Also liebe Community,
ich war gestern aufgeschmissen weil ich auf L�cke gelernt hatte und Kafka war halt nicht dabei
Naja, ich habe die Klausur trotzdem genommen und habe gewisserma�en die gleichen Aspekte wie ihr alle.
beim Amt
+ (aktive Ordnung(Handbewegung durch die blauen M�nner)
+ befehlshaberischer Ton
+ wird wie ein Objekt behandelt
+ hat Angst etwas falsch zu machen, unterwirft sich
+ Ausbeutung durch den Schreiber
+ passive Rolle, spricht nur drei S�tze und diese sind sehr knapp
+ Kampf durch das Amt, l�sst es �ber sich ergehen, er muss ja anwesend sein wegen der Papiere
f�r den Gesamtroman
+ erkennt dass es zwei unterschiedliche Welten gibt, einmal die fromme,nette in der er lebt und die des Staates
+ ein Grund mehr um auszuwandern, verabscheut die Art der hier lebigen Menschen
Kafka
+ f�hlt sich beobachtet/kontrolliert durch den Gerichtsdiener
+ will das Geb�ude verlassen
+ wird hektisch dadurch dass er nicht nach drau�en begleitet wird
+ in Folge dessen wird er laut
+ gibt dem Gerichtsdiener befehle
+ spielt sein Gedankenspiel, stellt Vermutungen an, klagt sich selbst als Verd�chtigen an
+ treibt es so weit, dass ihn Schwindel bef�llt, sprich er bleibt so oder so in der Gerichtskanzlei
+ Staat hat eine indirekte Kontrolle auf K, aber nur weil er sich selbst kontrolliert
im Vergleich:
+ K. aktive Person, f�hrt das Gespr�ch an
+ Mendel passive Person, geringer Redeanteil
+ beide Protagonisten erhalten nicht ihr Ziel
+ Staat ist aktiv (Hiob)
+ Staat ist passiv (Kafka)
+ Kontrolle jedoch bei beiden vorhanden, nur unterschiedlich ausgef�hrt
Meint ihr das reicht alles für eine 4? Wenn man auf die formalia geachtet hat? Möchte dieses Jahr einfach nur mein Abi bestehen
ich war gestern aufgeschmissen weil ich auf L�cke gelernt hatte und Kafka war halt nicht dabei
Naja, ich habe die Klausur trotzdem genommen und habe gewisserma�en die gleichen Aspekte wie ihr alle.beim Amt
+ (aktive Ordnung(Handbewegung durch die blauen M�nner)
+ befehlshaberischer Ton
+ wird wie ein Objekt behandelt
+ hat Angst etwas falsch zu machen, unterwirft sich
+ Ausbeutung durch den Schreiber
+ passive Rolle, spricht nur drei S�tze und diese sind sehr knapp
+ Kampf durch das Amt, l�sst es �ber sich ergehen, er muss ja anwesend sein wegen der Papiere
f�r den Gesamtroman
+ erkennt dass es zwei unterschiedliche Welten gibt, einmal die fromme,nette in der er lebt und die des Staates
+ ein Grund mehr um auszuwandern, verabscheut die Art der hier lebigen Menschen
Kafka
+ f�hlt sich beobachtet/kontrolliert durch den Gerichtsdiener
+ will das Geb�ude verlassen
+ wird hektisch dadurch dass er nicht nach drau�en begleitet wird
+ in Folge dessen wird er laut
+ gibt dem Gerichtsdiener befehle
+ spielt sein Gedankenspiel, stellt Vermutungen an, klagt sich selbst als Verd�chtigen an
+ treibt es so weit, dass ihn Schwindel bef�llt, sprich er bleibt so oder so in der Gerichtskanzlei
+ Staat hat eine indirekte Kontrolle auf K, aber nur weil er sich selbst kontrolliert
im Vergleich:
+ K. aktive Person, f�hrt das Gespr�ch an
+ Mendel passive Person, geringer Redeanteil
+ beide Protagonisten erhalten nicht ihr Ziel
+ Staat ist aktiv (Hiob)
+ Staat ist passiv (Kafka)
+ Kontrolle jedoch bei beiden vorhanden, nur unterschiedlich ausgef�hrt
Meint ihr das reicht alles für eine 4? Wenn man auf die formalia geachtet hat? Möchte dieses Jahr einfach nur mein Abi bestehen
Zuletzt bearbeitet von DomiX95 am 15.04.2015 um 10:13 Uhr
Zitat:
Original von Index_1
Es ging tatsächlich nur darum, die innere Verfassung K's deutlich zu machen (darauf war also der Schwerpunkt der Analyse gelegt). Natürlich können da sprachliche bzw. erzählerische Mittel in gewisser Weise beitragen, dass etwa ein Gefühl oder seine Verfassung besonders betont wird, jedoch war mit der Aufgabe sicherlich nicht gemeint, sich lediglich auf derartige Mittel zu beschränken. :-)
Zitat:
Original von d747
Was mich stutzig macht ist, dass bei Aufg. 2 einem Post zufolge mit "Darstellung der inneren Situation K.s" wohl die sprachlichen oder erzählerischen Mittel gemeint waren statt der inneren Situation selber. In dem Fall würde ich da massiv Punkte einbüßen.
