Hallöchen,
ich habe mir mal die Schwerpunkte im Netz angeschaut und dabei bei manchen festgestellt, dass ich nicht zu allen was sagen kann,hoffe ihr könnt mir helfen.
• Kenntnis von Gestaltungselementen des Jazz wie z.B. „Off-Beat“, „swing“, einfache Harmoniemodelle mit den Hauptdreiklangsstufen; Kenntnis von jazztypischer Harmonik z.B. durch Terzschichtung oder Hinzufügung von Sexten und Septimen, Quintfallsequenzen; Motiv, Phrasenbildung im Jazz; typische Formenverläufe; Aspekte instrumentaler Besetzung (z.B. Big Band – Jazz Combo) im Jazz Arragement
[hier speziell Phasenbildung, jazztypische Formenverläufe und was man zum Motiv wissen sollte]
• Kentnnisse über Improvisationsmöglichkeiten z.B. auf der Basis von Akkordfolgen, mit Hilfe der Blues-Skala, der Pentatonik, von modalen Skalen
[ hier speziell: Pentatonik, von modalen Skalen]
• Fähigkeit die gesellschaftliche und ästhetische Funktion des Jazz zu erläutern und zu beurteilen
ich weiß, es ist viel, aber ihr habt mir beim letzten mal echt super weitergeholfen
ach ja wenn jemand Analysen zu den folgenden Liedern hat wärs super, unser Musiklehrer hat da nich wirklich viel Wert drauf gelegt
-Dippermouth Blues
- Fly Me To The Moon
- How High The Moon
- Autumn Leaves
- So What
100 mal DANKE!
ich habe mir mal die Schwerpunkte im Netz angeschaut und dabei bei manchen festgestellt, dass ich nicht zu allen was sagen kann,hoffe ihr könnt mir helfen.
• Kenntnis von Gestaltungselementen des Jazz wie z.B. „Off-Beat“, „swing“, einfache Harmoniemodelle mit den Hauptdreiklangsstufen; Kenntnis von jazztypischer Harmonik z.B. durch Terzschichtung oder Hinzufügung von Sexten und Septimen, Quintfallsequenzen; Motiv, Phrasenbildung im Jazz; typische Formenverläufe; Aspekte instrumentaler Besetzung (z.B. Big Band – Jazz Combo) im Jazz Arragement
[hier speziell Phasenbildung, jazztypische Formenverläufe und was man zum Motiv wissen sollte]
• Kentnnisse über Improvisationsmöglichkeiten z.B. auf der Basis von Akkordfolgen, mit Hilfe der Blues-Skala, der Pentatonik, von modalen Skalen
[ hier speziell: Pentatonik, von modalen Skalen]
• Fähigkeit die gesellschaftliche und ästhetische Funktion des Jazz zu erläutern und zu beurteilen
ich weiß, es ist viel, aber ihr habt mir beim letzten mal echt super weitergeholfen
ach ja wenn jemand Analysen zu den folgenden Liedern hat wärs super, unser Musiklehrer hat da nich wirklich viel Wert drauf gelegt
-Dippermouth Blues
- Fly Me To The Moon
- How High The Moon
- Autumn Leaves
- So What
100 mal DANKE!
I***.
ehm. Abiunity Nutzer
07.04.2009 um 20:01 Uhr
Dann versuch ich nochmal dir zu helfen (dann merk ich auch, ob ich alles verstanden hab )
- Phrasen können aus mehreren Motiven bestehen, sind also die nächstgrößere Einheit. Motive und Phrasen bestehen im Jazz meist aus sogenannten Melodie-Patterns (ich hoffe davon hast du schonmal was gehört, kann das nämlich hier nicht so gut erklären)
- Typische Formverläufe sind Bluesform aab (3 Viertaktgruppen) und Da-Capo-Form: ABA oder AABA. Manchmal kann man einem Stück aber auch keine genaue Form zuordnen, dann schreibt man einfach, dass das Stück z.B. aus den Teilen AABACAB besteht oder so.
- Pentatonik: wenn du bei einer Molltonleiter die 2. und 6. Stufe streichst hast du die Pentatonik (daraus kann dann auch eine Bluestonleiter gemacht werden, wenn die verminderte Quinte noch hinzugefügt wird)
- modale Skalen sind noch andere Tonleiterarten, bei denen die Halb- und Ganztonschritte noch woanders liegen (unsere Lehrerin meinte das ist nicht sooo wichtig)
- Die gesellschaftliche Funktion ist einerseits unterhaltend aber andererseits werden in der Musik tiefe Emotionen und Gefühle verarbeitet (am Anfang vor allem die Situation der Schwarzen), die an das Publikum auch weitergegeben werden sollen. Die ästhetische Funktion ist glaub ich wieder inwieweit man die Musik als schön bezeichnen kann. Free-Jazz hat ja z.B. eine ganz andere Ästhetik als Swing-Jazz.
