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befra1
Schüler | Niedersachsen
13.04.2018 um 09:18 Uhr
Ich habe auch die Klausur zur internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik genommen, da wir Großteile der Aufgabenstellen genau so oder so ähnlich bereits im Unterricht/Klausuren behandelt haben. Außerdem hab ich fast ausschließlich dafür gelernt fröhlich
Naja bei Aufgabe 1) war mein einziges Problem, dass ich mir recht unsicher war ob ich das nun im Konjunktiv beschreiben soll, weil es ja Hammersteins Aussagen waren oder doch im Präsens, da es sich ja hauptsächlich um Fakten handelt.
Bei Aufgabe 2) musste man ja nur den Parlamentsvorbehalt erklären, da hab ich dann noch den Grundesetzartikel dazu mit eingebracht.
Aufgabe 3) hat mit Abstand am meisten Zeit eingenommen, da man ja zunächst einmal die Karikatur ausführlich analysieren und anschließend noch vergleichen musste. Hierzu eine Frage: Diese Taktik der Nadelstiche (wurde von jmd. anonym genannt und erscheint mir sehr logisch), hattet ihr die im Unterricht besprochen? weil ich höre davon gerade das erste mal und muss sagen dass ich den Luftballon eher als fragiles Objekt gedeutet habe, was sich wie eine "Fahne im Wind" eben nach der Gestaltung Frau von der Leyens bzw. der Regierung verhält also keine richtige Autonome Entscheidung hat und im starken Kontrast zu der Handgranate steht, die ja nun eine "schwere" Waffe ist.
Aufgabe 4) hab ich dann auf den Grundlagen von einem zunächst Sach- und anschließend Werturteil geschrieben. Bin dann im Gegensatz zu den Autoren zum Schluss gekommen, dass die Auslandseinsätze schon eine Berechtigung haben und nicht ganz so verwerflich sind.
Ich fand die Arbeit im allgemeinen sehr dankbar, hoffe sie fällt jetzt auch dementsprechend aus fröhlich
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#369765
 
politikfreak
Schüler | Niedersachsen
13.04.2018 um 09:42 Uhr
Ich habe ebenfalls den Aufgabenvorschlag 2 genommen und bin folgendermaßen vorgegangen:

1) Textanalyse (Das ist wirklich nicht der Rede wert...}

2) Bundestag vs. Bundesregierung [Bin hierbei zuerst auf die Aufgaben bzw. die Stellung der beiden Staatsorgane in Deutschland eingegangen, anschließend das Parlamentsbeteiligungsgesetz ausgeführt, habe meinen Text zusätzlich durch GG Artikel zu Möglichkeiten der "Einflussnahme" zwischen BT und BR erläutert, parlamentarische Kontrollmöglichkeiten des BT ggb. der Bundeswehr aufgeführt)

3) Vergleich Text vs. Karikatur {Habe zuerst die Karikatur beschrieben, gedeutet und interpretiert, bin anschließend auf den Text eingegangen, festgestellt: Text und Karikatur stehen sind deutlich gegensätzlich zueinander > KEINE Gemeinsamkeiten, dafür Unterschiede: Karikatur kritisiert D's Beteiligung + infantile "Uschi", Text bevorzugt Einsätze, aber nur zur kurz- bzw. mittelfristigen Stabilisierung > langfristige Stabilisierung erfolgt "von innen", bin hierbei auch auf Friedensschaffung durch das zivilisatorische Hexagon eingegangen und hab 3-4 Sätze zum Syrienkonflikt verloren

Deutung der Karikatur: Uschi und BT treffen allzu leichtfertig Entscheidungen für Einsätze der BW, unterstützten mit anderen europäischen Großmächten + USA diktatorische Machthaber (habe ich als gemäßigten Rebellen gedeutet, welche z.B. das Assad Regime bekämpfen möchten) wie die Person hinter dem Tresen, die jedoch ihrerseits Schaden anrichten und einen Teufelskreis auslösen siehe neue Kriege

