Kann mir jemand ein Experiment zum radioaktiven Zerfallsgesetz erklären? Und die anschließende quantitative Auswertung? Wäre sehr nett!
wir haben dazu das experiment mit der ionisationskammer gemacht:
in dieser kammer wird zwischen den platten eines kondensators ein elektrisches feld erzeugt. danach pumpt man dann luft aus einem gefäß in dem sich radioaktives material befindet in die isolierte kammer.
in der kammer befindet sich ein füllgas, dessen atome von der strahlung ionisiert werden. dadurch kann schließlich ein strom fließen, der vom messverstärkter gemessen wird.
wenn die radioaktiven atome dann mit der zeit zerfallen, werden auch weniger gasatome ionisiert und der stromfluss wird kleiner.
zur auswertung muss man dann denke ich einfach die gegebenen werte ( zeit und stromstärke) graphisch darstellen und dann kann man die halbwertszeit ablesen (dann wenn auch der stromfluss nur noch halb so groß ist, wie am anfang).
in dieser kammer wird zwischen den platten eines kondensators ein elektrisches feld erzeugt. danach pumpt man dann luft aus einem gefäß in dem sich radioaktives material befindet in die isolierte kammer.
in der kammer befindet sich ein füllgas, dessen atome von der strahlung ionisiert werden. dadurch kann schließlich ein strom fließen, der vom messverstärkter gemessen wird.
wenn die radioaktiven atome dann mit der zeit zerfallen, werden auch weniger gasatome ionisiert und der stromfluss wird kleiner.
zur auswertung muss man dann denke ich einfach die gegebenen werte ( zeit und stromstärke) graphisch darstellen und dann kann man die halbwertszeit ablesen (dann wenn auch der stromfluss nur noch halb so groß ist, wie am anfang).
In der Zusammenfassung von m. wird noch der Isotopengenerator erwähnt, haben wir aber nicht besprochen. Im Isotopengenerator entsteht angeregtes Bariumisotop, das Gammastrahlung emittiert.
Die Auswertung erfolgt über ein Zählrohr, Zählraten werden gegen die Zeit abgetragen, um die Zerfallskonstante zu bestimmen.
Die Auswertung erfolgt über ein Zählrohr, Zählraten werden gegen die Zeit abgetragen, um die Zerfallskonstante zu bestimmen.
@ Abitour2008:
Kann man bei dem Experiment mit der Stromstärke auch irgendwie die Zerfallskonstante bestimmen? Geht das nicht eigentlich voll einfach über die Halbwertszeit?
Th= ln 2 /lambda.
Denn wir hatten im Unterrciht das mit den Zählraten gemacht. Da kann man ja dann halblogarithmische Darstellung von machen und die Steigung der Geraden bestimmen. Jetzt bin ich nur am überlegen, dass das doch eig. viel zu viel Zeit kostet! Eigentlich reicht es doch, aus der kurve die Halbwertszeit abzulesen, und schon hat man lamda!
Nur wie kommt man dann an n0?
Kann man bei dem Experiment mit der Stromstärke auch irgendwie die Zerfallskonstante bestimmen? Geht das nicht eigentlich voll einfach über die Halbwertszeit?
Th= ln 2 /lambda.
Denn wir hatten im Unterrciht das mit den Zählraten gemacht. Da kann man ja dann halblogarithmische Darstellung von machen und die Steigung der Geraden bestimmen. Jetzt bin ich nur am überlegen, dass das doch eig. viel zu viel Zeit kostet! Eigentlich reicht es doch, aus der kurve die Halbwertszeit abzulesen, und schon hat man lamda!
Nur wie kommt man dann an n0?
Zitat:
Nur wie kommt man dann an n0?
Mit einem Versuch kommt man da gar nicht ran. Ich würde es einfach so stehen lassen, da man das eigentlich nicht wirklich genau bestimmen kann.
Am wichtigsten ist die Zerfallskonstante.