Hallo,
ich bin in ausnahmslos allen Fächern schriftlich schlechter als Mündlich, teilweise bis zu 4 Punkte.
Das liegt ganz offensichtlich an methodischen Mägeln. Entweder zu schwammig, zu knapp, fehlende begründung, textbezüge und so weiter.
Ich hab das methodische Arbeiten irgendwie nie gelernt und sehe es auch als nicht besonders sinnvoll an. Da ich jedoch nicht umhin komme es zu lernen, da dies mir sonst im abi das Genick bricht, brauche ich Hilfe.
Hat jemand eine Idee wie ich diese Mängel ausbessere? Evtl. eine Technik oder ein Buch das er empfehlen kann?
Danke schonmal =)
ich bin in ausnahmslos allen Fächern schriftlich schlechter als Mündlich, teilweise bis zu 4 Punkte.
Das liegt ganz offensichtlich an methodischen Mägeln. Entweder zu schwammig, zu knapp, fehlende begründung, textbezüge und so weiter.
Ich hab das methodische Arbeiten irgendwie nie gelernt und sehe es auch als nicht besonders sinnvoll an. Da ich jedoch nicht umhin komme es zu lernen, da dies mir sonst im abi das Genick bricht, brauche ich Hilfe.
Hat jemand eine Idee wie ich diese Mängel ausbessere? Evtl. eine Technik oder ein Buch das er empfehlen kann?
Danke schonmal =)
Die wohl größte Fehlerquelle der meisten:
Keine richtige Strukturierung. Lass dir in jedem Fach zeit und strukturier die QUellen ordentlich und vorallem erstell dir ein ordentliches Konzeptpapier, auf dem zu jeder aufgabe die Aspekte schon stehen, so erkennt man die strukturen, du vergisst nichts und wiederholst dich nicht.
Am besten teilst du den Text in Sinnabschnitte und arbeitest jeweils Thesen heraus. Dann ist es auch später gut sich damit zu beschäftigen. STRUKTUR! Predigt uns jeder Lehrer. Das Erstellen eines Konzeptpapiers ist auch niemals Zeitverschwendung (es dient dazu alles wichtige wiederzugeben)!!!!
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Zu den Textbezügen:
Wiederhol genaustens die Zitiertechniken und bring in jedem Fach immer mal wieder passende Zitate ein.
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Sprachliche Normen:
Nutze bei Textwiedergaben den refferierenden Konjunktiv und achte auf Suaberkeit! Achte auf die Grammatikalität (Nicht zu unterschätzen)
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Kontextualisierung:
Sprachlichen Fächern: Gib diese allgemeinen Dinge an AUtor, Datum, Erscheinung etc.
Geschichte: Quellenkritischen Teil nicht vergessen (gehe davon aus, dass du das kennst, sonst poste ich es nochmal.) Also Wer,Wann, An wen, Wer ist das, primär sekundär, normativ deskriptiv etc.
Wird gern vergessen.....
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Das richtige Lernen:
Vielen feht es an Überblickswissen. Also strukturier auch dein gelerntes, es bringt nichts auswendig gelerntes Detailwissen aufzuschreiben! Teile z.b. die franz Rev. in 5 Phasen ein...dann bezeichne jede Phase und dann sammel ein paar wenige Infos zu jeder Phase und schon hast du einen Überblick.
-----------------------------------------------
Durchlesen:
Lies dir deinen Text am ende nochmal durch, um Fehlerquellen zu lokalisieren und auszubessern.
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Methodik:
Besonders in Deutsch: Lern die Methodiken und Aspekte (vorallem aber und das gilt für alle Fächer: konzentrier dich genau auf die Operatoren) und arbeite diese dann Checklistenartig ab!
Halte dich dann an der Methodik fest und arbeite nicht nach eigenem Schema einfach drauf los, das geht daneben!
Mehr fällt mir spontan ohne Angabe der Fächer nicht ein. Ist ja ein Unterschied, ob du Physik oder Deutschtipps willst. Poste mal deine Prüfungsfächer und man kann es spezialisieren!
Keine richtige Strukturierung. Lass dir in jedem Fach zeit und strukturier die QUellen ordentlich und vorallem erstell dir ein ordentliches Konzeptpapier, auf dem zu jeder aufgabe die Aspekte schon stehen, so erkennt man die strukturen, du vergisst nichts und wiederholst dich nicht.
