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Tec
Schüler | Nordrhein-Westfalen
06.05.2011 um 16:09 Uhr
Hi,

endlich den ersten LK geschafft cheesy

Wie wars bei Euch?
Hab in der 1. Aufgabe das bereits vorgeschlagene Instrument des CO2-Emissionshandels erläutert.

In der 2. Aufgabe dann die gängige Analyse durchgeführt und den Autor zunächst der nachfragepolitischen wirtschaftspolitischen Konzeption zugeordnet, in zweiter Instanz aber eine eingeschränkt angebotspolitische erkannt. Bin mir dabei aber immernoch nicht so wirklich sicher unentschlossen .
Vielleicht könnt Ihr ja mal berichten was Ihr gesehen habt.
Wie habt Ihr den Wachstumsbegriiff erläutert?

In der 3. hab ich zunächst eine Einleitung formuliert, um quasi einen Einstieg in die Problematik des Klimawandels zu gewähren und dann meine Argumente gegenübergestellt, wobei es mir bereits während der Gegenüberstellung schwer fiel nicht unterschwellig Stellung zu beziehen.

Bin mal gespannt, was Ihr so zu erzählen habt. smile

Gruß

Tec
2
#162237
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m***1
ehm. Abiunity Nutzer
06.05.2011 um 17:03 Uhr
also, beim der ersten aufgabe habe ich das selbe gemacht. allerdings habe ich ihn bei 2b) eher als gemäßigt nachfrageorientiert bezeichnet: er erkennt klar die marktversagen, fordert fiskalpolitische eingriffe und sieht das problem der krise in einem nachfragemangel der behoben werden muss. allerdings ist er auch ein"fortschrittsoptimist".
der wachstumsbegriff beschreibt eindeutig das nachhaltige bzw. qualitative wachstum.
bei der dritten aufgabe bin ich mir nicht sicher, ich habe knapp in die problematik eingeleitet und ich glaube auch, dass ich mich viel zu wenig an maßstäbe orientiert habe. also argumente habe ich:
-umweltpoltik in form von mengenbeschränkungen von emissionen können eine krise verschärfen(bis hin zu stagflation) und so ein einhergehen von ökologie und ökonomie verhindern --->contra
-staatliche investitionen in umweltschonende technik etc. kann zu wachstum führen das gleichzeitig immer mehr die umwelt schont --> pro
-emissionshandel kann regional(zb. eu) emissionen verringern und zu energieschonender produktion führen --> pro
->emissionshandel kann auf globaler ebene zu einem ungelichgewicht führen(china und indien können als großer sünder noch mehr ausstoßen) und industrieländer dürften in große schuldenkrisen geraten


bei der 3. aufgabe bin ich mir überhaupt nicht sicher... was sagt ihr zu meinen argumenten?großes Grinsen
Zuletzt bearbeitet von maxey1 am 06.05.2011 um 17:12 Uhr
0
#162306
 
xhorstix
Schüler | Nordrhein-Westfalen
06.05.2011 um 19:31 Uhr
Hey!
Hab bei der 1) auch den angesprochenen Handel genommen. Hab da 1 Bogen gefüllt.Glaub bis auf ein/zwei Punkte und eine etwas fragwürdige Strukturierung, wars wohl ganz okay.
Bei der 2a) war ich größtenteils zufrieden, hab mich ein zweimal wiederholt glaub ich Augen rollen
2b) lief ziemlich gut, nachfrageorientierung fand ich eindeutig, und dieses qualitative wachstum, bzw. ein "grünes wachstrum" konnte ich gut erklären...hoffe ich.
3) Oh man, war der Horror. Wusste nicht wirklich einwieweit die da was hören wollten. Hab dann als Konflikt z.B. beschrieben, dass durch wachstum z.B. erhöhter Energiebedarf besteht, der in zusätzlichen CO2 emissionen resultiert...->unvereinbar...
hab dort leider mehr oder weniger wischi-waschi Argumente genommen, nicht ganz so gut!

