ich denke, dass entweder Beethoven oder Schumann beim solkonzert dran kommen. ich halte paganini für sehr unwarscheinlich da das zentrale instrument eigentlich immer das klavier war. mein lehrer meinte auch, dass es bei paganini nicht besonders viel zu entdecken gäbe

@ Karotte91

Wie du schon selbst sagst, gibt es da sehr viele Möglichkeiten, sodass es schwierig ist, einen guten Tipp abzugeben. Allerdings sind doch gewisse Aussagen möglich:
Wir haben als Komponisten von Klavierkonzerten Beethoven und Schumann behandelt. Klavierkonzerte anderer Komponisten kommen deshalb m.E. nicht infrage.
Schumann hat außer Op. 54, das wir behandelt haben, nur noch ein weiteres Klavierkonzert komponiert, Op. 134. Beethoven hat insgesamt fünf Klavierkonzerte komponiert. Die ersten beiden sind noch sehr an der alten klassischen Schule orientiert, das dritte zeigt erstmals sinfonische Tendenzen, welche im vierten noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Mein Lehrer hält Beethoven für wahrscheinlich. Ich kann es nicht sagen.
Paganini halte ich für unwahrscheinlich. Es geht primär darum, die motivisch-thematische Arbeit zu analysieren, und was wollt ihr bei der virtuosen Geigerei da groß thematisch analysieren? Das Konzert von Paganini, was wir behandelt haben, war primär, denke ich, zur Verdeutlichung des Virtuosenkults gedacht. Der ist aber nur ein Unterpunkt. SHF ist dagegen die motivisch-thematische Arbeit schlechthin.

Zu der kreativen Aufgabe: Komponieren einer Begleitung im Stile Hindemiths oder Komponieren der ersten Takte einer Solokadenz. Auf das erste habe ich kein Bock, über das zweite würde ich mich freuen.
Aber im Endeffekt sehen wir es natürlich erst am Donnerstag...

Was meinst du mit bekannt?
Im letzten Abitur war es so das der Notentext aus Wagner bekannt war. Unsere 13er damals hatten die Stelle sogar im Vorabitur.. Glück gehabt.