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Kioyo
Schüler | Niedersachsen
28.04.2009 um 11:33 Uhr
nicht schlecht nobody! Extrem ausführlich...
Ja die gute Zahl drei spielt schon ihre Rolle. Man sollte aber nicht den Fehler machen sich nur auf die Zahl 3 zu beschränken. Auch der Inhalt weist Parallelen zum Freimaurertum auf! Zwar ist die Zahl 3 symbolisch, aber man darf auch nicht alles zur 3 ,,hinbiegen". Das tut der Oper unrecht.

Beispiel: Wenn Sarastro beim Toilettengang dreimal spült, danach gegen die Königin der Nacht 1000würfelt und die Quersumme der addierten Augenzahlen zufällig irgendwas mit 3 ergibt... bla bla bla....
ihr wisst was ich meine...

Fazit: Natürlich ist die Zahl 3 symbolisch für das Freimaurertum und taucht unverhältnismäßig oft in der Oper auf. Aber es nur auf die Zahl drei zu beschränken, ist nicht wirklich Sinn der Sache.
0
#34080
 
KarolineGünderrode
Schüler | Niedersachsen
28.04.2009 um 14:45 Uhr
Erstmal vielen Dank für die großartige Zusammenfassung!!!
Habe nur noch ein Frage zu Sarastro:
Du schreibst:
Eigenschaften
• frauenfeindlich (Rest von der eigentlich geplanten Bosheit Sarastros?)

Warum sollte Sarastro boshaft dargestellt werden? War es nicht so, dass die Person "Sarastro" nach einem Freimaurer geschaffen worden ist? Warum sollte der Freimaurer Schikander einen anderen Freimaurer als böse darstellen? UNd wo genau ließt du die Frauenfeindlichkeit ab? Gegen die Königin der Nacht? - die beiden sind doch einfach "nur" Rivalen, Konkurenten, Gegner?! Oder gegenüber Pamina? Er liebt sie doch, respektiert aber, dass sie seine Liebe nicht erwidert! Sarastro steht doch für Humanität, Würde, eben für alle Attribute der Freimaurer, aber doch nicht für Bosheit und Frauenhass!!??
verwirrt
peinlich
Zuletzt bearbeitet von KarolineGünderrode am 28.04.2009 um 14:46 Uhr
__________________

Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken...
Carlo Karges
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#34501
 
Könich
Schüler | Niedersachsen
28.04.2009 um 16:21 Uhr
Die ursprüngliche Bosheit von Sarastro hängt mit der Bruchtheorie zusammmen.

Damit wird ja darauf hingewiesen, dass in der zweiten hälfte der Oper "Gut" und "Böse" die Rollen tauschen, was vorher nicht abzusehen ist. Es gibt Spekulationen, dass Mozart und Schikaneder die zweite Hälfte umgeschrieben haben, weil eine andere Oper zur selben Zeit einen ähnlichen Handlungsverlauf hatte (der Name will mir nur grade nicht einfallen). In jedem Fall ist dieser Rollentausch extrem und vorher nicht vorbereitet, was eigentlich nicht zu der Kompositionsweise von Mozart passt
__________________

mit 20% Anstrengung erreicht man 80% Leistung, die restlichen 80% verteilen sich auf die letzten 20% Leistung, fällt was auf?

http://mephistoteles.mybrute.com
0
#34702
 
K***F
ehm. Abiunity Nutzer
28.04.2009 um 17:42 Uhr
Gesang okativeren
’ Wasser ist tief (Wasserdruck (elektronisch))

was meinst du damit?
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#34859
 
Kioyo
Schüler | Niedersachsen
28.04.2009 um 18:24 Uhr
@Könich: Die Bruchtheorie gilt offiziell als widerlegt! Also nicht in der Klausur schreiben^^
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#34967
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BBCodes