Niedersachsen – Musik:
JazzMusik
Wir haben noch eine Gegenüberstellung von afroamerikanischer und abendländischer Musik gemacht, vllt. hilft das ja auch noch
Harmonik:
afroamerikanisch:
- Skalentheorie
- II-V-I Verbindungen
- Vierklang (Septakkord) ist die Regel, auch selbstständig schneller Wechsel der Tonarten
abendländisch:
- Funktionsharmonik
- Kadenz (T,S,D)
- Dreiklang-Regel
- Grundtonart dominiert (Modulation o. Ausweichungen möglich)
Rhythmik:
afroamerikanisch:
- ternäre Phrasierung (Swing Stil)
- laid back feeling
- offbeat-betont, z.B. durch Synkopierung
- back beat (Bet. v. 2+4)
->Wurzeln in afrikanischer Polyrhythmik/Polymetrik
abendländisch:
- binäre Phrasierung
- Betonung der Zählzeiten (v.a. 1 bzw. 1+3)
Satz und Melodie:
afroamerikanisch:
- Improvisation (thematisch orientiert?) (Thema->Impro->Thema)
- parallele Stimmführung
- call und response
- Prinzip der "Pattern Formation" (-> = typisch afrikanische repetitive Strukturen)
abendländisch:
- Hauptmelodie + Begleitung (v.a. Klassik)
- homophoner o. polyphoner Satz
- themat. Entwicklung
- Verarbeitung von Motiven (Sequenzierung, Abspaltung, Variation, Fortspinnung, ...)
Harmonik:
afroamerikanisch:
- Skalentheorie
- II-V-I Verbindungen
- Vierklang (Septakkord) ist die Regel, auch selbstständig schneller Wechsel der Tonarten
abendländisch:
- Funktionsharmonik
- Kadenz (T,S,D)
- Dreiklang-Regel
- Grundtonart dominiert (Modulation o. Ausweichungen möglich)
Rhythmik:
afroamerikanisch:
- ternäre Phrasierung (Swing Stil)
- laid back feeling
- offbeat-betont, z.B. durch Synkopierung
- back beat (Bet. v. 2+4)
->Wurzeln in afrikanischer Polyrhythmik/Polymetrik
abendländisch:
- binäre Phrasierung
- Betonung der Zählzeiten (v.a. 1 bzw. 1+3)
Satz und Melodie:
afroamerikanisch:
- Improvisation (thematisch orientiert?) (Thema->Impro->Thema)
- parallele Stimmführung
- call und response
- Prinzip der "Pattern Formation" (-> = typisch afrikanische repetitive Strukturen)
abendländisch:
- Hauptmelodie + Begleitung (v.a. Klassik)
- homophoner o. polyphoner Satz
- themat. Entwicklung
- Verarbeitung von Motiven (Sequenzierung, Abspaltung, Variation, Fortspinnung, ...)
__________________vivere militare est!
Hey, ich könnte euch eine Zusammenfassung zur Vorbereitung auf eine Klausur zum Thema Jazz anbieten...das ist jetzt mehr auf die Geschichte und den Wurzlen, Künstlerbios, den New Orleans-Jazz, den Dixieland-Jazz, den Chicago-Jazz bezogen.
Ich hoffe, es hilft ein wenig weiter, wenn ihr es nicht eh schon wisst
Ansonsten werde ich nochmal etwas zum Arrangieren reinstellen.
Ich hoffe, es hilft ein wenig weiter, wenn ihr es nicht eh schon wisst
Ansonsten werde ich nochmal etwas zum Arrangieren reinstellen.
Mom, habe noch etwas gefunden.
Wie Jaana schon dargestellt hat, gibt es einmal die europäische Musikauffassung, sowie auch die Musikauffassung des Jazz.
Ich habe hier noch ein Zitat dazu:
"Der Jazz unterscheidet sich von der europäischen Musik durch drei Grundelemente: 1. durch ein besonderes Verhältnis zur Zeit, 2. durch Spontaneität und Vitalität der musikalischen Produktion, 3. durch eine Tonbildung, in der sich die Individualität des spielenden Jazzmusikers spiegelt."
Erläuterung des Zitats:
1. Verhältnis zur Zeit = Back-, Off-Beats und Synkopen
2. Spontaneität und Vitalität = Improvisationen und Swing-Rhythmus (Drive)
3. Tonbildung [...] = der gesamte Bereich des Sounds, also dirty intonation (inkl. Phrasierung), die sich grundsätzlich von der europäischen Tonbildung unterscheidet.
Wie Jaana schon dargestellt hat, gibt es einmal die europäische Musikauffassung, sowie auch die Musikauffassung des Jazz.
Ich habe hier noch ein Zitat dazu:
"Der Jazz unterscheidet sich von der europäischen Musik durch drei Grundelemente: 1. durch ein besonderes Verhältnis zur Zeit, 2. durch Spontaneität und Vitalität der musikalischen Produktion, 3. durch eine Tonbildung, in der sich die Individualität des spielenden Jazzmusikers spiegelt."
Erläuterung des Zitats:
1. Verhältnis zur Zeit = Back-, Off-Beats und Synkopen
2. Spontaneität und Vitalität = Improvisationen und Swing-Rhythmus (Drive)
3. Tonbildung [...] = der gesamte Bereich des Sounds, also dirty intonation (inkl. Phrasierung), die sich grundsätzlich von der europäischen Tonbildung unterscheidet.