also ich dachte, er hat ihn deswegen umgebracht, da er quasi sich an dem Tod rächen wollte und wütend war (da er sich wieder an den Krieg erinnert hat)? Das hat mit meiner These über PTSB übereinstimmt, als was anderes konnte ichs nicht deuten
P.S. und was hatte es mit Lakritz und der Frau des Protagonisten auf sich?? Ich war so verwirrt darüber
P.S. und was hatte es mit Lakritz und der Frau des Protagonisten auf sich?? Ich war so verwirrt darüber
Zuletzt bearbeitet von wombatius am 30.04.2019 um 19:11 Uhr
Anonym
30.04.2019 um 19:36 Uhr
Also ich habe die Kurzprosa zwar nicht genommen aber meine Lehrer meinten der Text sei diesmal sehr schwer und eine „Königsdisziplin“
Zuletzt bearbeitet von Anonym am 30.04.2019 um 20:47 Uhr
Ja, der Text war auf alle Fälle nicht gerade einfach und hat sehr viele Sichtweisen ermöglicht, was nicht gerade dazu beigetragen hat, dass man ihn schnell versteht.
@wombatius Kriegsthematik kann ich hier leider nicht oder nur kaum erkennen... Zwar gibt es einige kleine "Hinweise" wie das schleichen, dass du nennst, aber diese sollten wohl in einem anderen Kontext interpretiert werden und sind mit Kriegsbezug glaube ich etwas überinterpretiert.
@Tommyfettfinger1010 Ja, der Text hatte definitiv etwas mit dem Thema Tod zu tun. Den Läufer hat Schnurrer aber nicht in echt umgebracht sondern nur auf symbolische Weise. Wie man darauf kommt: Der Läufer hüpft und springt die ganze Zeit durch die Gegend. Gleichzeitig wird er im letzten Abschnitt vom Protagonisten mit dem Tod gleichgestellt oder verglichen. Nun wagt Schnurrer selbst einen Sprung (also eine Handlung, die dem Läufer(=Tod) zugesprochen wird). Da er nach diesem merkt, dass ihn dass nicht umgebracht hat, also der Läufer als personifizierter Tod ihm nichts anhaben kann, empfindet er ihn für sich als besiegt (=symbolisch umgebracht).
@wombatius Kriegsthematik kann ich hier leider nicht oder nur kaum erkennen... Zwar gibt es einige kleine "Hinweise" wie das schleichen, dass du nennst, aber diese sollten wohl in einem anderen Kontext interpretiert werden und sind mit Kriegsbezug glaube ich etwas überinterpretiert.
@Tommyfettfinger1010 Ja, der Text hatte definitiv etwas mit dem Thema Tod zu tun. Den Läufer hat Schnurrer aber nicht in echt umgebracht sondern nur auf symbolische Weise. Wie man darauf kommt: Der Läufer hüpft und springt die ganze Zeit durch die Gegend. Gleichzeitig wird er im letzten Abschnitt vom Protagonisten mit dem Tod gleichgestellt oder verglichen. Nun wagt Schnurrer selbst einen Sprung (also eine Handlung, die dem Läufer(=Tod) zugesprochen wird). Da er nach diesem merkt, dass ihn dass nicht umgebracht hat, also der Läufer als personifizierter Tod ihm nichts anhaben kann, empfindet er ihn für sich als besiegt (=symbolisch umgebracht).
@Ti_17
Was du sagst hört sich zwar richtig an, aber ich so wie du das sagst, kann das irgendwie nicht stimmen: „Mit einem Trick hatte er seinen Feind besiegt und in seine Gewalt gebracht, nicht direkt und vollständig den Tod, aber den gespenstisch sich abmühenden
Jüngling gewiß. Der war erledigt, erlegt und tot.“
Ich glaube zu Beginn hat er nach seinem Sprung gemerkt, dass der Tod ihm nichts machen kann, aber dann sagt er dass er seinen anderen Feind umgebracht hat???
Was du sagst hört sich zwar richtig an, aber ich so wie du das sagst, kann das irgendwie nicht stimmen: „Mit einem Trick hatte er seinen Feind besiegt und in seine Gewalt gebracht, nicht direkt und vollständig den Tod, aber den gespenstisch sich abmühenden
Jüngling gewiß. Der war erledigt, erlegt und tot.“
Ich glaube zu Beginn hat er nach seinem Sprung gemerkt, dass der Tod ihm nichts machen kann, aber dann sagt er dass er seinen anderen Feind umgebracht hat???