Mit Analysen kann ich dir leider nicht dienen. Haben das meiste einfach in den Noten markiert.
- Phrasen können aus mehreren Motiven bestehen, sind also die nächstgrößere Einheit. Motive und Phrasen bestehen im Jazz meist aus sogenannten Melodie-Patterns (ich hoffe davon hast du schonmal was gehört, kann das nämlich hier nicht so gut erklären)
- Typische Formverläufe sind Bluesform aab (3 Viertaktgruppen) und Da-Capo-Form: ABA oder AABA. Manchmal kann man einem Stück aber auch keine genaue Form zuordnen, dann schreibt man einfach, dass das Stück z.B. aus den Teilen AABACAB besteht oder so.
- Pentatonik: wenn du bei einer Molltonleiter die 2. und 6. Stufe streichst hast du die Pentatonik (daraus kann dann auch eine Bluestonleiter gemacht werden, wenn die verminderte Quinte noch hinzugefügt wird)
- modale Skalen sind noch andere Tonleiterarten, bei denen die Halb- und Ganztonschritte noch woanders liegen (unsere Lehrerin meinte das ist nicht sooo wichtig)
- Die gesellschaftliche Funktion ist einerseits unterhaltend aber andererseits werden in der Musik tiefe Emotionen und Gefühle verarbeitet (am Anfang vor allem die Situation der Schwarzen), die an das Publikum auch weitergegeben werden sollen. Die ästhetische Funktion ist glaub ich wieder inwieweit man die Musik als schön bezeichnen kann. Free-Jazz hat ja z.B. eine ganz andere Ästhetik als Swing-Jazz.
Mit Analysen kann ich dir leider nicht dienen. Haben das meiste einfach in den Noten markiert.
vielen dank, dass hat mir zumindest schon mal ein wenig weitergeholfen=)
willst du mir deine musik lehrerin mal ausleihen??? unser musiklehrer is da echt grottig
willst du mir deine musik lehrerin mal ausleihen??? unser musiklehrer is da echt grottig
ich hoffe ich kann dir mit meiner so what analyse helfen
Aufbau: intro 16 takte, teil (jeweils 8 takte) a/b/a, trompetensolo (aaba/aaba), saxophonsolo, klaviersolo (3xa+ fade-out), basssolo
melodiegruppe: saxophon, trompete
rhythmusgruppe: bass, schlagzeug, klavier
melodik: - 1. motiv takt 1 und 2
->sequenzierung und wiederholung
tonleiterartig
- terzsprünge (takt 4 solo)
- wechsel von vierteln und achteln (takt 2 solo)
- tonwiederholungen (takt 8 solo)
- aufwärtsbewegungen mit höhepunkten (takt 22)
harmonik:
- d-dorisch (a)
- es-dorisch(b)
achtung: trompetensolo transponiert!!!
- pausen (takt 3,4)
rhythmik:
- punktierte noten-> ternäre achtel
- synkopen (z.b. takt 6 im solo)
spielweise:
- slurs (takt 6 und 11 im solo)
- betonungen ( takt 8,14 solo)
- bindungen (takt 2,4,5 solo)
- viele pausen (takt 3,4 solo)
- decrescendo (takt 32)
Aufbau: intro 16 takte, teil (jeweils 8 takte) a/b/a, trompetensolo (aaba/aaba), saxophonsolo, klaviersolo (3xa+ fade-out), basssolo
melodiegruppe: saxophon, trompete
rhythmusgruppe: bass, schlagzeug, klavier
melodik: - 1. motiv takt 1 und 2
->sequenzierung und wiederholung
tonleiterartig
- terzsprünge (takt 4 solo)
- wechsel von vierteln und achteln (takt 2 solo)
- tonwiederholungen (takt 8 solo)
- aufwärtsbewegungen mit höhepunkten (takt 22)
harmonik:
- d-dorisch (a)
- es-dorisch(b)
achtung: trompetensolo transponiert!!!
- pausen (takt 3,4)
rhythmik:
- punktierte noten-> ternäre achtel
- synkopen (z.b. takt 6 im solo)
spielweise:
- slurs (takt 6 und 11 im solo)
- betonungen ( takt 8,14 solo)
- bindungen (takt 2,4,5 solo)
- viele pausen (takt 3,4 solo)
- decrescendo (takt 32)