Am besten teilst du den Text in Sinnabschnitte und arbeitest jeweils Thesen heraus. Dann ist es auch später gut sich damit zu beschäftigen. STRUKTUR! Predigt uns jeder Lehrer. Das Erstellen eines Konzeptpapiers ist auch niemals Zeitverschwendung (es dient dazu alles wichtige wiederzugeben)!!!!
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Zu den Textbezügen:
Wiederhol genaustens die Zitiertechniken und bring in jedem Fach immer mal wieder passende Zitate ein.
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Sprachliche Normen:
Nutze bei Textwiedergaben den refferierenden Konjunktiv und achte auf Suaberkeit! Achte auf die Grammatikalität (Nicht zu unterschätzen)
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Kontextualisierung:
Sprachlichen Fächern: Gib diese allgemeinen Dinge an AUtor, Datum, Erscheinung etc.
Geschichte: Quellenkritischen Teil nicht vergessen (gehe davon aus, dass du das kennst, sonst poste ich es nochmal.) Also Wer,Wann, An wen, Wer ist das, primär sekundär, normativ deskriptiv etc.
Wird gern vergessen.....
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Das richtige Lernen:
Vielen feht es an Überblickswissen. Also strukturier auch dein gelerntes, es bringt nichts auswendig gelerntes Detailwissen aufzuschreiben! Teile z.b. die franz Rev. in 5 Phasen ein...dann bezeichne jede Phase und dann sammel ein paar wenige Infos zu jeder Phase und schon hast du einen Überblick.
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Durchlesen:
Lies dir deinen Text am ende nochmal durch, um Fehlerquellen zu lokalisieren und auszubessern.
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Methodik:
Besonders in Deutsch: Lern die Methodiken und Aspekte (vorallem aber und das gilt für alle Fächer: konzentrier dich genau auf die Operatoren) und arbeite diese dann Checklistenartig ab!
Halte dich dann an der Methodik fest und arbeite nicht nach eigenem Schema einfach drauf los, das geht daneben!
Mehr fällt mir spontan ohne Angabe der Fächer nicht ein. Ist ja ein Unterschied, ob du Physik oder Deutschtipps willst. Poste mal deine Prüfungsfächer und man kann es spezialisieren!
Zuletzt bearbeitet von Nano am 08.03.2011 um 21:22 Uhr
__________________Über eine Bedankung freue ich mich immer sehr 
P1: Geschichte
; P2: Deutsch 
; P3: Erdkunde ; P4: Mathe 
; P5: Physik 
!
Abitur mit sehr guter Note bestanden - Lebensabschnitt zufrieden abgehakt!
P1: Geschichte
; P2: Deutsch ; P3: Erdkunde ; P4: Mathe ; P5: Physik !Abitur mit sehr guter Note bestanden - Lebensabschnitt zufrieden abgehakt!
A***2
ehm. Abiunity Nutzer
08.03.2011 um 20:31 Uhr
Hallo,
also ein Buch kenne ich nicht.
Aber hier mal ein paar allgemeine Hinweise, wie ich in einer Klausur vorgehe.
Materialien bearbeiten:
1. Texte lesen und auswerten
- Markieren: -keine ganzen Sätze
- mit verschiedenen Farben arbeiten
- ganz markieren oder nur unterstreichen
- Randbemerkungen machen ( kurz und knapp)
2. Materialien auswerten
- GANZ genau anschauen (z.B. Großenverhältnisse der Achsen bei Graphen)
- Zusammenhänge zwischen Materialien?
- auch hier Randbemerkungen ( was ist auffällig?)
- Welches Material wird für welche Aufgabe benötigt?
Jetzt solltest du schonmal einen Allgemeinen Überlick haben, was in den verschiedenen Aufgaben gemacht werden soll.
Vorarbeit:
1. Operatoren der Aufgaben genau kennen
- dann weiß man meist schon was in der Aufgabe verlangt wird
2. Notizen machen
- pro Aufgabe ein paar Notizen, damit du während des Schreibens nichts vergisst
3. Strukturieren
- schon während der Notizen darauf achten, diese zu ordnen
- hier könnte man z.B. verschiedene Überthemen finden
Jetzt hättest du also schonmal eine grobe Übersicht darüber was du genau schreiben willst, in welcher Reihenfolge etc.
