Ich habe bei Aufgabe zwei erstmal Ideologie definiert und und nationalsozialistische Ideologie. Dann wie es dazu kam und von wem die ausging. Dann habe ich Beispiele am Text erläutert! Ich bin leider nicht auf den Begriff volksgemeinschaft gekommen, habe es nur umschrieben. Dumm aber sehr schlimm?
Bei Aufgabe 3 habe ich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Lutherdarstellung geschrieben und bei Aufgabe vier habe ich den Text kritisiert und bewertet und einige Widersprüche rausgeschrieben. Außerdem habe ich das etwas zu Mythen nach münkler geschrieben.
Bei Aufgabe 3 habe ich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Lutherdarstellung geschrieben und bei Aufgabe vier habe ich den Text kritisiert und bewertet und einige Widersprüche rausgeschrieben. Außerdem habe ich das etwas zu Mythen nach münkler geschrieben.
Was sollte denn bitte der Operator "nach einer kurzen Materialvorstellung" sein? Den gibt es doch offiziell in keiner Operatorenliste.
" nach einer kurzen Materialvorstellung" ist kein Operator. Das ist eine typische Formulierung, wenn ein weiteres Material, das in Aufgabe 1 nicht zusammengefasst/ beschrieben wurde, dazu kommt. Heißt einfach nur, dass du vor der Bearbeitung der eigentlichen Aufgabe (in Beziehnung setzen) kurz eine Einleitung zum Material schreibst und es grob beschreibst.
Ich fand die Klausur ziemlich gut machbar, auch wenn ich mir was anderes gewünscht hätte (2. Semester war mein Lieblingssemester). Bei Aufgabe 2 hab ich bis auf die "Lebensraumideologie" alle Elemente der NS-Ideologie nachweisen können.
Aufgabe 3 fand ich auch sehr gut machbar. Hab da über die Instrumentalisierung Luthers im Nationalsozialismus geschrieben und bin dann auf den Luther Mythos eingegangen. Ich hätte da noch deutlich mehr, auch über Definition und Funktion von Mythos schreiben können, aber ich hatte Angst, dass das dann zu sehr vom Operator abweichen könnte.
Aufgabe 4 war ja der Klassiker. Ich hab einfach die Aussagen aus M1 über Luther beurteilt und grundsätzlich die Instrumentalisierung Luthers im NS beurteilt. Dann hab ich noch ein kurzes Werturteil geschriebn, in dem ich die ideologischen Aussagen aus M1 als mit heutigen Moralvorstellungen unvereinbar gekennzeichnet hab.
Ich fand auch weder Aufgabe 3 noch Aufgabe 4 zu offen gestellt. Unsere Klausuren waren immer so, letzte Aufgabe war bei uns immer Stellung nehmen. Also insgesamt fand ich die Klausur sehr gut machbar, hab auch 18 Spalten geschrieben. So 12-13 Punkte sollten das wohl werden
Ich fand die Klausur ziemlich gut machbar, auch wenn ich mir was anderes gewünscht hätte (2. Semester war mein Lieblingssemester). Bei Aufgabe 2 hab ich bis auf die "Lebensraumideologie" alle Elemente der NS-Ideologie nachweisen können.
Aufgabe 3 fand ich auch sehr gut machbar. Hab da über die Instrumentalisierung Luthers im Nationalsozialismus geschrieben und bin dann auf den Luther Mythos eingegangen. Ich hätte da noch deutlich mehr, auch über Definition und Funktion von Mythos schreiben können, aber ich hatte Angst, dass das dann zu sehr vom Operator abweichen könnte.
Aufgabe 4 war ja der Klassiker. Ich hab einfach die Aussagen aus M1 über Luther beurteilt und grundsätzlich die Instrumentalisierung Luthers im NS beurteilt. Dann hab ich noch ein kurzes Werturteil geschriebn, in dem ich die ideologischen Aussagen aus M1 als mit heutigen Moralvorstellungen unvereinbar gekennzeichnet hab.