Was mich stutzig macht ist, dass bei Aufg. 2 einem Post zufolge mit "Darstellung der inneren Situation K.s" wohl die sprachlichen oder erzählerischen Mittel gemeint waren statt der inneren Situation selber. In dem Fall würde ich da massiv Punkte einbüßen.
Es ging tatsächlich nur darum, die innere Verfassung K's deutlich zu machen (darauf war also der Schwerpunkt der Analyse gelegt). Natürlich können da sprachliche bzw. erzählerische Mittel in gewisser Weise beitragen, dass etwa ein Gefühl oder seine Verfassung besonders betont wird, jedoch war mit der Aufgabe sicherlich nicht gemeint, sich lediglich auf derartige Mittel zu beschränken. :-)
Ich würde sagen, dass man die innere Situation K´s anhand von Stilmitteln, die dies verdeutlichen deutlich machen sollten. Und ich fand da waren schon einige, die auf seinen Gemütszustand passen. Schon allein unzählige Adjektive, die dies verdeutlicht haben.
Zitat:
Original von toniphon
War das Mädchen in der zu analysierenden Szene Leni?
War das Mädchen in der zu analysierenden Szene Leni?
ich hab geschrieben das ist die frau des gerichtsdieners
Zitat:
Original von toniphon
War das Mädchen in der zu analysierenden Szene Leni?
War das Mädchen in der zu analysierenden Szene Leni?
nein das war einfach eine "bewohnerin" die im gericht lebt... leni lebt ja beim advokaten und kümmert sich um den und die tauchen zu dem zeitpunkt im roman noch garnicht auf
Gut zu lesen,dass ich nicht der einzige war mit Zeitnot !!! Hätte noch 2h weiterschreiben können...
Was mir noch aufgefallen ist zur Atmosphäre :
Bei Mendel wurde trotz unschöner Atmosphäre immernoch dieser kleine Hoffnungsschimmer dargestellt in Form von Licht! Sei es mit der Umschreibung des kleinen Fensters zu Beginn oder dem goldenen Lichtstrahl im Büro von NR.84.....das spielt ja in gewisser Weise aufs Ende des Buches an bzw die Zukunft Mendels,denn mehr oder weniger wird alles gut für ihn trotz unangenehmer Situation im Amt und so auch im späteren Verlauf(Sam und Deborah sterben zwar später,aber Menuchim wird gesund,etc.)
Bei K. ist es eher umgekehrt...alles ist düster und scheint "auswegslos" zumindest für ihn,da er selber den Weg aus den Kanzleien nicht findet und so sieht auch seine Zukuft aus(findet Weg aus Prozess nicht und stirbt).
Was mir noch aufgefallen ist zur Atmosphäre :
Bei Mendel wurde trotz unschöner Atmosphäre immernoch dieser kleine Hoffnungsschimmer dargestellt in Form von Licht! Sei es mit der Umschreibung des kleinen Fensters zu Beginn oder dem goldenen Lichtstrahl im Büro von NR.84.....das spielt ja in gewisser Weise aufs Ende des Buches an bzw die Zukunft Mendels,denn mehr oder weniger wird alles gut für ihn trotz unangenehmer Situation im Amt und so auch im späteren Verlauf(Sam und Deborah sterben zwar später,aber Menuchim wird gesund,etc.)
Bei K. ist es eher umgekehrt...alles ist düster und scheint "auswegslos" zumindest für ihn,da er selber den Weg aus den Kanzleien nicht findet und so sieht auch seine Zukuft aus(findet Weg aus Prozess nicht und stirbt).