Schreiben:
1. Themasatz
- nochmal schreiben was du machen sollst
Bsp.: Es gilt die Vor- und Nachteile von XY zu erläutern.
Der Text XY von XY handelt von....
2. Hauptteil
- hier sollte das drin stehen was du auch in deinen Notizen hast
- WICHTIG= Struktur
- deine Punkte nach und nach abhandeln, ggf. Ergänzungen machen, wenn dir noch etwas einfällt
3. Fazit
- möglichst in einem oder ein paar Sätzen alles zusammenfassen
- darauf achten, dass die Fragestellung der Aufgabe aufgegriffen und ggf. beantwortet wird
4. Fachwörter
- auf diese wird oftmals großen Wert gelegt ( von wegen Ausdruck)
- anstatt irgendwas zu umschreiben, reicht oftmals ein einziges Fachwort
Hier noch ein paar allgemeine Hinweise:
- möglichst alles kurz und bündig schreiben, nicht lange um den heißen brei reden sondern zum Punkt kommen
- zwischendurch immer mal wieder kurz überlegen, was genau will ich eigentlich zum Ausdruck bringen?
- nicht wahllos drauf losschreiben
- oftmals bauen die Aufgaben auch gut aufeinander auf, das hilft oft wenn man bei einer Aufgabe zunächst nicht weiß, was man dort schreiben soll
- die Aufgaben möglichst nacheinander abarbeiten
- auch im Abi dran denken: keine Panik und einen klaren Kopf behalten
- ganz wichtig ist hier eine Struktur, damit du nicht irgendwann den Faden verlierst und an der Aufgabenstellung vorbei schreibst.
So genug
Ich hoffe das kann dir schonmal helfen.
Das wichtigste ist, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst was genau in den Aufgaben wichtig ist. Deshalb auch die Operatoren können.
Wenn du erstmal eine grobe Struktur hast, sollte das schon klappen.
Was ich jetzt alles geschrieben habe, trifft eher auf die "Schreibfächer" zu, also eher nicht Mathe.
Falls du noch fragen hast, melde dich
Lg
also ein Buch kenne ich nicht.
Aber hier mal ein paar allgemeine Hinweise, wie ich in einer Klausur vorgehe.
Materialien bearbeiten:
1. Texte lesen und auswerten
- Markieren: -keine ganzen Sätze
- mit verschiedenen Farben arbeiten
- ganz markieren oder nur unterstreichen
- Randbemerkungen machen ( kurz und knapp)
2. Materialien auswerten
- GANZ genau anschauen (z.B. Großenverhältnisse der Achsen bei Graphen)
- Zusammenhänge zwischen Materialien?
- auch hier Randbemerkungen ( was ist auffällig?)
- Welches Material wird für welche Aufgabe benötigt?
Jetzt solltest du schonmal einen Allgemeinen Überlick haben, was in den verschiedenen Aufgaben gemacht werden soll.
Vorarbeit:
1. Operatoren der Aufgaben genau kennen
- dann weiß man meist schon was in der Aufgabe verlangt wird
2. Notizen machen
- pro Aufgabe ein paar Notizen, damit du während des Schreibens nichts vergisst
3. Strukturieren
- schon während der Notizen darauf achten, diese zu ordnen
- hier könnte man z.B. verschiedene Überthemen finden
Jetzt hättest du also schonmal eine grobe Übersicht darüber was du genau schreiben willst, in welcher Reihenfolge etc.
Schreiben:
1. Themasatz
- nochmal schreiben was du machen sollst
Bsp.: Es gilt die Vor- und Nachteile von XY zu erläutern.
Der Text XY von XY handelt von....