Ich fand auch weder Aufgabe 3 noch Aufgabe 4 zu offen gestellt. Unsere Klausuren waren immer so, letzte Aufgabe war bei uns immer Stellung nehmen. Also insgesamt fand ich die Klausur sehr gut machbar, hab auch 18 Spalten geschrieben. So 12-13 Punkte sollten das wohl werden
Also ich fasse einfach mal zusammen was ich so geschrieben habe. War bis jetzt immer recht gut in Geschichte (12 Punkte)
Wäre cool wenn ihr was dazu sagt/es ergänzt, damit andere sehen was man so schreiben konnte
Aufgabe 1 formales Zeugs
Intention: Propaganda, auch im doppelten Sinne, das 1935 wiederholt abgedruckt
Historische Einordnung: vollzogene Machtergreifung, Gleichschaltung
Aussagewert: Primärquelle, Subjektivität, Euphemistisch, Heroisierungen, jedoch zeigt es das Lutherbild im NS von diesen protestantischen Gruppe die Fahrenhorst vertritt
Inhalt: Teil 1: Luther als Vorbereiter der Reformation
Danach: Luther im Vergleich zu Hitler
(Bei der Inhaltsangabe habe ich versucht besonders den ersten Teil nicht in der Reihenfolge der Quelle, sondern aspektorientiert zu arbeiten)
Aufgabe 2:
Textstellen gesucht an denen man Säulen der NS Ideologie erkennen konnte:
"Das höchste Gut eines Mannes ist sein Volk" ->Volksgemeinschaft
der Text ist Propaganda--> kurz zur Verbreitung der Ideologie erklärt
Unterschied zwischen Germanen und Romanen ->Rassenlehre (kurz antisemitismus)
danach zur Erklärung kurz Sozialdarwinismus
Bestimmung....->Lebensraumtheorie?
Führerkult Kurz als es um Hingabe etc ging
Zwang/Gewalt->Terror der Nazis zur Überzeugung
Und am Ende dass man die Ideologie besonders den Sozialdarwinismus auch in der Sprache erkennt (Blut...)
Aufgabe 3:
Parallelen/Unterschiede gesucht, fand es gab nur Gemeinsamkeiten
-Luther Visionär (Bestimmung, unabbringtlichkeit)
-Legitimation des NS: Luthers Theologie/Bibel
- Identitfikationsfigur Luther und gleichzeitig Mann aus dem Volk
- evtl wäre es gelungen Luther als Führer darzustellen
-allg gesagt, dass Luther instrumentalisiert wurde
Aufgabe 4:
-Auffälligkeit der Gleichheit des Lutherbildes im NS herausgestellt, jedoch starker Unterschied zu heute
Sehr theoretisch:
Luther damals wie heute im kulturellen Gedächtnis unserer Nation
Kulturkotakt wird zu Kulturbewusstsein, welches Normen der Gesellschaft beeinflusst
Nazis haben Kulturkontakt durch Propaganda und Inszenierungen beieinflusst
-> somit könnten sie so viele Menschen von NS Ideologie überzeugen
-Luther als Mythos dargestellt
-Luther als Vorbereiter des 3. reiches widerlegt
1. nicht sein Wille, 2. kommt sonderwegthese gleich: widerlegt, da Monokausalität
-Luther als Nationalist widerlegt
Damals noch kein Deutschland, er hat kath Kirche aus seelsorgerischer Verantwortung bezweifelt, nicht aus
-Luther als rassist widerlegt
-er hat sich nie gegen Rassen/Ethien erhoben, nur gegen Konfessionen/ Papisten (ab wormser Edikt)
Erstaunlich dass im Text keine Parallele durch Judenhass erwähnt wurde
Mythos sei sinnstuftend, mobilisierend
Gut wäre noch gewesen, fahrenhorst als Nazi mit propagandistischer Absicht darzustellen, habe ich in Aufgabe 1 kurz gemacht, am Ende leider vergessen
Wäre cool wenn ihr was dazu sagt/es ergänzt, damit andere sehen was man so schreiben konnte
Aufgabe 1 formales Zeugs
Intention: Propaganda, auch im doppelten Sinne, das 1935 wiederholt abgedruckt
Historische Einordnung: vollzogene Machtergreifung, Gleichschaltung
Aussagewert: Primärquelle, Subjektivität, Euphemistisch, Heroisierungen, jedoch zeigt es das Lutherbild im NS von diesen protestantischen Gruppe die Fahrenhorst vertritt
Inhalt: Teil 1: Luther als Vorbereiter der Reformation
Danach: Luther im Vergleich zu Hitler
(Bei der Inhaltsangabe habe ich versucht besonders den ersten Teil nicht in der Reihenfolge der Quelle, sondern aspektorientiert zu arbeiten)
Aufgabe 2:
Textstellen gesucht an denen man Säulen der NS Ideologie erkennen konnte:
"Das höchste Gut eines Mannes ist sein Volk" ->Volksgemeinschaft
der Text ist Propaganda--> kurz zur Verbreitung der Ideologie erklärt
Unterschied zwischen Germanen und Romanen ->Rassenlehre (kurz antisemitismus)
danach zur Erklärung kurz Sozialdarwinismus
Bestimmung....->Lebensraumtheorie?
