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Oli-1-im-Kahn
Schüler | Niedersachsen
11.04.2008 um 11:30 Uhr
Hey ok supi, dann denken wir ja alle ähnlich smile

aber eins wurde mir bisher nie klar, woran erkennen wir denn dass er irgendwann mal ins Gefängsni wandert? Das hab ich letztens auch gelesen aber ich kann mich da überhaupt nicht dran erinnern und bis dato ar das auch nie unser Thema.

Mfg


EDIT: eine Frage dann doch nochsmile

müssen wir überhaupt die Bekenntnisse von Rousseau und Manolescu kennen? Diese ganzen Vergleiche haben wir nie behandelt Oo ...

Falls das unerlässlich ist, könnte jemand eine Zusammenfassung posten? Eine ausführliche übr den Krull wär auch gutsmile die anderen waren mir immer ein bissl kurz.

Man mir fällt gerade auf dass ich wieder viel zu früh lerne...

Lg
Zuletzt bearbeitet von Oli-1-im-Kahn am 11.04.2008 um 11:34 Uhr
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#1865
 
jannixxx
Schüler | Niedersachsen
11.04.2008 um 11:31 Uhr
Auf dem Grund halte ich das Vorschreiben auch für sehr sinnvoll... Aber leider reicht dafür die Zeit nicht aus, sodass wir vorher nur kurz Stichpunkte notieren können.
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#1866
 
Stefan M.
Schüler | Niedersachsen
11.04.2008 um 11:36 Uhr
Zitat:
Original von Dillbarjaani
Zitat:
Original von Oli-1-im-Kahn

Aber nochmal zu den Schwerpunkten und zwar hätte ich da eine Frage.
Beim 3ten Schwerpunkt wurde geschrieben, dass in Büchner ein gewisses Fatalismusgefühl vorherrscht und er sich ohnmächtig fühlt (Brief an die Frau). Das passt aber doch überhaupt nicht zusammen mit seinen Aktionen gegen die Obrigkeit (Hessischer Landbote) und den Kernaussagen seiner Bücher/Werke/Dramen.
Damit will er doch etwas ändern und wenn er davpon ausginge, dass er nichts ändrn könne würde er es doch lassen.

Mfg Jannik


Heyy
also wir haben in unserem kurs gesagt, dass Büchner den Fatalismus-Brief erst nach dem Hessischen Landboten verfasst hat und daher ist der Brief eine Art Reaktion darauf...er sagt ja im hessischen landboten das die menschen etwas ändern sollen und gegen die obrigkeit vorgehen solln..aba nachdem er sieht wie es sich entwickelt..und niemand etwas dagegen macht und ändert, sieht er auch keinen ausweg..daher seine Reaktion im Fatalismus-Brief.
also ist der Brief seine Enttäuschung über die Verhältnisse.


Die Frage von Olli ist mehr als berechtigt. Büchner hat den Fatalismusbrief nicht nach dem Landboten als Reaktion darauf geschrieben, sondern einige Tage bevor er mit den Vorbereitungen zu seiner Flugschrift angefangen hat (Brief an die Braut "Fatalismusbrief" um den 10. März 1834, Hessischer Landbote ab 13. März 1834).

Warum Büchner nun gegen seine Überzeugung des Fatalismus/Determiniertheit versucht die Bauern wachzurütteln? Nun, Büchner war ja "vernichtet" von diesem Gedanken. Ich denke mal dass er einige tage darüber nachgedacht und erkannt hat, das er gegen diesen Gedanken ankämpfen muss, um sich zu beweisen, dass es evtl. nicht so ist. Wenn er nichts gemacht hätte wäre er wohl daran zugrunde gegangen.

Zu Woyzeck: Ich denke nicht, dass Büchner durch Woyzeck die Gesellschaft verändern wollte; das grenzt schon zu sehr ans epische Theater nach Brecht, und so weit war er damals dann doch nicht. Allerdings wollte er die Determiniertheit der Bevölkerung zeigen, damit die Leute es auch erkennen. So wie er im Fatalismusbrief schreibt: „(…) ein lächerliches Ringen gegen ein Gesetz, es zur erkennen das Höchste, es zu beherrschen unmöglich“
Büchner hat dann wohl anhand des Misserfolgs mit dem Hessischen Landboten aufgegeben, etwas zu bewegen. Er will nur noch das die Bevölkerung versteht.
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"Und der Herr sprach und sagte: Sodann sollst du zählen bis 3, nicht mehr und nicht weniger. 3 allein soll die Nummer sein, die du zählest, und die Nummer, die du zählest, soll 3 und nur 3 sein."
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#1868
 
sammy
Schüler | Niedersachsen
11.04.2008 um 11:36 Uhr
das mit seiner verhaftung erwähnt krull auf seite 64 (in der Mitte), damit möchte er neugier erzeugen, doch wird der gefängnis aufenthalt später nicht wieder aufgegriffen, obwohl thomas mann es ursprünglich geplant hat
Zuletzt bearbeitet von sammy am 11.04.2008 um 11:39 Uhr
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#1870
 
Finnya
Schüler | Niedersachsen
11.04.2008 um 11:40 Uhr
Ich weiß nicht wo, aber ich bin mir 99,9%ig sicher, dass Krull selbst sagt (also der Alte), dass er für einige Zeit im "Zuchthaus" war. Wir wissen aber nicht warum, wieso, weshalb... denn das Buch ist ja Fragment geblieben.

Rousseau und Manolescu stehen nicht in den Anforderungen. Wir haben nur die Anfänge verglichen, aber das schau ich mir nicht mehr an. Verwirrt nur.
Wenn was von denen drankommt, dann müssen wir ja einen Auszug zum vergleichen bekommen.

Ich habe angefangen den Roman Manolescus zu lesen... Aber ich glaub ich mach heute anderes, als da mitzumischen. Soweit, wie ich gekommen bin, ist es so, dass Manolescu gesehen hat, wie toll es ist reich zu heiraten (die Frau bekommt eine monatliche "Rente" von ihrem reichen Papa) und darum muss er sich jetzt ein Grundvermögen "zusammenstehlen" damit er auch Chancen auf eine reiche Frau hat... Aber wie gesagt, bin noch ganz am Anfang.
Bei ihm ist es auch so, dass er sich stundenlang vor den Spiegel stellt und versucht seine Mimik zu beherrschen und selbst steuern zu können... Genau wie bei Krull, der seinen Körper selbst kontrolliert...

Vllt hilft da auch Wiki, aber wie gesagt, ich halte das für nebensächlich... Mich hat der Kerl einfach nur interessiert Augenzwinkern
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Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur. (Jean Paul)
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#1871
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