4) Stellung nehmen zu BW Einsätzen {Zuerst Ziele und Interesse der deutschen Außenpolitik und Aufgaben der BW ausführlich erklärt, die Aufgaben der BW im Wandel damals vs. heute genannt, mich anschließend auf den Text bezogen, den Autor von Hammerstein bekräftigt Friedensschaffung erfolge nur von innen (Effizienz), Einsätze der BW kritisch beleuchtet in Bezug auf Selbstbestimmungsrecht der Völker und Schutz der Menschenrechte durch BW Einsätze (Legitimität + Grundwerte), durch "Institutionalismus" verdeutlicht wie wichtig "Global Governance" für solche Staaten zur Friedenssicherung sein könnte und anschließend folgendes Urteil gefällt: "Einsätze der BW nur "legitimiert", sofern eine militärische Gewaltanwendung ausgeschlossen ist, dh. Friedensschaffung nur durch Entwaffnung beider Kriegsparteien, Überprüfung auf Einhaltung der Friedensabkommen und Schutz der Menschenrechte gewährleisten durch die BW" -> Da Selbstbestimmungsrecht + Gewalt kein Frieden schafft
Zuletzt bearbeitet von politikfreak am 13.04.2018 um 09:57 Uhr
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#369766
 
MrBerniboy
Schüler | Niedersachsen
13.04.2018 um 09:59 Uhr
Bei dem Vorschlag mit der Sicherheitspolitik und den Auslandsrinsätzen der Bundeswehr habe ich bei Aufgabe 2 eigentlich nicht wirklich das Machtverhältnis beschrieben. Habe da den Parlamentsvorbehalt erklärt, die Anderen Kontrollfunktionen des Bundestages(sprich: Budgetrecht, Verteidigungsausschuss und Wehrbeauftragter), die Artikel im Grundgesetz über die Bundeswehr und die Kontrolle durch das Bundesverfassungsgericht(ich weiß, dass das nicht gefragt war) und den Weg zum Mandat mit Unterteilung zwischen „ordentlichem Zustimmungsverfahren“ und „vereinfachten“... hätte man da bezüglich des Machtverhältnisses noch mehr machen müssen?
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#369768
 
Mirvat1234
Schüler | Niedersachsen
13.04.2018 um 10:00 Uhr
Habe den 1. Vorschlag zur sozialen marktiwirtschaft genommen.
Meine Bearbeitung sah so aus:
1) da habe ich nur die soziale und wirtschaftliche Lage Deutschlands zusammengefasst, also so wie es auch in der Aufgabenstellung stand
2) prinzipen der sozialen Marktwirtschaft = sozialprinzip, marktkonformitätprinzip, wettbewerbsprinzip und das magische sechseck und kurz erwähnt, dass nicht alle Ziele erreicht werden können da manche Ziele in einem Konfliktären Verhältnis stehen
3) da bin ich glaub ich vom eigentlichen Thema komplett abgekommen, weil ich anstatt außenwirtschafliche Leitfäden, außenpolitische gelesen habe, sodass ist nicht auf Protektionismus oder Freihandel eingegangen bin, sondern zuerst die Aussagen von schäubles raus gearbeitet habe und danach mit Bezug auf die Außenpolitik von Deutschland. Er meinte ja in seinem Text dass man ärmeren Ländern helfen sollte und dass man im nahen und mittleren Osten Kräfte braucht zum Aufschwung und Wiederaufbau und das man dadurch die fragilen Staaten verringert. Dies hab ich mit Deutschland bezogen und geschrieben dass Deutschland dort hilft, und mit der NATO und UN zusammen arbeitet, da Deutschland von offenen Märkten profitiert. unglücklich unglücklich ich glaube ich hab da was ganz falsches geschrieben, bzw. nicht passend zur Aufgabenstellung..
4) erstmal Argumente zur freien Marktwirtschaft, bin auf Adam Smith eingegangen, was er zur staatlichen Eingriffen sagt und auf die „unsichtbare Hand“ und anschließend bin ich auf die argumemte gegen einer freien Marktwirtschaft.


Glaubt Ihr Aufgabe 3 ist voll scheisse? Oder hat das jemand auch noch so? traurig hab ich Angst ! Mauer Mauer
Zuletzt bearbeitet von Mirvat1234 am 13.04.2018 um 10:13 Uhr
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#369769
 
MrBerniboy
Schüler | Niedersachsen
13.04.2018 um 10:11 Uhr
@berfra1 Naja, bei Aufgabe 2 war denke ich schon ein wenig mehr verlangt als nur der Parlamentsvorbehalt. Der Weg zum Mandat, und die anderen Kontrollfunktionen waren da denke ich mal zumindest auch Pflicht.
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#369770
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BBCodes