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Gude1234
Schüler | Hessen
11.03.2014 um 00:14 Uhr
Schlau! Aber leider weiß ich gar nicht mehr, was in Vorschlag C überhaupt Thema war Zunge raus
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#264995
 
Lenny0807
Schüler | Hessen
11.03.2014 um 14:29 Uhr
großes Grinsen großes Grinsen jetzt wo ich das hier lese hätte man ja noch was ergänzen können aber egal war sehr zufrieden mit dem Vorschlag
zumal man, wenn man sich die 45 minuten auswahl zeit genommen hat, im text von Vorschlag C viele lösungsansätze für A bekommen hat smile
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#265060
 
cora21
Schüler | Hessen
11.03.2014 um 15:11 Uhr
bei der Aufgabe mit internationalen Problemen konnte man auch einen Teil aus der UNO Charta übernehmen Augenzwinkern
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#265073
 
antonia_96
Schüler | Hessen
15.03.2014 um 18:21 Uhr
Zitat:
Original von Hanif
Hallo,
nachdem ich lange Zeit nur mitgelesen habe melde ich mich auch nun mal zu Wort.
Ich habe die Aufgaben grob wie folgt beantwortet. Dazu sei angemerkt, dass dies nur Stichpunkte sind und ich das alles noch genauer ausgeführt habe. Es kann auch sein, dass ich einiges vergessen habe.
Wer die Aufgaben des Vorschlags A vergessen hat, kann gerne hier nochmal nachsehen. Ich habe den Vorschlag da rekonstruiert.
http://www.abiunity.de/thread.php?postid=264818#post264818

1.
Hauptaussage: Entkopplung der Bürger von der repräsentativen Demokratie
Gründe in drei Bereiche:
System zu komplex und intransparent
Einbindung in supranationale Organisationen
Veto players: Interessen von Unternehmen größer als die von einzelnen Individuen?

Globalisierung: Nationalgrenzen gelten nicht mehr für Politik.
Mehr globale Probleme, die ohne Bürgerbeteiligung gelöst werden

Medien: Einfluss der Medien
Informationsdefizite: Was sich nicht verkaufen lässt, wird nicht berichtet.
Einfluss von Dritten auf Medien

Problem:
Politikverdrossenheit, Vertrauensverlust, keine Entscheidungsakzeptanz, Entfremdung, Distanz
Führt zu: illegitimer und instabiler politischen Ordnung.
Wandlung von direkter Demokratie zur repräsentativen Demokratie durch die Entstehung von Nationalstaaten.
Jetzt: Entkopplung von der repräsentativen Demokratie durch die Globalisierung.

2.
Globalisierung bricht die nationalen Grenzen. Politik ohne Grenzen.
Beispiele für supranationale und intergouvernementale Organisationen: EU, Nato, UN, WHO, WTO, Kyoto-Protokoll
Konkrete Beispiele: Finanzkrise, Eurokrise, Entwicklungshilfe, militärische Interventionen, peace building, peace keeping, resposibility to protect, Klimawandel
Bereiche: Außenpolitik, Finanzpolitik, Wirtschaftspolitik, Entwicklungshilfe, Umwelt, Krankheiten, internationaler Terrorismus, Weltfrieden
Probleme sind nicht allein durch einzelne Staaten zu lösen. Aber: Auch Staatenbünde generieren neue Probleme (siehe Eurokrise)

