Hessen – Mathematik:
Abi Vorschlg: Stochastik Mathematik
Ja, das ist grundsätzlich so
2014: "Die Filialleiter hat den Verdacht, dass der Anteil der Bilder unter 20% liegt" --> H1: p < 0,2
2015: "Eine Reisebürokette vermutete, dass sich der Anteil der online gebuchten Pauschalreisen 2013 erhöht habe" --> H1: p > 0,08
2016: "Seit einiger Zeit häufen sich Reklamationen (Behauptung) wegen fehlerhafter Verpackungen" --> H1: p > 0,02
2017: "Es soll geprüft werden, ob (Vermutung) sich der Ausschussanteil der Maschine verringert hat" --> H1: p < 0,07
2014: "Die Filialleiter hat den Verdacht, dass der Anteil der Bilder unter 20% liegt" --> H1: p < 0,2
2015: "Eine Reisebürokette vermutete, dass sich der Anteil der online gebuchten Pauschalreisen 2013 erhöht habe" --> H1: p > 0,08
2016: "Seit einiger Zeit häufen sich Reklamationen (Behauptung) wegen fehlerhafter Verpackungen" --> H1: p > 0,02
2017: "Es soll geprüft werden, ob (Vermutung) sich der Ausschussanteil der Maschine verringert hat" --> H1: p < 0,07
Wow!!! Cool danke
Aber wenn ich sowas habe:
Ein Zauberer verwendet für einen Trick eine Münze. Um dem Verdacht nachzugehen, dass sie nicht wie vom Zauberer behauptet fair ist und zu oft Kopf liefert, wird folgender Test durchgeführt: Die Münze wird 20 mal geworfen. Kommt mindestens 13 mal Kopf, so wird sie als gefälscht eingestuft (Hypothese H1) ansonsten als gefälscht (H0)
Dann ist doch die Nullhypothese, dass die Münze fair ist und H1: die Münze ist gefälscht..., oder?
Aber wenn ich sowas habe:
Ein Zauberer verwendet für einen Trick eine Münze. Um dem Verdacht nachzugehen, dass sie nicht wie vom Zauberer behauptet fair ist und zu oft Kopf liefert, wird folgender Test durchgeführt: Die Münze wird 20 mal geworfen. Kommt mindestens 13 mal Kopf, so wird sie als gefälscht eingestuft (Hypothese H1) ansonsten als gefälscht (H0)
Dann ist doch die Nullhypothese, dass die Münze fair ist und H1: die Münze ist gefälscht..., oder?
Ja. Der Test geht dem Verdacht nach, dass die Münze zu oft Kopf liefert --> H1: p > 0,5
Die "Behauptung des Zauberers" ist kein H1, weil der Test nicht der Aussage des Zauberers nachgeht, sondern dem Verdacht.
Die Aussage des Zauberers ist also die Nullhypothese H0: p = 0,5
Die "Behauptung des Zauberers" ist kein H1, weil der Test nicht der Aussage des Zauberers nachgeht, sondern dem Verdacht.
Die Aussage des Zauberers ist also die Nullhypothese H0: p = 0,5
Ich habe noch eine Aufgabe:
In einer Schatztruhe befinden sich Golddukaten und Silberlinge. Der Anteil der Golddukaten liegt bei 60%(h0=0,6). Der König hat den Verdacht, dass sein Hofmarschall heimlich einen Teil der Dukaten gegen Silberlinge ausgetauscht hat. Er entschließt sich zu folgendem Testverfahren: der Truhe werden 200 Geldstücke entnommen. Wenn darunter min. 110 Golddukaten sind, will er dem Marshall weiter sein Vertrauen schenken. Wie muss die Entscheidungsregel lauten, wenn der König die Gefahr der falschen Anschuldigung auf höchstens 1% begrenzen will?
Ich habe dann angesetzt mit P(X größer gleich k-1) größer gleich 0.01. Dann für n=200 und p=0.6.
Wenn ich in der Formelsammlung den k Wert raussuche, also nach dem Wert ~ 0.01 suche, dann komme ich auf 139 und wegen k-1 auf 140.
warum ist das falsch? Mein Taschenrechner sagt was anderes und die Lösung auch
Die Lösung sind 104....
Und noch eine Frage...
kann ich nur die Wkt. ausrechnen, wenn ich mir P(X größer gleich ...) ansetze?
Und muss ich, wenn ich den alpha Fehler gegeben habe und k suche, immer das Zeichen kleiner gleich verwenden? Also ich meine so: B(n;p;k) >_ alpha
Liebe Grüße und vielen Dank, die Antworten helfen mir immer sehr
In einer Schatztruhe befinden sich Golddukaten und Silberlinge. Der Anteil der Golddukaten liegt bei 60%(h0=0,6). Der König hat den Verdacht, dass sein Hofmarschall heimlich einen Teil der Dukaten gegen Silberlinge ausgetauscht hat. Er entschließt sich zu folgendem Testverfahren: der Truhe werden 200 Geldstücke entnommen. Wenn darunter min. 110 Golddukaten sind, will er dem Marshall weiter sein Vertrauen schenken. Wie muss die Entscheidungsregel lauten, wenn der König die Gefahr der falschen Anschuldigung auf höchstens 1% begrenzen will?
Ich habe dann angesetzt mit P(X größer gleich k-1) größer gleich 0.01. Dann für n=200 und p=0.6.
Wenn ich in der Formelsammlung den k Wert raussuche, also nach dem Wert ~ 0.01 suche, dann komme ich auf 139 und wegen k-1 auf 140.
warum ist das falsch? Mein Taschenrechner sagt was anderes und die Lösung auch
Die Lösung sind 104....
Und noch eine Frage...
kann ich nur die Wkt. ausrechnen, wenn ich mir P(X größer gleich ...) ansetze?
Und muss ich, wenn ich den alpha Fehler gegeben habe und k suche, immer das Zeichen kleiner gleich verwenden? Also ich meine so: B(n;p;k) >_ alpha
Liebe Grüße und vielen Dank, die Antworten helfen mir immer sehr