Nordrhein-Westfalen – Sozialwissenschaften und Wirtschaft:
Magisches Viereck -> ZielbeziehungenSozialwissenschaften und Wirtschaft
Die Ziele des magischen Vierecks stehen in Beziehungen bzw. Konflikte zueinander. Sie bedingen sich oder auch nicht.
Ich habe die folgenden Beziehungen gefunden. Gibt es noch weitere die euch einfallen oder sind eurer Meinung nach meine falsch ?
Lg
Zielharmonie
• Wirtschaftswachstum und hoher Beschäftigungsstand (Wenn die Wirtschaft wächst, steigt die zusätzliche Nachfrage nach Arbeitskräften)
• Wenn das außenwirtschaftliche Gleichgewicht zu einem Ungleichgewicht wird und ein Staat mehr exportiert als importiert, dann folgen aus dem erhöhten Export mehr Arbeitsplätze (Beschäftigungsziel) und das Wirtschaftswachstum steigt
• Ein großer Exportüberschuss führt eigentlich zu wirtschaftlichem Wachstum und einem hohen Beschäftigungsstand, jedoch wird dieser Aspekt durch ein funktionierendes System freier Wechselkurse tendenziell ausgeglichen (siehe S. 1)
Zielkonflikt
• Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität (Vollbeschäftigung führt zu erhöhter Konsumgüternachfrage was potenziell inflationär wirkt - demand pull inflation)
• Wirtschaftswachstum und Preisniveaustabilität (Wirtschaftswachstum bedingt meist höhere Löhne, wodurch die Preise der Produkte steigen - cost push inflation)
Ich habe die folgenden Beziehungen gefunden. Gibt es noch weitere die euch einfallen oder sind eurer Meinung nach meine falsch ?
Lg
Zielharmonie
• Wirtschaftswachstum und hoher Beschäftigungsstand (Wenn die Wirtschaft wächst, steigt die zusätzliche Nachfrage nach Arbeitskräften)
• Wenn das außenwirtschaftliche Gleichgewicht zu einem Ungleichgewicht wird und ein Staat mehr exportiert als importiert, dann folgen aus dem erhöhten Export mehr Arbeitsplätze (Beschäftigungsziel) und das Wirtschaftswachstum steigt
• Ein großer Exportüberschuss führt eigentlich zu wirtschaftlichem Wachstum und einem hohen Beschäftigungsstand, jedoch wird dieser Aspekt durch ein funktionierendes System freier Wechselkurse tendenziell ausgeglichen (siehe S. 1)
Zielkonflikt
• Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität (Vollbeschäftigung führt zu erhöhter Konsumgüternachfrage was potenziell inflationär wirkt - demand pull inflation)
• Wirtschaftswachstum und Preisniveaustabilität (Wirtschaftswachstum bedingt meist höhere Löhne, wodurch die Preise der Produkte steigen - cost push inflation)
mir fällt so direkt nichts falschen auf.
Ich habe in etwa die gleichen Beziehungen zusammengefasst.
Ergänzen kann man vielleicht noch im Allgemeinen, dass sie in Beziehungen bzw. Konflikten zueinander stehen, aber auch Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Zielen bestehen.
Ich habe in etwa die gleichen Beziehungen zusammengefasst.
Ergänzen kann man vielleicht noch im Allgemeinen, dass sie in Beziehungen bzw. Konflikten zueinander stehen, aber auch Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Zielen bestehen.
"Wenn das außenwirtschaftliche Gleichgewicht zu einem Ungleichgewicht wird und ein Staat mehr exportiert als importiert, dann folgen aus dem erhöhten Export mehr Arbeitsplätze (Beschäftigungsziel)"
daraus folgt aber doch keine Harmonie sondern ein Zielkonflikt zwischen außenwirtschaftlichem Gleichgewicht und Vollbeschäftigung?
daraus folgt aber doch keine Harmonie sondern ein Zielkonflikt zwischen außenwirtschaftlichem Gleichgewicht und Vollbeschäftigung?
das mit dem außenwirtschaftlichen gleichgewicht ist so eine sache.
das kann echt von verschiedenen seiten betrachtet werden...
deutschland jedenfalls fährt ganz gut damit.
also muss ich nutella teilweise recht geben.
das kann echt von verschiedenen seiten betrachtet werden...
deutschland jedenfalls fährt ganz gut damit.
also muss ich nutella teilweise recht geben.
