Zitat:
Original von p.hehmann
Ich hoffe, die Email ist jetzt an alle raus, die sie haben wollten... Es waren SEHR viele Anfragen per Mail, daher bitte nochmal prüfen und ggf. bis morgen früh nachfragen.
Ich hoffe, es hilft. Die MAterialien sind jetzt auch kein Wundermittel, aber so zur Vorbereitung / Überprüfung der Kenntnisse vielleicht ganz hilfreich... Ich bin mir sicher, dass die Kolleginnen und Kollegen Euch gewiss auch gut vorbereitet haben.
@Carry: Die Unterscheidung der zwei Spähren hat Hans-Jürgen Winterhoff in seiner sehr lohnenden Monographie mit dem Titel 'Analytische Untersuchungen zu Puccinis "Tosca"' getroffen. Hier werden auch alle LEitmotive genau vorgestellt und analysiert.
Er stellt fest, dass es zwei musikalische Welten in der Oper gibt: Die feinsinnige, aber auch emotionale Welt von Cavaradossi und Tosca einerseits, die starre, kalte, machtgesteuerte, besitzergreifende Welt Scarpias andererseits. Beide Welten finden musikalischen Ausdruck (kantable Passagen, Diatonik / teilw. Pentatonik, formale Variabilität etc. einerseits gegen Chromatik, Ganztonleitern, Tonrepetitionen / Deklamation, Ostinatoprinzipien andererseits)... Man kann an vielen Stellen der Oper dann sehen, wie die beiden Welten in Kontakt treten, oder die Scarpia-Welt Tosca oder Cavaradossi zu bestimmen sucht oder es schafft. Auch, um das Hässliche im Menschen und BEziehungen, die Abgründe nicht zu verschweigen, was man wiederum auf den Verismo übertragen kann (bei aller Vorsicht einer genauen Definition).
Die beiden Sphären sind aber nicht verbindlich vom Kultusministerium vorgegeben. ICh fand es nur hilfreich für das Verständnis der Oper...
Ich weiß nicht, ob sich das jetzt plausibel liest und ohne Unterrichtszusammenhang verständlich ist, hoffe es aber...
Ich hoffe, die Email ist jetzt an alle raus, die sie haben wollten... Es waren SEHR viele Anfragen per Mail, daher bitte nochmal prüfen und ggf. bis morgen früh nachfragen.
Ich hoffe, es hilft. Die MAterialien sind jetzt auch kein Wundermittel, aber so zur Vorbereitung / Überprüfung der Kenntnisse vielleicht ganz hilfreich... Ich bin mir sicher, dass die Kolleginnen und Kollegen Euch gewiss auch gut vorbereitet haben.
@Carry: Die Unterscheidung der zwei Spähren hat Hans-Jürgen Winterhoff in seiner sehr lohnenden Monographie mit dem Titel 'Analytische Untersuchungen zu Puccinis "Tosca"' getroffen. Hier werden auch alle LEitmotive genau vorgestellt und analysiert.
Er stellt fest, dass es zwei musikalische Welten in der Oper gibt: Die feinsinnige, aber auch emotionale Welt von Cavaradossi und Tosca einerseits, die starre, kalte, machtgesteuerte, besitzergreifende Welt Scarpias andererseits. Beide Welten finden musikalischen Ausdruck (kantable Passagen, Diatonik / teilw. Pentatonik, formale Variabilität etc. einerseits gegen Chromatik, Ganztonleitern, Tonrepetitionen / Deklamation, Ostinatoprinzipien andererseits)... Man kann an vielen Stellen der Oper dann sehen, wie die beiden Welten in Kontakt treten, oder die Scarpia-Welt Tosca oder Cavaradossi zu bestimmen sucht oder es schafft. Auch, um das Hässliche im Menschen und BEziehungen, die Abgründe nicht zu verschweigen, was man wiederum auf den Verismo übertragen kann (bei aller Vorsicht einer genauen Definition).
Die beiden Sphären sind aber nicht verbindlich vom Kultusministerium vorgegeben. ICh fand es nur hilfreich für das Verständnis der Oper...
Ich weiß nicht, ob sich das jetzt plausibel liest und ohne Unterrichtszusammenhang verständlich ist, hoffe es aber...
Zitat:
Original von sarah22052028
Zitat:
Original von p.hehmann
Ich hoffe, die Email ist jetzt an alle raus, die sie haben wollten... Es waren SEHR viele Anfragen per Mail, daher bitte nochmal prüfen und ggf. bis morgen früh nachfragen.
