Habt ihr bei dem Vorschlag 2) bei 3.1 einfach die Informationsübertragung aufgeschrieben oder noch was anderes ?

Bei 3.1 ging es nur um das erklären der saltatorischen Erregungsleitung, da stand ja in etwa sowas: Erläutern Sie die Erregungsweiterleitung mit Schnürringen, so wie es auch bei den Fröschen vorliegt.
Da es zu den Fröschen kein Material gab, konnte man speziell auf diese nicht eingehen und Schnürringe bedeutet saltatorisch, also schön diese Erregungsleitung wiedergeben und nix anders, von daher war die Aufgebe echt easy

und bei der Aufgabe mit 23BE konnte man auch darauf eingehen, dass die Arten sich vom Osten aus verbreitet haben und somit die ältesten Arten dort vorkommen müssen, was auch der Stammbaum so gezeigt hat. Damit lässt dich auch adaptive Radiation auf die Arten anwenden, da sie nach und nach in andere Gebiete der Insel gewandert sind und sich dort den jeweiligen Gegebenheiten anpassen mussten. Dieser Verbreitungsprozess dauert seine Zeit und die Arten, die am weitesten vom Verbreitungsursprung weg sind haben sich also auch öfter anpassen müssen und sind somit am weitesten vom Genpool Gründerpopulation entfernt.

Ich hab auch als fast einzige den ersten Vorschlag genommen. Irgendwie habe ich beim zweiten nur die ungewöhnliche Temperatur- und Sauerstoffverteilung gesehen und dachte mir schon nee das leg ich weg
Ich muss aber sagen, dass ich nicht genau weiß, ob ich's nicht im Nachhinein bereue
Naja also abgesehen von eine Aufgabe bin ich mit dem ersten Vorschlag gut klargekommen. Aber warum auch immer habe ich die Graphen zur ATP-Produktion und der Aktivität der ATP-Synthase nicht erklären können. Die Aussage, man solle nicht die Temperaturabhängigkeit beachten, hat mich irgendwie verwirrt, weil ich bei der ATP-Synthase nochmal Denaturierung erklärt hab
Auch hab ich nicht so ganz verstanden, warum die Aktivität der Synthase steigt, die Produktion aber konstant bleibt.. Ich glaube ich war so tief schon in der Hitzestress-Angepasstheit drin, dass ich da die ganze Zeit einen Bezug zu herstellen wollte, aber es irgendwie keinen Sinn ergeben hat

Zur Angepasstheit hatte ich geschrieben, dass bei Hitzestress zusätzliche induzierte HSP gebildet werden, weil die konstitutionellen nicht mehr ausreichen. Die Bildung ist aber reversibel, was man am Versuch B sehen konnte, weil die Genaktivität bei erst Hitzestress und danach wieder keiner wieder bei Null lag. Und bei Versuch A überlebten ja mehr Ameisen bei 45 Grad, wenn sie zuvor 37 Grad ausgesetzt waren. Da meinte ich, dass die schon zuvor bei 37 Grad gebildeten induzierten HSP noch da sind und somit im Gegensatz zu nur Aussetzen bei 45 Grad von Anfang an schon Proteine vor Denaturierung schützen konnten. Meinte dann, dass Ameisen deswegen auf wechselnde Tageszeitentemperaturen der Wüste, daran, dass die Temperatur über 30 bis 35 bis 40 Grad und so allmählich steigt und an kurzfristige Hitzepeaks gut angepasst sind.

Musste man bei 1.1 denn wirklich die gesamte Proteinbiosynthese widergeben??? Ich dachte einfach nur die biologische Bedeutung beschreiben, also Vielfalt der Proteine etc