3.
Globalisierung bricht die nationalen Grenzen. Politik ohne Grenzen.
Hoheitsrechte werden an supranationale und intergouvernementale Organisationen abgegeben.
Souveränitätsverlust der Regierungen und Bundestag. Abgabe von Kompetenzen.
Macht Organe im Inland machtlos oder ohnmächtig in verschiedenen Bereichen.
BRD ist gezwungen sich an die Richtlinien der EU zu halten. Auch Resolutionen und Entscheidungen anderer Bündnisse sollten getragen und umgesetzt werden (Ansehen der BRD sinkt sonst. Siehe Reaktion auf Enthaltung im UN-Sicherheitsrat im Bezug auf Libyen 2011. Gerade durch den nationalsozialistischen Hintergrund problematisch).
Politikverdrossenheit steigt im Inland: Bürger fühlen sich nicht beachtet.
Warum sollte man wählen gehen, wenn meine Interessen ohnehin nicht vertreten werden oder nicht vertreten werden können?
Bundestag einzig direkt legitimiert verliert an Kompetenzen.
Legislative in der EU bildet sich aus Ministerrat und Europäisches Parlament:
Nur EP ist direkt legitimiert. Andere Organe erfahren nur indirekte Legitimation.
EP bis Lissabon 2009 fast machtlos. Nur die Sitzungen des EP sind öffentlich. Alle anderen Organe treffen sich unter Abstinenz der Öffentlichkeit.
Komplexität und Intransparenz subventioniert die Politikverdrossenheit.
Ausführliche Erläuterung der Theorie des Pluralismus.

4.
Wie funktioniert politische Artikulation und Meinungsbildung?
Bürger muss das komplexe System verstehen. Muss informiert werden, aber Informationen müssen auf Wahrheitsgehalt überprüft und hinterfragt werden. Historisches und aktuelles Wissen. An dieser Stelle werden Medien wichtig.
Funktionen der Medien:
Forum und Akteur zugleich. Medien als vierte Gewalt in der vertikalen Gewaltenteilung. Medien als Kontrollstatut.
Private Medien gegen öffentlich-rechtliche Medien.
Pressefreiheit in Deutschland (Artikel 5 des GG)
Problematisierung: Private Medien sind profitorientiert – berichten nur das, was sich verkaufen lässt
Dadurch entsteht ein Informationsdefizit.
Einfluss von Dritten (Unternehmen o. ä.) auf Medien. Unterschied dabei zwischen traditionellen und modernen Medien. Bessere Artikulation durch Geld. Im Internet gestaltet sich dies schwierig.
Internet:
Aktualität, Schnelligkeit, hilft gegen Zensur (Fallbeispiel des Arabischen Frühlings), prinzipiell kostenlos, prinzipiell für jeden zugänglich.
Plattform für Medien, Politik und Bürger. Zahlreiche Informationen, Meinungen und Positionen stehen im Austausch: Sehr gut für den Pluralismus und die Demokratie.
Prämisse: Ja, das Internet ermöglicht eine leichtere politische Artikulation, aber nur weil es die Möglichkeit gibt, heißt es nicht, dass sie auch genutzt wird.
Das Internet spricht auch nur Interessenten an, von denen die meisten ohnehin schon eine politische Meinung durch andere Medien formuliert haben.
Die Aussage von Hans Vorländer bewahrheitet sich also und ist zu unterschreiben, wenn man die vorherigen Bedingungen berücksichtigt.
Das Problem der politischen Meinungsbildung liegt an einer anderen Stelle: Politikverdrossenheit, Vertrauensverlust, keine Entscheidungsakzeptanz, Entfremdung, Distanz.
Auch wenn das Internet dies erleichtert, hebt es die Probleme nicht simultan auf, insbesondere wenn sich die Bürger unbeachtet fühlen und das nationale System aufgrund supranationaler Systeme als sinnlos betrachten.

Bei der Aufgabe 4 war ich mir etwas unsicher, weil wir den Begriff der e-democracy nicht behandelt haben. Ich habe mich dabei eher auf Medien allgemein konzentriert und den Unterschied zwischen traditionellen Medien und neuen Medien wie das Internet deutlich gemacht.
Was meint ihr zu meinen Antworten? Ist es nachvollziehbar, habt ihr ähnliches oder etwas ganz anderes?







ich hab das ganz ähnlich gemacht, aber ich glaub man muss auch keine panik haben, wenn man nicht alles drin hat. hab mir die bewertungsbögen von vorherigen jahren angeguckt und die sind bei der benotung alle ganz schön schwammig- der unterschied zwischen 5 und 11 punkten ist da meistens nur im "differenziert dargestellt" oder "mehrere beispiele"
1
#265770
 
Hanif
Schüler | Hessen
09.05.2014 um 23:36 Uhr
Ich habe jetzt meine Note erhalten und es waren in der Tat 15 Punkte.
1
#281982
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BBCodes