Zitat:
Original von BeMyDragon
Kann man bei dem Experiment mit der Stromstärke auch irgendwie die Zerfallskonstante bestimmen? Geht das nicht eigentlich voll einfach über die Halbwertszeit?
Th= ln 2 /lambda.
Kann man bei dem Experiment mit der Stromstärke auch irgendwie die Zerfallskonstante bestimmen? Geht das nicht eigentlich voll einfach über die Halbwertszeit?
Th= ln 2 /lambda.
jap.... mit dem experiment kann man nur die halbwertszeit ablesen(und lamda bestimmen), weil die stromstärke proportional zur anzahl der noch nicht zerfallenen radioaktiven atome ist.
wenn man dann noch weiter rechnen wollte, bräuchte man noch zusätzliche werte,z.b A oder No oder so... aber die kann man mit dem experiment nicht bestimmen
Zuletzt bearbeitet von abitour2008 am 28.04.2008 um 11:16 Uhr
Gut...
Was mich nur verwirrt, ist, dass wir halt mal die Zählrate in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt haben. Da haben wir dann nämlich mit halblogarithmischer Darstellung ne Gerade erhalten, deren Steigung nach dem entlogharithmieren lamda ergab. Dort haben wir auch n0 bestimmt, einfach den y-Achsenabschnitt.
War das ein anderes n? Dieses n0 ist doch dann der Nullwert der Zählrate, nicht aber die Anzahl der noch nicht zerfallenen Atome. Wir haben des aber trotzdem als Funktion aufgestellt. Also kann man aus diesen Experimenten höchstens ne Funktion aufstellen, die den Verlauf der Zählrate/der Stromstärke beschreibt. ODER?
Was mich nur verwirrt, ist, dass wir halt mal die Zählrate in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt haben. Da haben wir dann nämlich mit halblogarithmischer Darstellung ne Gerade erhalten, deren Steigung nach dem entlogharithmieren lamda ergab. Dort haben wir auch n0 bestimmt, einfach den y-Achsenabschnitt.
War das ein anderes n? Dieses n0 ist doch dann der Nullwert der Zählrate, nicht aber die Anzahl der noch nicht zerfallenen Atome. Wir haben des aber trotzdem als Funktion aufgestellt. Also kann man aus diesen Experimenten höchstens ne Funktion aufstellen, die den Verlauf der Zählrate/der Stromstärke beschreibt. ODER?
Zitat:
War das ein anderes n? Dieses n0 ist doch dann der Nullwert der Zählrate, nicht aber die Anzahl der noch nicht zerfallenen Atome.
Jup, das ist dann die zählrate zum zeitpunkt t=0
Zitat:
Wir haben des aber trotzdem als Funktion aufgestellt. Also kann man aus diesen Experimenten höchstens ne Funktion aufstellen, die den Verlauf der Zählrate/der Stromstärke beschreibt. ODER?
jao
(xy)o ist ja einfach immer der ausgangswert der betrachteten größe... ob anzahl der atome No, stromstärke Io oder die zählrate (z.b. Zo, oder No -->wie man will) ... da kann man dann die gleichung /funktion aufstellen und die halbwertszeit bestimmen, weil das ist ja alles auch immer proportional zur anzahl der atome...
aber wenn man die aktivität (-->zählrate?) hat, kann man die anzahl der atome errechnen:
wenn man z.b. zum zeitpukt t=0 eine zählrate(=aktivität?) von 96 zerfälle pro sekunde hat und die halbwertszeit z.b. 138 sekunden ist, kann man das ja einfach in die formel A(t)=k*N(t) einsetzen:
N(t)=A(t)/k=96/ln2/138=19112,8
wenn man das dann als funktion aufstellt kommt da genau die gleiche kurve raus, nur das man nicht mehr die zählrate sondern die atome ablesen kann
Zuletzt bearbeitet von abitour2008 am 28.04.2008 um 14:44 Uhr
