema. ;-)
Im letzen Jahr hieß es ja bei der praktischen Aufg "Eine Kommode fällt runter..." und "nehmen sie diesen Impuls auf und verarbeiten sie ihn..."
Vllt also auch sehr weit entfernt von den erwarteten Aufgaben?
Ich wünsche mir iwas mit Popart
Vllt also auch sehr weit entfernt von den erwarteten Aufgaben?
Ich wünsche mir iwas mit Popart
Pop-Art hat mein Lehrer im Prinzio schon ausgeschlossen, da für alle Schüler die Bedingungen gleich sein müssen und nicht alle Schulen die gleichen Magazine und Prospekte etc. den Schülern austeilen können.
Hattet ihr im praktischen eine non-figurative Plastik erstellt ? Gibts irgendwelche Tipps zu dieser Vorgehensweise?
Hattet ihr im praktischen eine non-figurative Plastik erstellt ? Gibts irgendwelche Tipps zu dieser Vorgehensweise?
Zitat:
Original von judith1
Unser Lehrer hat immer gesagt, wir dürfen unser Werk auf keinen Fall nachher nur beschreiben!
.
Zitat:
Original von Nika678
[...] besitzt jemand von euch zufällig informationen wie man die praktische arbeit am besten reflektieren könnte?
[...] besitzt jemand von euch zufällig informationen wie man die praktische arbeit am besten reflektieren könnte?
Unser Lehrer hat immer gesagt, wir dürfen unser Werk auf keinen Fall nachher nur beschreiben!
.
wenn wir darüber eine analyse verfassen, dann dauert das doch viel zu lange. soll man dann am besten intention, kurze beschreibung, sofort auf bestimmte merkmale eingehen, erklären warum man das so gewählt hat und welche wirkung davon ausgeht, und zum schluss selbstreflexion?
hat irgendwer zufällig ein gutes beispiel dokument
Die Analyse ist natürlich nur sehr knapp und nicht vergleichbar mit der Analyse in der theoretischen Klausur!
Ein Beispiel habe ich gerade leider nicht, aber unser Lehrer hat uns folgenden Aufbau der schriftlichen Begründung empfohlen:
1. Begründung der Ideenfindung & Optimierung ausgehend von der Aufgabenstellung & dem Impuls
(erste Assoziationen, Ideenentwicklung, Auswahlentscheidung,...)
2. Begründung der einzelnen Bildanalyseaspekte:
a) Material & Format
b) Farben (allgemein, Kontraste, Farbaufgriffe,...)
c) Duktus (z.B. sichtbar --> warum?)
d) Formen & Linien
e) Komposition (offen/ geschlossen, Anordnung der Elemente, was ist warum im Mittelpunkt usw.)
f) Perspektive
d) Licht/ Plastizität
e) Abstrahierung? --> Warum?
Bei allen Apsekte: die Wirkung/ Absicht!!!
Es müssen natürlich nicht alle Aspekte angesprochen werden, aber die, die am auffälligsten und wichtigsten sind!
3.) Fazit (Zusammenfassung & abschließende Begründung)
4.) evtl. Selbstkritik & Verbesserungsvorschlag: Was hätte man wie und warum noch anders machen können?
Ein Beispiel habe ich gerade leider nicht, aber unser Lehrer hat uns folgenden Aufbau der schriftlichen Begründung empfohlen:
1. Begründung der Ideenfindung & Optimierung ausgehend von der Aufgabenstellung & dem Impuls
(erste Assoziationen, Ideenentwicklung, Auswahlentscheidung,...)
2. Begründung der einzelnen Bildanalyseaspekte:
a) Material & Format
b) Farben (allgemein, Kontraste, Farbaufgriffe,...)
c) Duktus (z.B. sichtbar --> warum?)
d) Formen & Linien
e) Komposition (offen/ geschlossen, Anordnung der Elemente, was ist warum im Mittelpunkt usw.)
f) Perspektive
d) Licht/ Plastizität
e) Abstrahierung? --> Warum?
Bei allen Apsekte: die Wirkung/ Absicht!!!
Es müssen natürlich nicht alle Aspekte angesprochen werden, aber die, die am auffälligsten und wichtigsten sind!
3.) Fazit (Zusammenfassung & abschließende Begründung)
4.) evtl. Selbstkritik & Verbesserungsvorschlag: Was hätte man wie und warum noch anders machen können?
Zuletzt bearbeitet von judith1 am 25.04.2014 um 11:37 Uhr