Anonym
01.05.2021 um 17:46 Uhr
Hey Leute, was lernt ihr zu den Herausforderungen der Konfliktbewältigung ?
Zuletzt bearbeitet von Anonym am 01.05.2021 um 21:33 Uhr
d***d
ehm. Abiunity Nutzer
02.05.2021 um 09:36 Uhr
also ich würde das auf die neuen Kriege beziehen und dann anführen, dass Apparte wie UN nicht effizient sind..
Vielleicht könnte man noch anbringen, dass die meisten Konflikte grenzüberschreitend geworden sind und durch die Transnationalität und Vielschichtigkeit die Problemlösung erschwert ist. Zur Vielschichtigkeit könnte man die große Anzahl an möglichen Akteuren nennen (Terroristen, supra- & substaatliche Akteure, transnationale Unternehmen, Zwitterorganisationen, etc.,) die alle unterschiedliche Ziele verfolgen. Dann natürlich noch, dass kein richtiger Frieden mehr geschlossen wird, sondern das es sich um Friedensprozesse handelt, die die militärische und zivile Komponente beinhalten, wobei es schwierig ist, von außen für langfristige innere Sicherheit zu sorgen.
außerdem handeln viele Mächte zunehmend aus wirtschaftlichen gründen und die globale Verflechtung erschwert es einzugreifen, ohne wirtschaftliche folgen zu befürchten (z.b. Deutschland als rohstoffarmes Land, dass auf den globalen Markt angewiesen ist, Sanktionen seitens anderer Länder würden der wirtschaft schaden
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Und man kann sich auch auf ein explizites Beispiel beziehen. Beispiel Afghanistan, denn da wurden viele Fehler gemacht. Sowas wie Kultur; Religion oder sowas wie Sippen, Clans, Stämme (mit Anführern) sind ebenfalls Herausforderungen, die bis heute noch bestehen und Grund sind, weshalb der Konflikt nicht gelöst werden konnte. Oder der Aspekt des Vertrauens oder in Afghanistan auch ganz klar sowas wie Korruption.