Ich habe das Gefühl, es ist was ganz simples, aber mir ist der Begriff bis jetzt noch nicht begegnet...
Wenn das Zentralatom in einem Molekül alle Elektronen seiner äußersten Schale an seine Nachbarn abgegeben hat, nennt man das eine Elektronenlücke.
Beispiel: Eisen hat in seiner äußersten Schale, dem 4s-Orbital, 2 Elektronen. In der Verbindung FeBr3 hat das Fe 3 Elektronen an die 3 umliegenden Br-Atome abgegeben, so dass seine äußerste Schale leer ist. Es hat eine Elektronenlücke.
Das Besondere an Elektronenlücken ist, dass diese Atome gute Elektronenakzeptoren sind. Sie reagieren also nach der Definition von Lewis als Säuren, obwohl sie nach der klassischen Säuredefinition gar kein Wasserstoff besitzen.
Beispiel: Eisen hat in seiner äußersten Schale, dem 4s-Orbital, 2 Elektronen. In der Verbindung FeBr3 hat das Fe 3 Elektronen an die 3 umliegenden Br-Atome abgegeben, so dass seine äußerste Schale leer ist. Es hat eine Elektronenlücke.
Das Besondere an Elektronenlücken ist, dass diese Atome gute Elektronenakzeptoren sind. Sie reagieren also nach der Definition von Lewis als Säuren, obwohl sie nach der klassischen Säuredefinition gar kein Wasserstoff besitzen.