Ich halte ein Klavierkonzert für sehr wahrscheinlich - in der Sonatensatzform.
Wagner halte ich für unwahrscheinlich, da es wie gesagt letztes Jahr dran kam. Hindemiths Kammermusik halte ich auch für wahrscheinlich.

Bei Hindemith finde ich schon,dass es da sehr viel zu sagen gibt. Weiß grad nicht,aber müssen wir auch seine Biographie können?
Aber auch musikalisch- er hat einen so krassen Wandel durchgemacht wie sonst keiner, wenn das sich mal nicht anbietet! Und auch außerhalb dieses Wandels hat er bei seinen Kammermusiken etwas total Neues geschaffen, worüber man eigentlich auch viel sagen könnte.
Wagner ist zwar auch umfangreich, aber letztes Jahr kam ja wirklich genau das dran, was man eigentlich im Unterricht die ganze Zeit durchgenommen hat- und auch wirklich alles! Ich glaube nicht, dass er nochmal drankommt... leider. Aber einen wirklichen "Semesterübergriff" gibt es in Musik nicht, oder?
Bei den Solokonzerten gibt es auch viel Auswahl, aber die ja auch nächstes Jahr drankommen könnten, denke cih, dass Hindemith auf jeden Fall dabei sein wird... Und ich finde, dass das zweite Semester das komplexeste ist, wenn von dem noch ein für uns unbekanntes Stück drankommt,Holla die Waldfee!

Eine Art vergleich zwischen Inhalten des 2. und 3. Semesters sind meiner Meinung nach fast gesetzt. Diese Sachen lassen sich auf so viele verschiedene Art und Weisen kombinieren. Da wird wohl was für jeden dabei sein. Wagner ist nicht unwahrscheinlich wo ein Thema im Musik Abi drei mal hintereinander vorgekommen ist. Wird in jedemfall wohl nicht besonders schwer und absolut machbar.

Nochmal die Aufgabenstellung vom letztes Jahr für die, die sie nicht haben!
Vorschlag 2: Analyse und Interpretation eines Ausschnitts aus Richard Wagners "Siegfried",1. Akt

1. Ordnen Sie diesen Ausschnitt in den Handlungszusammenhang des "Siegfried" ein
2. Zeigen Sie am Beispiel dieses Ausschnittes Asekte der Wagnerschen Konzeption des Musikdramas
3. Analysieren und interpretieren Sie die Verbindung von Musik, Text und Szene. Untersuchen Sie dabei die Verwendung und Verarbeitung von Leitmotiven sowie die harmonische Gestaltung an den markierten Stellen in den Takten 81/82 und 133 bis 135.
4. In seinen Versuch über Wagner nimmt der Philosoph und Musikwissenschaftler Adorno zu Wagners leitmotivischem Verfahren kritisch Stellung:
" Die Leitmotive sind Bildchen ..., und ihre Starrheit ist es, die der psychologischen Dynamik die Grenze setzt, ja oftmals sie Lügen straft."

Erläutern Sie das Zitat und nehmen Sie dazu Stellung unter Berückstichtigung Ihrer Untersuchungsergebnisse!

Wo siehst du denn da Vergleichsmöglichkeiten?
Also letztes Jahr ist auf jeden Fall kein Semsterübergriff drangekommen, und ich meine, dass es zwar geht, aber nciht wirklich sinnvoll ist...