Laut dem Anhang in diesem Tread : ( zweites Kommentar )
http://www.abiunity.de/thread.php?threadid=19451&sid=
( übringens sehr gut dargestellt )
besteht keine Harmonie zwischen außenwirtschaftlichen Gleichgewicht und der Vollbeschäftigung , eher ein Zielkonflikt.
ABER : wie Kuba_91 schon geschrieben hat kann man das aus verschiedenen Perspektiven betrachten .
1. es ist gut für das Wirtschaftswachstum sowie die Vollbeschäftigung ( da viele Arbeitskräfte im exportstarken Land beschäftigt werden können) , weil durch den Gewinn die das Unternehmen macht ( durch den Export ), Geld vorhanden ist für neune Mitarbeiter bzw. welche benötigt werden zur Produktion (wenn man von einem andauernden Exportüberschuss ausgeht)
2. gefährdet aber auch die Vollbeschäftigung und die Preisniveaustabilität , weil dadurch , dass die inländische Gütermenge abnimmt steigt sofort der Preis für das Gut da nicht mehr viel vorhanden ist , dementsprechend erreicht das Unternehmen nicht die Produktionskosten weil die Nachfrage gesunken ist und entlässt wieder Mitarbeiter
Hauptpunkt ist eher das : eine Inflation droht -> eine steigende Geldmenge steht einer geringen Gütermenge gegenüber
Ich habe gelesen das sich eine außernwirtschaftlichen Ungleichheit negativ auf Beschäftigungs- , Wachstums- sowie Preisnievauziele auswirkt.
Ich hoffe meine Gedankengänge sind richtig und konnten weiter helfen^^
Verbesserungen nehme ich gerne an
http://www.abiunity.de/thread.php?threadid=19451&sid=
( übringens sehr gut dargestellt )
besteht keine Harmonie zwischen außenwirtschaftlichen Gleichgewicht und der Vollbeschäftigung , eher ein Zielkonflikt.
ABER : wie Kuba_91 schon geschrieben hat kann man das aus verschiedenen Perspektiven betrachten .
1. es ist gut für das Wirtschaftswachstum sowie die Vollbeschäftigung ( da viele Arbeitskräfte im exportstarken Land beschäftigt werden können) , weil durch den Gewinn die das Unternehmen macht ( durch den Export ), Geld vorhanden ist für neune Mitarbeiter bzw. welche benötigt werden zur Produktion (wenn man von einem andauernden Exportüberschuss ausgeht)
2. gefährdet aber auch die Vollbeschäftigung und die Preisniveaustabilität , weil dadurch , dass die inländische Gütermenge abnimmt steigt sofort der Preis für das Gut da nicht mehr viel vorhanden ist , dementsprechend erreicht das Unternehmen nicht die Produktionskosten weil die Nachfrage gesunken ist und entlässt wieder Mitarbeiter
Hauptpunkt ist eher das : eine Inflation droht -> eine steigende Geldmenge steht einer geringen Gütermenge gegenüber
Ich habe gelesen das sich eine außernwirtschaftlichen Ungleichheit negativ auf Beschäftigungs- , Wachstums- sowie Preisnievauziele auswirkt.
Ich hoffe meine Gedankengänge sind richtig und konnten weiter helfen^^
Verbesserungen nehme ich gerne an
Zuletzt bearbeitet von Little-Smoczek am 16.05.2011 um 20:14 Uhr
__________________26.3 Deutsch (P2) - DONE!
1.4 Geschichte (P1) - DONE!
9.4 Englisch (P4) - DONE!
12.5 Bio (P5) -
18.5 Politik (P3) -
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