Ich frage mich gerade, ob Kleist ebenfalls versucht hat, die Weltanschaung des Lesers zu beeinflussen und ihn auch motiviert, selber zu handeln?
Hallooo.
Also wir haben unsere Vorabiklausur heute hinter uns gebracht...
Wir hatten drei Aufgaben:
1) Interpretieren
2) Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben.
3) Einen Leserbrief verfassen.
Als Materialien hatten wir dann einen Auszug aus der 8. Szene des Dramas "Woyzeck" von Georg Büchner (Dialog des Doktors und Woyzeck) den wir im Hinblick auf die Verantwortung des Wissenschaftlers interpretieren sollten.
Außerdem noch einen Auszug eines Briefes Heinrich von Kleists an Ulrike von Kleist (Mai 1799) den wir dann halt wiedergeben sollten.
Bei dem Leserbrief folgende Ausgangssituation:
Zeitschrift: Themenreihe "Wissen und Verantwortung" --> Artikel mit Thema "Lebensplan und Zufall als Ausdruck von Mündigkeit".
Dazu sollten wir dann einen Leserbrief schreiben, in dem wir unsere Ansichten (ausgehend von der Position Kleists) mitteilen. (In dem Brief ging es um dieses Thema.. so mit Lebensplan und so, aber wir sollten auch darüber hinaus noch andere Kenntnisse und Ergebnisse berücksichtigen).
Ich hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte.
Viel Erfolg allen, denen diese Klausur noch bevorsteht!
Also wir haben unsere Vorabiklausur heute hinter uns gebracht...
Wir hatten drei Aufgaben:
1) Interpretieren
2) Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben.
3) Einen Leserbrief verfassen.
Als Materialien hatten wir dann einen Auszug aus der 8. Szene des Dramas "Woyzeck" von Georg Büchner (Dialog des Doktors und Woyzeck) den wir im Hinblick auf die Verantwortung des Wissenschaftlers interpretieren sollten.
Außerdem noch einen Auszug eines Briefes Heinrich von Kleists an Ulrike von Kleist (Mai 1799) den wir dann halt wiedergeben sollten.
Bei dem Leserbrief folgende Ausgangssituation:
Zeitschrift: Themenreihe "Wissen und Verantwortung" --> Artikel mit Thema "Lebensplan und Zufall als Ausdruck von Mündigkeit".
Dazu sollten wir dann einen Leserbrief schreiben, in dem wir unsere Ansichten (ausgehend von der Position Kleists) mitteilen. (In dem Brief ging es um dieses Thema.. so mit Lebensplan und so, aber wir sollten auch darüber hinaus noch andere Kenntnisse und Ergebnisse berücksichtigen).
Ich hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte.
Viel Erfolg allen, denen diese Klausur noch bevorsteht!
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Zitat:
Original von klee91
Hallooo.
Also wir haben unsere Vorabiklausur heute hinter uns gebracht...
Wir hatten drei Aufgaben:
1) Interpretieren
2) Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben.
3) Einen Leserbrief verfassen.
Als Materialien hatten wir dann einen Auszug aus der 8. Szene des Dramas "Woyzeck" von Georg Büchner (Dialog des Doktors und Woyzeck) den wir im Hinblick auf die Verantwortung des Wissenschaftlers interpretieren sollten.
Außerdem noch einen Auszug eines Briefes Heinrich von Kleists an Ulrike von Kleist (Mai 1799) den wir dann halt wiedergeben sollten.
Bei dem Leserbrief folgende Ausgangssituation:
Zeitschrift: Themenreihe "Wissen und Verantwortung" --> Artikel mit Thema "Lebensplan und Zufall als Ausdruck von Mündigkeit".
Dazu sollten wir dann einen Leserbrief schreiben, in dem wir unsere Ansichten (ausgehend von der Position Kleists) mitteilen. (In dem Brief ging es um dieses Thema.. so mit Lebensplan und so, aber wir sollten auch darüber hinaus noch andere Kenntnisse und Ergebnisse berücksichtigen).
Ich hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte.
Viel Erfolg allen, denen diese Klausur noch bevorsteht!
Hallooo.
