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Fortuna
Schüler | Niedersachsen
21.04.2008 um 19:33 Uhr
Hi, hab auch den "l'ascenseur" genommen smile
Und auch gehört das jede Teilaufgabe 25% zählt.

hab bei 4 im imparfait weitergeschrieben, denke nicht dass das falsch war.

3 fand ich doof, den cinglé hab ich zwar noch hingekriegt aber da ich nicht wirklich gelernt hatte musste ich mir zu Claude das bisschen Erinnerung an die noch aus den Fingern saugen.

Und bei zwei hab ich geschrieben, dass sie ziemlich gerne/oft Filme sieht, eben phantasiereich ist und die Welten so verbindet. Dann, dass sie erst total panisch und hektisch reagiert schon als der Fahrstuhl stoppt und sie dann zunehmend ruhiger und nachdenklicher wird über ihr Handeln, da sie sich in so einen Film versetzt und die psychologische Masche versucht. Mehr weiß ich grad nicht was ich geschrieben habe ^^.

Glaub 6 - 7 Punkte werden das schon werden (wie immer smile )
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#6606
 
EmigraTuga
Schüler | Niedersachsen
21.04.2008 um 19:39 Uhr
Zitat:
Original von minka
Zitat:
Original von EmigraTuga
Ich fand die Klausuraufgabe 1 mit "L'ascenseur" eigentlich recht einfach zu bewältigen. Bei dem Vergleich mit Claude Meurisse müsste man bestimmt so Sachen wie "mobiles" und "manières de tuer" mit einbeziehen....

....Bei unserem Kurs haben manche nicht verstanden, dass Gaelle am Ende nicht gestorben ist sondern dem Typen wohlmöglich Gebissen und außer Gefecht gesetzt hat, bis die Polizei kam. War das in euren Kursen auch der Fall?? Augen rollen



hmm...wie kann man sowas falsch verstehen,wenn der erste satz allein schon heißt,dass dank ihr,der unglück verhindert werden konnte..also..weil sie sich für den richtigen fahrstuhl entschieden hat=)


Tja.. es gibt halt manche Leute die nicht in ein Französisch-LK gehören Augenzwinkern
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#6607
 
aaliyah04
Schüler | Niedersachsen
21.04.2008 um 23:20 Uhr
Hab' zwar auch "L'ascenseur" genommen, aber erstens Zeitprobleme und zweitens ein Blackout bei Aufgabe 2 (Charakterisierung) gehabt! Naja, ich glaub die 12 Punkte kann ich mir diesmal abschminken!

Achja...hab übrigens voll das blöde Ende: Sie schmeißt sich an ihn ran und küsst ihn so lange, bis der ascenseur wieder anfängt zu ruckeln ...sie greift ihn also mit ihren wiblichen Waffen an... fröhlich

Tja, da sieht man, auf was für dumme Gedanken man kommt, wenn man unter Zeitdruck steht! :-)

Ich hoffe, ich kann die Klausur durch die Sprache noch irgendwie retten.... Augen rollen

@EmigraTuga: Cool, wo konnte man denn die Kombination Französisch, Englisch und Kunst wählen?!
Zuletzt bearbeitet von aaliyah04 am 21.04.2008 um 23:51 Uhr
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#6718
 
K.C.
Schüler | Niedersachsen
23.04.2008 um 17:55 Uhr
Zitat:
Original von Pinaccle
Zitat:
Original von tancy
Was habt ihr bei dem 2. Vorschlag bei dem Vergleich mit André und Gaston geschrieben? Mir fiel dazu irgendwie nicht wirklich viel ein... Augen rollen


Gemeinsamkeiten:

-G,A&der Lehrer sind sicher das sie die Begegnung mit den Deutschen nicht lebend verlassen werden

- alle 3 hassen Deutsche und haben eine ,,unheilvolle" Begegbung mit dem Feind

- Sie lernen einen besonderen Deutschen kennen der ihnen zeigt das es nicht nur schlechte Deutsche gibt

