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handball200x
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 20:12 Uhr
Hm :/ hab halt auch gedacht dass sich das darauf bezieht weil in Aufgabe 2 erstmal langsam mit Keynes angefangen wurde und dann irgendwie logisch das man indirekt in 3 nochmal den übertrag auf Friedman macht .. Aber keine Ahnung
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#264941
 
gymnidda
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 20:14 Uhr
Also ich konnte mich zunächst mal überhaupt nicht entscheiden...wirklich überzeugt war ich dann auch von Vorschlag B nicht.

1) Zusammenfassung...
2) Keynesianismus eben erklären, auch machbar
3)
- Staatsschuldenkrise u.a. enstanden durch liberalen Finanzmarkt, was zu Spekulationen etc führt und daduch Menschen leiden und Arbeitsplätze verlieren, die letztlich nichts mit den spekulationen zu tun haben (z.B. Immobilienspekulation in Spanien)
- Krisenländer können vor allem dem Sozialstaatsprinzip nicht mehr nachkommen, worunter die Demokratie natürlich leidet
- Renationalisierung
- Kritik am "Konzept Europa" (z.B. AfD, verstärktes Aufkommen von nationalistischen Parteien)
- Krisenländern werden Sparmaßnahmen aufgezwungen, was zu Jugendarbeitslosigkeit, sowie Verarmung führt und Deutschland mehr oder weniger den "buh-mann" darstellt (Nazi-Plakate gegen Merkel in Griechenland...)

Hab dann noch 3 Szenarien aufgezählt, wie es mit Europa weitergehen kann
erstens: "Ellenbogentaktik" bei der sich die Stärkeren in der Krise durchsetzten
zweitens: Gruppenbildung der Starken und Schwachen, somit eine 2-Klassen-Gesellschaft innerhalb Europas
drittens: Zusammenhalten, wobei starke Volkswirtschaften wie Deutschland den schwachen Nationen aus der Krise helfen

4) Die Sache mit dem Vorschlag der beiden Autoren: Weg vom Wachstumszwang

-Wachstum hat sich eingeprägt und ein Streben danach findet deshalb immer weiter statt, auch wenn womöglich gewisse grenzen erreicht sind
- Eigentliche Probleme unserer Generation (Klimawandel etc) werden ignoriert, da alle danach bestrebt sind weiter Profit zu generieren... "niemand ist zufrieden"
- Ein umdenken wird wohl erst stattfinden, wenn die folgen des Klimawandels endgültig zu spüren sind
zur Umsetzbarkeit:
- vor allem durch die Globalisierung kaum vorstellbar, da dadurch neue Märkte erreicht werden können, und hohe Transportwege in Kauf genommen werden...was ja eher zur Verschärfung der Umweltprobleme führt
- Große Nationen wie USA, China müssten als Vorbild dienen, tun aber genau das Gegenteil

...soo, das konnte ich mir ungefähr von meinem geschriebenen merken (1800 Wörter) ^^
Bin aber insgesamt auch der Meinung, dass es da keinen strikten Korrekturbogen geben kann, da es einfach viel zu viele Ansatzpunkte gibt...aber ich hoffe es ist zumindest das ein oder andere Brauchbare dabei großes Grinsen
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#264944
 
handball200x
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 20:24 Uhr
Das mit der Kritik an dem Konzept von Europa ist der Knaller großes Grinsen


Hab bei der 4 noch zur umsetzbarkeit eine gute subventionspolitik geschrieben oder eu verodrnungen wie vor kurzem erst mit den energiespaarlampen .. Und halt das übliche, dass alle an einem Strang ziehen müssen 
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#264947
 
gymnidda
Schüler | Hessen
10.03.2014 um 20:35 Uhr
zur 4 hab ich auch noch, dass zunächst mal die Eiskappen schmelzen müssten, bevor die politik wirklich ernsthaft überlegt was zu ändern großes Grinsen
Lobbyismus der Wirtschaft... und die Transaktionssteuer als eventuellen Ansatz um den Finanzmärkte und deren Spekulationen zumindest mal etwas den Reiz zu nehmen

und das mit dem Strang hab ich eben versucht mit den 3 möglichen Szenarien darzustellen smile

...was einem doch alles mit der Zeit wieder einfällt großes Grinsen
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#264950
 
peperone
Schüler | Hessen
11.03.2014 um 17:36 Uhr
zur 2: antizyklischer Ansatz, deficit spending, StabG 1967, crowding out
zur 3: hier kann man auch auf das BVerfG eingehen, die Klagen zum ESM, die das Parlament gestärkt haben (190MRD€-Grenze), Unterrichtungsrechte, Weiterleiten der Klage an den EuGH, rechtliche Bedenken, da Rechstsstaatlichkeit immer zur Demokratie gehört (Verfassungsbruch des EUV/Maastricht-Vertrages, Art. 123 und Art.125, Bail-out-Klauserl und Staatsanleihenankäufe), Demokratiedefizit in EZB, die jedoch auch unabhängig sein muss, ESM wird auch nur unzureichend überwacht, man kann auch auf die Troika eingehen, die ja eher im Stillschweigen arbeitet
zur 4: das ist eine allgemeine Kritik an dem Wachstum, theoretische Gegenargumente: wenn Produktivität steigt, wir aber nicht wachsen wollen, muss die Folge weniger Arbeit sein-> Arbeitslosigkeit, außerdem: Demografiewandel, alternde Gesellschaft, Innovationen erfordern neue Wertschöpfung, um Renten zu bezahlen und Wettbewerb der Ideen aufrecht zu erhalten, außerdem: Zinsen müssen erwirtschaftet werden, das geht nicht ohne Wachstum an anderer Stelle->die Autoren stellen also das gesamte Kreditwesen in Frage, fordern radikalen Umbruch
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#265099
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BBCodes