Ich hab jetzt G-Dur geschrieben, aber es war glaub ich auch nicht so ersichtlich, weil das ganze harmonisch gesehen ein ständiger Wechsel von Zwischendominanten war. Ganz zu Anfang kamen zum Beispiel erst der Wechsel H7 - e-Moll, dann auch noch E7 und a-Moll und so weiter. Also die Tonart beim ersten Duett war ja sehr klar, aber bei dem zweiten nicht wirklich. Und wie gesagt, verminderte Septakkorde haben keinen richtigen Grundton, sie bestehen auch nur aus kleinen Terzen und sind somit "geschlechtslos"
wow toller Semesterübergriff
wow toller Semesterübergriff
Zuletzt bearbeitet von timoneumann am 13.04.2013 um 14:45 Uhr
ja okay, die harmonien habe ich irgendwie falsch hoffentlich ist das nicht so schlimm. das andere habe ich auf jeden fall richtig, glaube ich zu mindest
Ist doch nicht so schlimm Ich fands auch echt schwer in so knapper Zeit auch noch ausgewählte Stellen harmonisch zu analysieren. Ich musste erstmal mit den einzelnen Abschnitten fertig werden
Ich hab geschrieben, dass sie diese innere Zerrissenheit in Don José verursacht. Sie steht für die Heimat, für das alte Leben, von dem sich José immer mehr abwendet, weil Carmen so eine starke Anziehungskraft hat und ihn emotional aufwühlt.
Auf Wunsch seiner Mutter sollte er ja eigentlich Micaela heiraten und sie scheinen auch besser zusammen zu harmonieren, aber nachdem er Carmen gesehen hat findet er nur noch Gedanken für die temperamentvolle Zigeunerin. Letztere hat einen total oberflächlichen Liebesanspruch, für sie ist José nur einer von vielen Liebhabern, die sie schon hatte, weil sie eben sehr begehrt ist.
Auf Wunsch seiner Mutter sollte er ja eigentlich Micaela heiraten und sie scheinen auch besser zusammen zu harmonieren, aber nachdem er Carmen gesehen hat findet er nur noch Gedanken für die temperamentvolle Zigeunerin. Letztere hat einen total oberflächlichen Liebesanspruch, für sie ist José nur einer von vielen Liebhabern, die sie schon hatte, weil sie eben sehr begehrt ist.