der "goldene schnitt" kam bei uns NIE vor. deshalb ja auch meine frage. im bezug zur kunst, klar. da kenne ich das auch. aber sonst. keine ahnung.
sonst ist für die passion noch die affektenlehre (des barock) wichtig. also ein paar stilfiguren solltest du schon drauf haben. bei unserem lehrer reicht es allerdings schon, wenn wir die figur beschreiben. die genauen fachbegriffe brauchen wir nicht. ist bloß kürzer zu einen begriff zu schreiben (wenn man die benutzt statt) einen verlauf von noten zu beschreiben.

weitere tipps oder anmerkungen sind z.b., dass jesus tenor ist (eigentlich aber bekannt) und das er grundsätlich von streichern begleitet wird.

zum aspekt "die matthäuspassion zwischen liturgie und konzertsaal:
man sollte wissen, dass bach die passion nicht komponiert hat, um sie irgendwann gegen geldeinnahmen als konzert aufzuführen. vielmehr ist sie wirklich für den gottesdienst geschrieben worden und wurde da auch "aufgeführt". so ein gottesdienst war dann halt mal etwa 3 stunden lang. in der passion gibt es/ ist auch eine pause eingeplant. die war dann auch nicht als richtige pause gedacht. währenddessen wurde die predigt vom pastor gehalten...

"Aber der Text aus der MP ist doch der Text aus dem Evangelium!? Bis auf die Choräle und so... " ja, stimmt. aber du solltest einfach den ablauf der geschehnisse besonders aus dem matthäusevangelium kennen. die evangelien sind ja nicht alle gleich, auch wenn sie den gleichen inhalt haben (mehr oder weniger).

noch mehr fragen/ wünsche???

also ganz unwahrscheinlich ist ein matthäuspassions-vorschlag nicht. unser lehrer hat es uns diese woche noch gesagt. es gut sein kann, das ein vergleich mit bachs johannispassion möglich ist. die ist der m-passion sehr ähnlich.
wie gesagt, ausschließen würde ich das thema nicht!!!