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LucasSchm
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 15:47 Uhr
Aufgabe 1 ich habe geschrieben:

- Ortsteil ist Teil von Wien, Hauptstadt von Österreich, viele angrenzende Länder, Flughafen in der Nähe, Flussanbindung, Autobahnanbingung
- Ortsteil befindet sich Zentrumsnah im Westen der Innenstadt (Nur ein Stadtteil dazwischen)
- Industrialisierung prägt Stadtbild (enge Straßen und die erwähnte Fabrik), wurde aber verdrängt (Folgen: erhöhte Arbeitslosigkeit, Armut, viele Leute verlieren Job in der Wohnregion, Tertiärisierung)
Vorraussetzungen für die Gentrifizierung um 1990:
- Zentralität als Pull Faktor
- günstige Mieten als Pull Faktor
- Pioniere haben die Wohnungen saniert
- viele Sanierungen
- Steigende Einwohnerzahlen
- Gentrifer vorhanden
- Grünanlagen hübschen Stadtbild auf
- Infrastruktur durch Stadt aufgebessert
- Sanftes Sanierungsprogramm stellt Zukunftsaussichten
- dank der internationalen Lage liegt die Aufmerksamkeit auf dem Stadtteil
- Wohnungsknappheit
- viele Sanierungen
- viele Wohnungen nicht in der Hand der Stadt
(also im Prinzip Experimentierphase, Expansionsphase 1 und ggf. schon Expansionsphase 2)

Aufgabe 2

Entwicklung in den 90er und später:
- Verdrängung der sozial Schwachen
- Wohnungsarmut
- Immer mehr Sanierungen
- Wohnungsknappheit
- mehr Studenten
- mehr Einwohner
- mehr Akademiker (Also Gentrifer bzw dann auch Wohlhabende)
- Wohnungen in sonstiger Trägerschaft (Baugesellschaften)
- steigende Mieten
- Tertiärisierung

die Sanfte Sanierung klappt demnach in folgenden teilen nicht

- Gleichberichtigung für arm und reich
- besserer Lebensstandard für alle
- Mitspracherecht für alle (da die Investoren die Zügel in der Hand haben)

der Plan klappt:

- Aufwertung
- Sanierungen
- Eindämmung der negativen Effekte der Deindustralisierung
- Verbesserung des Stadtbildes


Aufgabe3
So da ist die Frage ob "Erörtern Sie Entwicklungstendenzen"heißt man soll zeigen wie es weiter geht oder was da gemacht wurde

ich habe geschrieben
negativ:
- Zenit der Stagnation ist erreicht
- erschwinglicher Wohnraum fehlt -> (mehr Studenten, soziale Unterschicht)
- weiterhin steigende Mieten (da wurde die Verdopplung im Osten angesprochen )
- Renditen aus den Investitionen werden geringer
- Segregation weil ärmere Menschen vertreiben werden -> Polarisierung und Konfliktpotenzial als Folge
- Künstler werden aus dem Ortsteil verdrängt (die ehemaligen Pioniere), daher wird dieses Festival verlegt
- Exklusivität (bestbezahlte Lokalgegend) ist nichts für jedermann. Nicht alle profitieren
- Ausbauflächen erreicht. Für mehr Gebäude müssen die Grünflächen leiden -> Tragfähigkeit ist erreicht
- Mitspracherecht der Bürger schwinden
- Arbeitslosigkeit steigt trotz mehr Reichtum (Anzeichen der Verdrängung der sozial Schwachen)
- Bildung kann ein Luxusgut werden, wenn die Wohnräume so teuer bleiben

positiv:
- Aufwertung (weniger D Wohnungen etc.)
- weniger Armut unterm Schnitt -> mehr Reiche
- Stadtbild (Ortsbild)wird verändert. Ausbau des Marktes, Fußgängerzone, Grünflächen
- Kaufkraft steigt
- Ausländeranteil bleibt im Rahmen (kann sich aber noch ändern)
- Exklusivität
- Auszeichnungen
- Aufmerksamkeit erhöht sich
- Kapital durch Fördergelder wird wohl zur Verfügung stehen

Auswertung: Es gibt positive und negative Entwicklungstendenzen, die sich erkennen lassen. Der Plan zu sanften Sanierung ist ein guter Ansatz aber muss stärker verfolgt werden. Die Politik hat genug öffentliche Mittel, um die Rechte der Unterschicht zu sichern.


Mein Einschätzung:
- Ohne Lernen der Fokussierung war die Klausur nicht machbar (4 Phasen: Experimentierphase, Expansionsphase 1, Expansionsphase 2, Stagnationsphase)
- Sehr großer Umfang
- Leider etwas zu wenig Zeit. Wie seht ihr das ?
Zuletzt bearbeitet von LucasSchm am 27.04.2017 um 15:59 Uhr
1
#358686
 
kaischmieschek
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 16:06 Uhr
Habe ich in den gröbsten Zügen ähnlich wie du, einige Abweichungen aber im großen und ganzen schön vergleichbar.

Ich habe allerdings die Segregation eher in Aufgabe 3 angesprochen, da in diesem Brunnenviertel die Zahl der Akademiker Anstieg usw. Im übrigen Wien bzw. Ottenring habe ich die sanfte Stadtentwicklung als gelungen angesehen, da im Verhältnis ottenring und Wien das Verhältnis der Ausländer seit 1970 oder so im Recht gleich geblieben ist woraus ich dann geschlossen habe, dass die ursprünglichen Mieter nicht verdrängt wurden, zumindest nicht zum Großteil, was man eben dem Konzept da zuordnen kann. Z.b. keine Mietpreiserhöhungen in den ersten 15 Jahren nach der Sanierung die als gewinnbringend betrachtet werden können usw.


Habe zwar gelernt, denke aber, dass ein grobes Hintergrundwissen ausreichend gewesen wäre da die Materialien recht viel hergaben. Das Modell von Klaus Zehner müsste man ggf. für Aufgabe 3 lernen, ginge aber auch ohne denke ich
Zuletzt bearbeitet von kaischmieschek am 27.04.2017 um 16:10 Uhr
0
#358755
 
devian
Administrator | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 16:09 Uhr
Ich verschiebe das Thema mal ins richtige Forum.
__________________

devian (Julius)
1
#358765
 
LucasSchm
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 16:09 Uhr
mach das wir haben es nicht gefunden
0
#358768
 
LucasSchm
Schüler | Nordrhein-Westfalen
27.04.2017 um 16:22 Uhr
das mit der Segregation habe ich in Aufgabe 3 auch nochmal erwähnt.

Aber gab es nicht nach den gleichbleibenden Mieten auf einmal Mietpreiserhöhungen (im Osten sogar 50%). Ich habe geschrieben, dass es langfristig nicht viel bringt und die Ausländer momentan nicht weichen, aber wenn die Reichen es so wollen werden sie auch verdrängt.
0
#358808
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