2. Hauptteil
- hier sollte das drin stehen was du auch in deinen Notizen hast
- WICHTIG= Struktur
- deine Punkte nach und nach abhandeln, ggf. Ergänzungen machen, wenn dir noch etwas einfällt
3. Fazit
- möglichst in einem oder ein paar Sätzen alles zusammenfassen
- darauf achten, dass die Fragestellung der Aufgabe aufgegriffen und ggf. beantwortet wird
4. Fachwörter
- auf diese wird oftmals großen Wert gelegt ( von wegen Ausdruck)
- anstatt irgendwas zu umschreiben, reicht oftmals ein einziges Fachwort
Hier noch ein paar allgemeine Hinweise:
- möglichst alles kurz und bündig schreiben, nicht lange um den heißen brei reden sondern zum Punkt kommen
- zwischendurch immer mal wieder kurz überlegen, was genau will ich eigentlich zum Ausdruck bringen?
- nicht wahllos drauf losschreiben
- oftmals bauen die Aufgaben auch gut aufeinander auf, das hilft oft wenn man bei einer Aufgabe zunächst nicht weiß, was man dort schreiben soll
- die Aufgaben möglichst nacheinander abarbeiten
- auch im Abi dran denken: keine Panik und einen klaren Kopf behalten
- ganz wichtig ist hier eine Struktur, damit du nicht irgendwann den Faden verlierst und an der Aufgabenstellung vorbei schreibst.
So genug
Ich hoffe das kann dir schonmal helfen.
Das wichtigste ist, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst was genau in den Aufgaben wichtig ist. Deshalb auch die Operatoren können.
Wenn du erstmal eine grobe Struktur hast, sollte das schon klappen.
Was ich jetzt alles geschrieben habe, trifft eher auf die "Schreibfächer" zu, also eher nicht Mathe.
Falls du noch fragen hast, melde dich
Lg
m***4
ehm. Abiunity Nutzer
08.03.2011 um 20:43 Uhr
und was würdet ihr mir mit naturwissenschaftlichen schwerpunkt empfehlen geben?
die smiley stehen für meine aktuellen leistungen in diesen fächern!
p1 chemie 
p2 physik
p3 französisch
p4 mathe
p5 erdkunde
die smiley stehen für meine aktuellen leistungen in diesen fächern!
p1 chemie
p2 physik
p3 französisch
p4 mathe
p5 erdkunde
A***2
ehm. Abiunity Nutzer
08.03.2011 um 21:02 Uhr
Ich habe hier nochmal einen link:
http://www.abiunity.de/thread.php?threadid=15515&sid=
http://www.fhvd.de/fhvd_we/steuer/downlo...lausur-tips.PDF
Da sind ein paar Dateien bzgl. deiner Frage
Also zu Chemie:
(Das hatte ich mal als LK)
Da schreibt man ja erstmal nicht soviel.
Mein Problem war da immer, das Rechnen.
Also wie ich was rechnen muss. Zum Beispiel auch die Rechnungen vor der "eigentlichen" Rechnung die ich in der Aufgabe machen muss.
Und auch im Allgemeinen wie die Zusammenhänge sind.
Man lernt oft, die und die Formel nimmt man dafür. Wichtiger ist es hier zu Wissen, was die Formel eigentlich aussagt um diese ggf. auch auf andere Sachen anwenden zu können.
Und bezüglich Erdkunde auch wenns nur mündlich ist. Prügel dir die Fachwörter rein Am besten sollte die Prüfung nur aus einer Reihe von Fachbegriffen bestehen
http://www.abiunity.de/thread.php?threadid=15515&sid=
http://www.fhvd.de/fhvd_we/steuer/downlo...lausur-tips.PDF
Da sind ein paar Dateien bzgl. deiner Frage
Also zu Chemie:
(Das hatte ich mal als LK)
Da schreibt man ja erstmal nicht soviel.
Mein Problem war da immer, das Rechnen.
Also wie ich was rechnen muss. Zum Beispiel auch die Rechnungen vor der "eigentlichen" Rechnung die ich in der Aufgabe machen muss.
Und auch im Allgemeinen wie die Zusammenhänge sind.
Man lernt oft, die und die Formel nimmt man dafür. Wichtiger ist es hier zu Wissen, was die Formel eigentlich aussagt um diese ggf. auch auf andere Sachen anwenden zu können.
Und bezüglich Erdkunde auch wenns nur mündlich ist. Prügel dir die Fachwörter rein
Am besten sollte die Prüfung nur aus einer Reihe von Fachbegriffen bestehen Zuletzt bearbeitet von Anka182 am 08.03.2011 um 22:10 Uhr
