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xhorstix
Schüler | Nordrhein-Westfalen
07.05.2011 um 00:07 Uhr
Naja, aber nur weil die nachfrageorientierte Politik kurzfristig angelegt ist, heißt dies ja nicht, dass kein blick auf langfritige Ziele gelegt wird. Und wenn es konjukturell gut läuft hat sich auch in der nachfragetheorie der staat ganz klar aus dem geschehen zurückzuziehen. Deficit spending eben nur in konjunkturellen schlechten Zeiten. Seh ich jedenfalls so Augenzwinkern
Das eine schließt das andere eben doch nicht ganz so aus, eben wie Ökonomie nicht Ökologie ausschließt ;p
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#162486
 
Tec
Schüler | Nordrhein-Westfalen
07.05.2011 um 09:50 Uhr
Ich hoffe, dass Du da falsch liegst Augenzwinkern
Es ist ganz klar so, dass der Staat sich nur in schlechten Zeiten dem Deficit-Spending widmen soll. Deshalb heißt es ja auch antizyklisches Verhalten.
Beim konjunkturellen Verlauf handelt es sich aber um einen immer wiederkehrenden Prozess, weshalb der Staat immer wieder dazu gezwungen ist in Zeiten der Rezssion/Depression Ausgaben zu tätigen. Diese Handlungsweise ist ja offensichtlich kurzfristig, da schnellstmöglich auf Schocks reagiert werden muss.
Wenn der Autor aber langfristig von einer Erhöhung der Investitionstätigkeit (das Augenmerk liegt auf langfistig UND Investitionstätigkeit Augenzwinkern ) spricht, ist damit doch notwendigerweise die Abkehr von der Nachfragepolitik gemeint. Dass es dann nicht gänzlich der angebotspolitischen Wirtschaftskonzeption zuzuordnen ist liegt auf der Hand, da er ja vor allem die Investitionstätigkeit in der neu entstehenden "Umweltbranche" erhöhen möchte, was aber nach Anwendung des nachfragepolitischen Konzepts automatisch geschieht, da Unternehmen die wachsende Attraktivität dieses Marktes erkennen würden.
Hoffe es findet sich noch jemand, der ähnliches gesehen hat, um mich zu beruhigen großes Grinsen
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#162506
 
xhorstix
Schüler | Nordrhein-Westfalen
07.05.2011 um 10:12 Uhr
Hm ja, stimmt schon was du sagst...bräuchte glaub ich nochmal den text vor Augen Augenzwinkern
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#162509
 
yesyes1133
Schüler | Nordrhein-Westfalen
08.05.2011 um 22:23 Uhr
also ich hab es so in erinnerung, dass er eine nachfrageorientierte position bezieht, da er vom fiskalpolitischen eingreifen des staates redet... deficit spending -> initialzündung -> multiplikator- -> akzelleratoreffekt...
aber er spricht vom kurzfristigen eingreifen, und dann vom mittel- bis langfristigen WACHSTUM. habe nicht in erinnerung, dass er von einer langfristigen innovationstätigkeit spricht...
wenn nach dem eingreifen des staates die konjunktur angekurbelt wurde (pump priming), dann soll staat ja auch nicht immer weiter machen, sondern "laufen lassen"... kaynes sagt ja nicht, er soll ununterbrochen eingreifen...
von daher sehe ich den autor nach wie vor als einen 100%-igen keynesianer Augenzwinkern
Zuletzt bearbeitet von yesyes1133 am 08.05.2011 um 22:25 Uhr
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#163053
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BBCodes