Die Verdopplung war auf die Immobilienpreise bezogen. Die Mieten durften ja nicht höher gesetzt werden, als es die Sanierungsmaßnahmen erforderten, wodurch die mieten auch etwas steigen mussten, allerdings nur in Maßen. Aus diesem Grund waren eben auch sozial schwächere fähig die Mieten weiterhin zu zahlen. Die Verdopplung der Immobilienpreise im Brunnenviertel kennzeichnet also die erfolgreiche Stadtteilaufwertung und die nur geringfügig erhöhten Mieten der Erfolg des Konzepts.
So habe ich es zumindest interpretiert.
So habe ich es zumindest interpretiert.
Zuletzt bearbeitet von kaischmieschek am 27.04.2017 um 16:52 Uhr
ich habe gelesen die Mieten würden steigen. Einmal bei M10 am Ende und einmal in dem Diagramm wo es von 6 Euro pro Quadratmeter (im Jahr 19irgendwas) auf über 20 Euro pro Quadratmeter ein Anstieg zu verbuchen war. Das ist zwar sehr langsam und deine 15 Jahre passen rein. Trotzdem steigen die Mieten. Sonst wäre der Begriff der Gentrifizierung jaa ich zum größten teil hinfällig. Medien (abseits der Klausur, habe gerade gegoogelt) sagen, dass es teurer wird, aber deutlich langsamer als beispielsweise Berlin
Quellen aus dem Internet (Ergebnisse meiner Googlesuche)
....Andererseits entstehen dann auch wirklich negative Konsequenzen, denn das Privatkapital möchte aus der Aufwertung natürlich Profit schlagen, durch höhere Mieten. Gewisse Bevölkerungsschichten können sich die Wohnungen einfach nicht mehr leisten und müssen dann in andere Stadtteile ziehen. ...
http://www.perspektiven-online.at/2010/08/26/sanfte-verdraengung-gentrifizierung-in-wien/
...Die Folgen von Gentrifizierungsprozessen sind vielschichtig. Aufwertungsmaßnahmen bringen mitunter Vorteile für BewohnerInnen und das gesamte Grätzl: Neuer, moderner Wohnraum entsteht und durch den Zuzug einkommensstärkerer Haushalte gibt es zumindest zeitweilig eine wachsende soziale Durchmischung. Auch die lokale Wirtschaft wird belebt. Begleitet wird dieser Vorgang aber häufig durch steigende Mieten und der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Leider zeigen sich auch Verdrängungsstrategien bei denen versucht wird, AltmieterInnen aus dem Haus zu drängen. In Extremfällen werden sie psychisch unter Druck gesetzt oder mit Täuschungen zur Aufgabe ihres Mietvertrags gebracht......
http://blog.arbeit-wirtschaft.at/gentrifizierung-in-wien-eine-annaeherung/
....Andererseits entstehen dann auch wirklich negative Konsequenzen, denn das Privatkapital möchte aus der Aufwertung natürlich Profit schlagen, durch höhere Mieten. Gewisse Bevölkerungsschichten können sich die Wohnungen einfach nicht mehr leisten und müssen dann in andere Stadtteile ziehen. ...
http://www.perspektiven-online.at/2010/08/26/sanfte-verdraengung-gentrifizierung-in-wien/
...Die Folgen von Gentrifizierungsprozessen sind vielschichtig. Aufwertungsmaßnahmen bringen mitunter Vorteile für BewohnerInnen und das gesamte Grätzl: Neuer, moderner Wohnraum entsteht und durch den Zuzug einkommensstärkerer Haushalte gibt es zumindest zeitweilig eine wachsende soziale Durchmischung. Auch die lokale Wirtschaft wird belebt. Begleitet wird dieser Vorgang aber häufig durch steigende Mieten und der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Leider zeigen sich auch Verdrängungsstrategien bei denen versucht wird, AltmieterInnen aus dem Haus zu drängen. In Extremfällen werden sie psychisch unter Druck gesetzt oder mit Täuschungen zur Aufgabe ihres Mietvertrags gebracht......
http://blog.arbeit-wirtschaft.at/gentrifizierung-in-wien-eine-annaeherung/
Habe das was du recherchiert hast in Aufgabe 3 als Kritikpunkt der zukünftigen Entwicklungsmöglichkeit eingebracht.
Solange man die wesentlichen Aspekte trifft und seine Argumente anhand der Quellen logisch begründet hat man meistens nicht zu bedenken. Ich denke im großen und ganzen werden wir beide wohl nicht allzu schlecht abschneiden
Solange man die wesentlichen Aspekte trifft und seine Argumente anhand der Quellen logisch begründet hat man meistens nicht zu bedenken. Ich denke im großen und ganzen werden wir beide wohl nicht allzu schlecht abschneiden
http://urbanizm.net/4890279/drei-populare-mythen-zu-gentrifizierung-wien/ das geht darauf ein:
Eine kürzliche Studie der Arbeiterkammer Wien (Rosifka & Postler 2010:35) etwa zeigt, dass von 350 überprüften Mietverträgen im Altbausektor, bei 99% eine zu hohe Miete verlangt wird. Im Durchschnitt waren die Mieten dabei um 67% zu hoch. Weitere Studien, auch vom Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO (2013), unterstreichen diese Ergebnisse. Einzelne MieterInnen haben dabei eine schwache Verhandlungsposition gegenüber den VermieterInnen aus oben genannten Gründen.
ich hoffe das beides vom Bewertungsbogen akzeptiert wird
Eine kürzliche Studie der Arbeiterkammer Wien (Rosifka & Postler 2010:35) etwa zeigt, dass von 350 überprüften Mietverträgen im Altbausektor, bei 99% eine zu hohe Miete verlangt wird. Im Durchschnitt waren die Mieten dabei um 67% zu hoch. Weitere Studien, auch vom Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO (2013), unterstreichen diese Ergebnisse. Einzelne MieterInnen haben dabei eine schwache Verhandlungsposition gegenüber den VermieterInnen aus oben genannten Gründen.
ich hoffe das beides vom Bewertungsbogen akzeptiert wird
