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Blink182chickie
Schüler | Niedersachsen
28.04.2009 um 15:24 Uhr
Hm, unser Lehrer meinte wiederum, dass sowas dran kommen wird Augen rollen

Naja, wenn das mit der Parodie drin vorkommt, dann kann man ja, wie Mahler es gemacht hat, ein Lied, das in Dur geschrieben ist, in Moll umschreiben und den Rhythmus verändern, ein paar Töne zur Melodie hinzufügen -aber so, dass man eben noch das Volkslied wiedererkennen kann.

Ansonsten könnte man eben etwas zum Jazz schreiben. Man muss nicht unbedingt etwas zum Walking Bass machen, es kann ja auch sein, dass wir ein Lied umarrangieren müssen, d.h. das Metrum und den Rhythmus verändern und dann eben die Jazzharmonien einbauen, wie z.B. die Tension Notes, 2. Stufe - 5. Stufe - 1. Stufe (anstatt 4-5-1-Kadenz), Alterationen usw.

Zur Zauberflöte fällt mir soweit auch nichts ein -außer veilleicht, dass wir dort was mit dem Kontrapunkt machen müssen, weil die Kontrapunktik in der Klassik ja sehr wichtig gewesen ist (vgl. Monteverdi <-> Artusi und andere Kontroversen) oder vielleicht etwas schreiben müssen, wo die Merkmale der Freimaurerei (-> Dreizahl) auftreten, aber kann vielleicht etwas zu weit hergeholt sein.

Ach, ich bin so gespannt auf Donnerstag =)
Hoffentlich kommen die Zauberflöte oder Mahler auch drin vor!
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#34594
 
Könich
Schüler | Niedersachsen
28.04.2009 um 16:03 Uhr
Also ich könnte mir sehr gut eine Parodie oder eine Jazz-Improvisation vorstellen, weil beides in den Vorgaben steht.
Ich hoffe allerdings eher auf Jazz, das wäre das absolut genialste, wir haben so lange Improvisationstechniken gemacht, das sollte dann eigentlich kein Problem sein.

Dazu folgendes:
man kann auf 3 versch. Arten improvisieren:
1. über die Melodie:
man erweitert einfach die originale Melodielinie durch Zwischentöne, verkürzt hier mal einen Notenwert und macht da mal einen länger

2. über die Harmonik:
dabei greift man sich den vorliegenden Akkord und bastelt sich eine Melodielinie, die auf den Akkordeigenen Tönen und der Erweiterung des Akkords um 9,11,13, etc. beruht, zusammen

3. Skalenimprovisation:
Man kann entweder eine Bluesskala über den Grundton des Akkord zu grunde legen oder übernimmt die Vorzeichen des Akkords für eine Skala. Mann kann natürlich auch versuchen mit modalen Skalen über den Grundton des Akkords zu arbeiten, aber das halte ich persönlich für schwierig.
__________________

mit 20% Anstrengung erreicht man 80% Leistung, die restlichen 80% verteilen sich auf die letzten 20% Leistung, fällt was auf?

http://mephistoteles.mybrute.com
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#34675
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BBCodes