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Stefxfen
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 17:02 Uhr
Na wenigstens etwas, egal viel Glück euch boch bei den Prüfungen (Y)
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#264849
 
Knut63
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 18:54 Uhr
Meine Lehrerin meinte, dass diese Aufgabe ein schwerer Brocken wäre, sie hatte ja morgens bereits in den Erwartungshorizont eingesehen und hat mir eigentlich davon abgeraten, also erst Recht ein Grund es auszutesten großes Grinsen

Die Aufgabe 3 war umfangreich, ich denke vorallem das Demokratiedefizit und die Legitimität der Maßnahmen während der Finanzkrise und Eurokrise mussten genannt werden. Ich hatte aber das Gefühl, dass es kein einheitlichen Erwartungshorizont dazu geben kann, weil es einfach viel zu viele unterschiedliche Ansatzpunkte gibt, die man nicht in einem Text alle erwähnen kann. Allein an der Auswahl des Beispiels kann sich viel tun....

Hoffen wir mal das Beste... smile
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#264902
 
Stefxfen
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 19:06 Uhr
Unsere Lehrerin meinte, alle Vorschläge wären billig haha smile
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#264907
 
handball200x
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 19:34 Uhr
Margaret Thatcher und Ronald Reagan setzten auf Deregulierung der Finanzmärkte. Das Kapital wurde von den sozialen Bindungen befreit, die in den Nachkriegsjahrzehnten seine Macht in Grenzen gehalten hatten. Damit begann nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine politische Transformation, die bis heute andauert. Weil sie auf Krisen reagierte, statt wirtschaftliche Entwicklung zu gestalten, geriet die Politik in Geiselhaft der Finanzmärkte, die von kurzfristigen Interessen der Gläubiger dominiert werden. Das Spannungsverhältnis zwischen Markt und Staat verschob sich zulasten der Demokratie.

Also wenn ich das richtig verstanden habe bezieht sich das Zitat ja auf die angebotsorientierte W Politik, da es hier grade um deregulation geht. Und das Zitat bezog sich ja auf die Aufgabe, also hab ich das hauptsächlich auch in Verbindung mit der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik gesetzt und die Nachteile die dadurch für eine Demokratie entstehen... Demokratiedefizit in der eu haben wir eigentlich nur im Zusammenhang mit Wahlen behandelt und warum das eu Parlament nicht wirklich demokratisch gewählt wird oder die Gesetzgebung von statten geht, also eher in Bezug auf Partizipation und nicht auf wirtschaftliche Entscheidungen oder Folgen..

Griechenland, Spanien und Portugal liefern krasse Beispiele, wie es die Krise verschärft, wenn die Ausgaben mitten in einer Rezession massiv zurückgefahren werden. Die Folgen sind ein dramatischer Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit, eine rasante Verarmung bis in die Mittelschichten hinein und die Erosion gefestigter Demokratien.

Hier wird ja auch wieder ein Beispiel für angebotsorientierte Wirtschaftspolitik gegeben, da weniger Ausgaben in Rezession. Dadurch entsteht wie gesagt jugendarbeitslosigkeit -> Nachteil für Demokratie, da keine sozialstaatlichkeit und es steht ja sogar im Zitat, dass es zur Erosion gefestigter Demokratien führt...



Weiß aber auch nicht ob das der richtige Ansatz ist...
Zuletzt bearbeitet von handball200x am 10.03.2014 um 20:38 Uhr
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#264926
 
Stefxfen
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 20:00 Uhr
Schon aber mir fällt gerade auf, dass ich nichr explizit Angebotsorientierte Politik erwähnt habe, wobei das ja aber klar ist, weil der Staat sich ja zunehmend aus der wirtschafz zurückzieht...Deregulierung des Arbeitsmarkts moderate lohnabschlüsse etc. Habs nur garnicht erwähnt neiiiiiiiin unglücklich
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#264936
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BBCodes