- alle 3 wolln sich wehren und stellen die deutsche Besatzung in Frage

Unterschiede:

- Gaston und Andre machen nen Attentat,der Lehrer macht goar nix

- als die 2 gepackt werden,heulen sie rum in der Grube,der Lehrer bleibt relativ gelassen und tapfer im Barres

joa....nich so viel fröhlich


Also ich hab da was völlig anderes geschrieben:

Der Lehrer mag die Deutschen und die deutsche Sprache - ihn scheint es gar nicht zu stören dass die sein Land besetzen. Außerdem redet er den Stellenwert seiner Kollaborationsarbeit herunter (nur ein paar Stunden pro Woche - als ob das nichts wär) und vergleicht sich mit seinem "Beau-frère".
Er tut also nichts gegen die Besatzer - im Gegenteil, er unterstützt sie durch seine Übersetzerarbeit und hilft evtl. sogar indirekt, seinen Landsleuten Schaden zuzufügen.

Andre und Gaston hingegen machen zwar einen Anschlag, aber eher aus Langeweile bzw. "weils jeder macht". Dieser ist schlecht geplant und so wird ein französischer Arbeiter verletzt. Als Geisel verhalten sie sich äußerst feige und setzen das Leben der unschuldigen Mitgefangenen aufs Spiel. Das sie freikommen, ist nur dank der couragierten Frau des Schwerverletzen möglich, die ihren Mann geopfert hat.

Sowohl André und Gaston als auch der Professeur sind also ziemlich feige (auf ihre eigene Art und Weise). Was bei André und Gaston durch das geringe Alter erklärbar ist, ist beim erfahrenen, mindestens dreißigjährigen Professeur nicht möglich.

Was meint ihr dazu???
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#7855
 
Dings
Schüler | Niedersachsen
25.04.2008 um 15:35 Uhr
Ich kann dem Vorangegangenen aus meiner Sicht zustimmen, der Professor verhält sich wie ein "stiller" Kollaborateur, der auch durch seine Nichtteilnahme am "maquis"(Platz, an dem sich die Résistance traf) im Gegensatz zu den Anderen schon kollaboriert.
Ferner wird am Ende des Textauszugs gesagt, er habe nicht mehr das Recht einen Laufburschen zu haben, was auch als Indiz für einen abnehmenden Respekt in der Bevölkerung gewertet werden könnte(?), der seine Kollaboration ja bekannt wird.

Zu Gaston und André habe ich zunächst den Inhalt des Buches strukturiert nach Erzählphasen referiert und dann den beiden Naivität, Unbedachtheit und jugendlichen Leichtsinn aber auch unbedingten Willen zu überleben und das Andenken an Bernd und den Toten zu bewahren attestiert, was sie ja auch hindert, sich zu enttarnen.

In den schlussendlichen Dialog habe ich verschiedene Eckdaten und Ereignisse der Occupation wie Armistice unter Pétain und Aufteilung Frankreichs, marché noir, rationnement, STO, de Gaulles Exilreden, Vormarsch der Alliierten, rafle du Vel d`Hiv etc. einfließen lassen und insagesamt eine ablehnende Haltung des proviseurs gegenüber der Kollaboration des Lehrers herausgestellt.
Er rät ihm, zu fliehen, weil ihn nach der bevorstehenden Einname von Paris (im Text wird ja vom Durchbruch der Alliierten in Afrika gesprochen) nicht nur der Zorn des Militärs sondern auch der der Bevölkerung (siehe Ende von Le dernier métro) treffen werde. Der Professor seinerseits drückt die Befürchtung aus, dass das deutsch-französische Verhältnis lange zeit belastet sei
(siehe réconciliation) und sie trennen sich im Unfrieden

Soweit von mir, (konstruktive) Kommentare sind natürlich, obgleich zu spät, erwünscht! großes Grinsen
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#8937
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BBCodes