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cYm3n
Schüler | Niedersachsen
30.04.2010 um 08:34 Uhr
hm...gute frage...also in der prüfung würde ich auf diese frage antworten, dass gott wie schon gesagt unergründlich ist und dass der prozess seines reiches durch böse mächte beeinflusst werden kann....
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#91086
 
elke_pohn
Schüler | Niedersachsen
30.04.2010 um 12:09 Uhr
Also gibt es noch Parallelgötter ("böse Mächte"), mit denen Gott im Clinch liegt, somit 'Ade Monotheismus!'?

Und wenn Gott so "unergründlich ist", macht Theologie ja von vornherein keinen Sinn, denn man versucht dort ja (etwa in der Exegese) zu ergründen...


Fragen über Fragen...
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#91143
 
sassie
Schüler | Niedersachsen
30.04.2010 um 14:11 Uhr
Ja, genau dort lieht ja das Problem in der Theodizee-Frage: Wie kann ein gütiger Gott so etwas zulassen, wenn er allmächtig ist.
Es gibt ja viele Ideen, aber keine Lösung. Neben der o.g. Idee fällt mir noch ein, dass alles Handeln teil des großen Ganzen ist, geht ja schon in eure Richtung. Es hat einen tieferen Sinn, den wir Menschen nicht verstehen können. Eine weitere Idee, die aber nicht unbediingt zu Hiob passt, wäre, dass Gott den Menschen die Freiheit gegeben hat zwischen Gut und Böse zu wählen, würde er von Menschen begannenes Leid verhinder, würde er in diese Freiheit eingreifen. Für mich als Protestanten muss Gott ja das Böse irgendwie verursachen (oder zumindest mit drinhängen), weil es ja Satan gar nicht gibt, oder?
__________________

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#91182
 
elke_pohn
Schüler | Niedersachsen
30.04.2010 um 14:36 Uhr
Bist du dir sicher, dass es einen Unterschied zwischen 'gut und böse' gibt?
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#91195
 
Marina139
Schüler | Niedersachsen
30.04.2010 um 14:49 Uhr
Zusammenhang Theodizefrage / Hiob.

Vor Hiob: Menschen glauben an "Tun-Ergehen-Zusammenhang".
D.h., dass alles, was einem Menschen schlechtes widerfährt auch verdient ist, also eine Strafe. Nach deinem Tun richtet sich wie es Dir ergeht.

Die Geschichte von Hiob stellt den tun-Ergehen-Zusammenhang als falsch dar.
Hiob, der fromme, gute Mann leidet unendliche Qualen.
Er ist krank, hat familiäre und materielle verluste zu erleiden.
Ist sich aber sicher, gut gehalndelt zu haben.
Er weiß, er hat dieses Schicksal nicht verdient.
Seine Freunde versuchen ihm einzureden, dass er selbst Schuld sei,
seine Frau fragt ihn, wieso er noch an einen so grausamen Gott glauben und lieben kann.
Hiob allerdings bleibt stark.
Er leidet, bleibt sich selbst aber treu. Er hat nichts Falsches getan.
Und auch wenn er Gott anklagt für das, was dieser mit ihm geschehen lässt, so bleibt er doch fromm und gottesfürchtgig.
Am Ende wird ihm alles zurückgegeben,
es gibt eine vermeindliche Lösung für die Theodizee:

Stelle Gottes Handeln nie in Frage.
Du bist nur ein Mensch, Du kannst Gott nicht ergründen.

Die Antwort auf die Theodizee ist also: Du hast nicht das Recht sie zu stellen, "Gottes Wege sind unergründlich".

Gott spricht auch zu Hiob, als dieser ihn anzweifelt.
Schimpft ihn aus wie einen kleinen Jungen, wie er es wagen kann, Gott anzuzweifeln.

...ich muss nun weiter Zusammnfassungen von den Themenschweröpunkten suchen großes Grinsen

Hoffe, dass euch das hier etwas hilft.
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#91203
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BBCodes