Wie liefs mit der Zeit bei euch? Ich war am Ende extrem knapp, hab 17 Spalten geschrieben.


An den vorigen poster: ja ich denke so hätten die argumente aussehen sollen, war irgendwie zu verblendet in der Klausur, um darauf zu kommen...
Zuletzt bearbeitet von xhorstix am 06.05.2011 um 19:33 Uhr
0
#162413
 
yesyes1133
Schüler | Nordrhein-Westfalen
06.05.2011 um 19:47 Uhr
bei mir wars auch chillig. hatten das thema zum glück sehr ausführlich in der 12...
die 1) war echt easy
die 2a) hab ich heute leider etwas "verkackt", obwohl ich das in den vorherigen sowi klausuren immer ganz gut gemacht hatte unglücklich
die 2b) war auch easy, für mich eindeutig nachfrageorientiert und qualitatives/nachhaltiges wachstum
die 3) war dann so ne sache... wusste überhaupt nicht, was die da hören wollten... vorallem vor "aktuellem hintergrund"..?!?!?!
naja, habe da dann als pro argument sowas wie alternative energien genannt...
als contra (aufgrund des in der aufgabe geforderten aktuellen bezugs) den gescheiterten klimagipfel in kopenhagen ... ökonomie /ökologie international nicht vereinbar aufgrund von ländern wie usa und china, die weiterhin auf quantitatives wachstum setzen etc. pp.
insgesamt hab ich dann 27 spalten geschrieben...
ach, und die zeit war auch viiiel zu kurz...
Zuletzt bearbeitet von yesyes1133 am 06.05.2011 um 19:49 Uhr
0
#162422
 
Tec
Schüler | Nordrhein-Westfalen
06.05.2011 um 23:01 Uhr
Hi nochmal,
find eure Berichte äußerst interessant. Ganz speziell die Argumente zur 3. Aufgabe schienen ja Probleme gemacht zu haben. Musste auch ziemlich lange darüber nachdenken. Habe mich dann vorwiegend auf die Proargumente erneuerbare Energien als neuen Absatzmarkt (hat glaub ich jeder in irgendeiner Form genannt) und der sich ausprägenden Nachfrage nach Innovationen beschränkt.
Contraargumente hab ich die Notwendigkeit des Schwellenlandes möglichst rasch zu Industrienationen aufzuschließen, sowie die geläufige Meinung Wirtschaftswachstum geht zwangsläufig mit einer Verschmutzung/Ausbeutung der Umwelt einher (Massenproduktion, CO2-Emission, fossile Energien usw.).

Was mich allerdings wundert ist, dass Ihr Euch alle derart sicher bezüglich der Nachfrageorientierung seit. Dies ist meiner Meinung nach auch anfänglich seine Intention (antizyklisches Verhalten, staatliche regulative Eingriffe) um eine hohe Nachfrage zu erreichen und möglichst schnell Arbeitsplätze zu schaffen. Hier will er noch eine kurzfristige Entwicklung vornehmen.
Im Folgenden hat er aber, wenn ich mich richtig erinnere, von einer mittel- bis langfirstigen gerichteten Stärkung der Investitionstätigkeit gesprochen. Diese impliziert ja eine Zurückhaltung des Staates (die Unternehmen sollen jetzt mal machen, nachdem die Nachfrage nach derlei Produkten gestärkt wurde). Habe diese Verhaltensweise der angebotspolitischen Wirtschaftskonzeption zugeordnet.
Gerade fiel mir jedoch auch ein, dass die Konzepte der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ebenfalls sehr gut auf seinen Vorschlag anzuwenden sind.
Was meint Ihr dazu?

Falls die Arbeitsgruppe nicht bekannt ist:

http://www.memo.uni-bremen.de/

Hoffe das verstößt gegen keine Forenregeln verwirrt
Zuletzt bearbeitet von Tec am 06.05.2011 um 23:05 Uhr
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#162475
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BBCodes