Also wir haben unsere Vorabiklausur heute hinter uns gebracht...
Wir hatten drei Aufgaben:
1) Interpretieren
2) Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben.
3) Einen Leserbrief verfassen.
Als Materialien hatten wir dann einen Auszug aus der 8. Szene des Dramas "Woyzeck" von Georg Büchner (Dialog des Doktors und Woyzeck) den wir im Hinblick auf die Verantwortung des Wissenschaftlers interpretieren sollten.
Außerdem noch einen Auszug eines Briefes Heinrich von Kleists an Ulrike von Kleist (Mai 1799) den wir dann halt wiedergeben sollten.
Bei dem Leserbrief folgende Ausgangssituation:
Zeitschrift: Themenreihe "Wissen und Verantwortung" --> Artikel mit Thema "Lebensplan und Zufall als Ausdruck von Mündigkeit".
Dazu sollten wir dann einen Leserbrief schreiben, in dem wir unsere Ansichten (ausgehend von der Position Kleists) mitteilen. (In dem Brief ging es um dieses Thema.. so mit Lebensplan und so, aber wir sollten auch darüber hinaus noch andere Kenntnisse und Ergebnisse berücksichtigen).
Ich hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte.
Viel Erfolg allen, denen diese Klausur noch bevorsteht!
Hey,
sag mal, hattet ihr Woyzeck vorher schon im Unterricht behandelt oder war das ein für euch komplett unbekannter Text, den ihr mit dem bereits Bekannten in Verbindung bringen musstet?
LG
nope unbekannter text... aber fragt mich lieber nicht was man dazu so schreiben kann weil heute hab ich erfahren, dass ich wohl nicht so wirklich das gewünschte getroffen hab -.-'
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Hey!
Hier noch weitere Parallelen zwischen Kleist und Dürrenmatt:
Dürrenmatt geht von der totalen Sinnlosigkeit der Welt aus. Überall seien Paradoxien. Diese versucht er durch groteske Veranschaulichungen auf der Bühne zu vermitteln, um dem Zuschauer zu zeigen, wie schwer es ist bzw gar unmöglich es ist, einen Sinn im Leben zu finden.
Kleist ist auch stets auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Für ihn ist das Ziel relativ klar: das vollkommene Glück zu erreichen. Doch der Weg dahin verändert sich für ihn stets. Erst versucht er es mit der Wissenschaft (Nahrung für seinen Geist usw) aber dann merkt er, dass das sein Herz nicht erfüllt, also bricht er ab und entschließt sich auf dem Land zu leben und mehr zu handeln, ganz im Sinne Rousseaus. Aber auch hier findet er nicht das vollständige Glück und verzweifelt letztendlich so sehr, dass er den einzigen Weg ins Glück in dem Tod sieht. Sprich auch Kleist ist der totalen Sinnlosigkeit des Lebens ausgeliefert, an die auch dürrenmatt glaubt.
Hier noch weitere Parallelen zwischen Kleist und Dürrenmatt:
Dürrenmatt geht von der totalen Sinnlosigkeit der Welt aus. Überall seien Paradoxien. Diese versucht er durch groteske Veranschaulichungen auf der Bühne zu vermitteln, um dem Zuschauer zu zeigen, wie schwer es ist bzw gar unmöglich es ist, einen Sinn im Leben zu finden.
Kleist ist auch stets auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Für ihn ist das Ziel relativ klar: das vollkommene Glück zu erreichen. Doch der Weg dahin verändert sich für ihn stets. Erst versucht er es mit der Wissenschaft (Nahrung für seinen Geist usw) aber dann merkt er, dass das sein Herz nicht erfüllt, also bricht er ab und entschließt sich auf dem Land zu leben und mehr zu handeln, ganz im Sinne Rousseaus. Aber auch hier findet er nicht das vollständige Glück und verzweifelt letztendlich so sehr, dass er den einzigen Weg ins Glück in dem Tod sieht. Sprich auch Kleist ist der totalen Sinnlosigkeit des Lebens ausgeliefert, an die auch dürrenmatt glaubt.
Zuletzt bearbeitet von LordZebra am 04.11.2010 um 20:33 Uhr