Ich hoffe, es hilft. Die MAterialien sind jetzt auch kein Wundermittel, aber so zur Vorbereitung / Überprüfung der Kenntnisse vielleicht ganz hilfreich... Ich bin mir sicher, dass die Kolleginnen und Kollegen Euch gewiss auch gut vorbereitet haben.
@Carry: Die Unterscheidung der zwei Spähren hat Hans-Jürgen Winterhoff in seiner sehr lohnenden Monographie mit dem Titel 'Analytische Untersuchungen zu Puccinis "Tosca"' getroffen. Hier werden auch alle LEitmotive genau vorgestellt und analysiert.
Er stellt fest, dass es zwei musikalische Welten in der Oper gibt: Die feinsinnige, aber auch emotionale Welt von Cavaradossi und Tosca einerseits, die starre, kalte, machtgesteuerte, besitzergreifende Welt Scarpias andererseits. Beide Welten finden musikalischen Ausdruck (kantable Passagen, Diatonik / teilw. Pentatonik, formale Variabilität etc. einerseits gegen Chromatik, Ganztonleitern, Tonrepetitionen / Deklamation, Ostinatoprinzipien andererseits)... Man kann an vielen Stellen der Oper dann sehen, wie die beiden Welten in Kontakt treten, oder die Scarpia-Welt Tosca oder Cavaradossi zu bestimmen sucht oder es schafft. Auch, um das Hässliche im Menschen und BEziehungen, die Abgründe nicht zu verschweigen, was man wiederum auf den Verismo übertragen kann (bei aller Vorsicht einer genauen Definition).
Die beiden Sphären sind aber nicht verbindlich vom Kultusministerium vorgegeben. ICh fand es nur hilfreich für das Verständnis der Oper...
Ich weiß nicht, ob sich das jetzt plausibel liest und ohne Unterrichtszusammenhang verständlich ist, hoffe es aber...
Ich hoffe, die Email ist jetzt an alle raus, die sie haben wollten... Es waren SEHR viele Anfragen per Mail, daher bitte nochmal prüfen und ggf. bis morgen früh nachfragen.
Ich hoffe, es hilft. Die MAterialien sind jetzt auch kein Wundermittel, aber so zur Vorbereitung / Überprüfung der Kenntnisse vielleicht ganz hilfreich... Ich bin mir sicher, dass die Kolleginnen und Kollegen Euch gewiss auch gut vorbereitet haben.
@Carry: Die Unterscheidung der zwei Spähren hat Hans-Jürgen Winterhoff in seiner sehr lohnenden Monographie mit dem Titel 'Analytische Untersuchungen zu Puccinis "Tosca"' getroffen. Hier werden auch alle LEitmotive genau vorgestellt und analysiert.
Er stellt fest, dass es zwei musikalische Welten in der Oper gibt: Die feinsinnige, aber auch emotionale Welt von Cavaradossi und Tosca einerseits, die starre, kalte, machtgesteuerte, besitzergreifende Welt Scarpias andererseits. Beide Welten finden musikalischen Ausdruck (kantable Passagen, Diatonik / teilw. Pentatonik, formale Variabilität etc. einerseits gegen Chromatik, Ganztonleitern, Tonrepetitionen / Deklamation, Ostinatoprinzipien andererseits)... Man kann an vielen Stellen der Oper dann sehen, wie die beiden Welten in Kontakt treten, oder die Scarpia-Welt Tosca oder Cavaradossi zu bestimmen sucht oder es schafft. Auch, um das Hässliche im Menschen und BEziehungen, die Abgründe nicht zu verschweigen, was man wiederum auf den Verismo übertragen kann (bei aller Vorsicht einer genauen Definition).
Die beiden Sphären sind aber nicht verbindlich vom Kultusministerium vorgegeben. ICh fand es nur hilfreich für das Verständnis der Oper...
Ich weiß nicht, ob sich das jetzt plausibel liest und ohne Unterrichtszusammenhang verständlich ist, hoffe es aber...
Hallo Frau Hehmann,
könnten sie mir eventuell auch noch die Mail mit den Fachbegriffen zu kommen lassen, ich musste leider diese Woche so viel Religion und Mathe lernen, dass ich eher keine Zeit hatte!
Ich würde mich sehr darüber freuen!
LG Sarah
E-Mail: [email protected]
Ich habe auch Mathe geschrieben:/ Ich hoffe, dass es noch möglich ist die Übersicht mit den Fachbegriffen und den Erwartungshorizont der Vor-Abi Klausur zu bekommen. Würde mich sehr freuen!
[email protected]
[email protected]