Führerkult Kurz als es um Hingabe etc ging
Zwang/Gewalt->Terror der Nazis zur Überzeugung
Und am Ende dass man die Ideologie besonders den Sozialdarwinismus auch in der Sprache erkennt (Blut...)
Aufgabe 3:
Parallelen/Unterschiede gesucht, fand es gab nur Gemeinsamkeiten
-Luther Visionär (Bestimmung, unabbringtlichkeit)
-Legitimation des NS: Luthers Theologie/Bibel
- Identitfikationsfigur Luther und gleichzeitig Mann aus dem Volk
- evtl wäre es gelungen Luther als Führer darzustellen
-allg gesagt, dass Luther instrumentalisiert wurde
Aufgabe 4:
-Auffälligkeit der Gleichheit des Lutherbildes im NS herausgestellt, jedoch starker Unterschied zu heute
Sehr theoretisch:
Luther damals wie heute im kulturellen Gedächtnis unserer Nation
Kulturkotakt wird zu Kulturbewusstsein, welches Normen der Gesellschaft beeinflusst
Nazis haben Kulturkontakt durch Propaganda und Inszenierungen beieinflusst
-> somit könnten sie so viele Menschen von NS Ideologie überzeugen
-Luther als Mythos dargestellt
-Luther als Vorbereiter des 3. reiches widerlegt
1. nicht sein Wille, 2. kommt sonderwegthese gleich: widerlegt, da Monokausalität
-Luther als Nationalist widerlegt
Damals noch kein Deutschland, er hat kath Kirche aus seelsorgerischer Verantwortung bezweifelt, nicht aus
-Luther als rassist widerlegt
-er hat sich nie gegen Rassen/Ethien erhoben, nur gegen Konfessionen/ Papisten (ab wormser Edikt)
Erstaunlich dass im Text keine Parallele durch Judenhass erwähnt wurde
Mythos sei sinnstuftend, mobilisierend
Gut wäre noch gewesen, fahrenhorst als Nazi mit propagandistischer Absicht darzustellen, habe ich in Aufgabe 1 kurz gemacht, am Ende leider vergessen
Zu Aufgabe 2 hätte man noch Antimarxismus und Antibolschewismus anbringen können. Das stand da auch ganz offensichtlich im Auszug
Vorallem das Wort "undeutsch" ist ziemlich offen: Da hätte man von Antiparlamentarismus bis Antislawismus alles einbringen können.
Zu Aufgabe 3: Hast du auch Materialbezüge hergestellt?
Zu Aufgabe 4: Was für Kriterien hast du für das Werturteil gewählt?
Ich konnte beim Sachurteil Effektivität, Triftigkeit und Stimmigkeit herauslesen? Hast du dir das auch so gedacht ?
Vorallem das Wort "undeutsch" ist ziemlich offen: Da hätte man von Antiparlamentarismus bis Antislawismus alles einbringen können.
Zu Aufgabe 3: Hast du auch Materialbezüge hergestellt?
Zu Aufgabe 4: Was für Kriterien hast du für das Werturteil gewählt?
Ich konnte beim Sachurteil Effektivität, Triftigkeit und Stimmigkeit herauslesen? Hast du dir das auch so gedacht ?
Zuletzt bearbeitet von smy998 am 23.03.2017 um 15:30 Uhr
