Naja, habe daran gedacht, dass er und Nadia ja im Prinzip beide ähnliche Prozesse durchmachen.
D.h. also erst einmal z.B., dass sowohl Nadia als auch Mohamed algerische Wurzeln haben, woran man schon einiges festmachen könnte.
Beide sind irgendwie durch ein unverhofftes Ereignis (Mohamed: Attentat / Nadia: Heirat d. Schwester usw., später der Rauswurf aus der eigenen Bude) "in die Sch.. geraten". Nadias Familie wird ein HLM im Banlieue angeboten, aber auch Mohamed muss letztlich aus seiner Bude raus.
Beide sprechen vor/bei Politikern (le maire bzw. Villepin) ihre Meinung aus -> "Revolte" (eben mehr oder weniger) gegen e. Autorität, i.d.F. "Staat"? Das war halt 'ne Idee - und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das auch sinnvoll war...

.. und so weiter.. und so fort..

Es war also zumindest möglich das auch von dieser Seite aufzurollen, jedoch weiß ich halt nicht, ob das auch wirklich O.K. war.

hallo zusammen
ich habe auch die erste aufgabe gewählt. bei der kreativen aufgabe 4 habe ich erwähnt, dass er ein held ist, weil er die frau gerettet hat. aber gemäß seinem charakter ist er meines erachtens definitiv kein held, weil er sich seinem schicksal fügt. und genau da liegt auch der große unterschied zwischen Mohamed und nadia. nadia führt diesen permanenten kampf für die integration, während mohamed einfach nur einsieht, dass er algerischer abstammungi ist und somit quasi keinen erfolg im leben haben kann. er sagt ja auch dass er mohamed heißt. das bedeutet, dass er kein geologe werden kann, weil er ein immigrant ist. deshalb wird er nur busfahrer.
ich fand den text aber im ganzen relativ schwierig. z.b. wurde nirgends direkt erwähnt, dass er in einem ,,banlieue à risques" aufgewachsen ist.

Hab Vorschlag II genommen. Wir hatten Vipère au poing auch wirklich nur ausschnittsweise gelesen und den Film geschaut, aber das hat vollkommen gereicht.

Fand den Text nicht ganz einfach von den Vokabeln her und erst beim 2. Lesen sind mir manche Dinge aufgefallen. Bin insgesamt aber echt zufrieden, hab 12 Seiten geschrieben und hoffe, dass es auch sprachlich gut war.

Beim kreativen Ende hab ich folgendes:
Er hat ja seinen Vater in den Kühlraum gesperrt und danach rennt er raus. Da hab ich erstmal einen kurzen inneren Monolog - zuerst ist er erleichtert, aber dann macht er sich doch Vorwürfe und geht schließlich zur Nachbarin. Der beichtet er so langsam alles, was passiert ist. Sie ruft dann Krankenwagen und Polizei, lässt Didou bei sich zu Hause und geht dann zur Fleischerei. Der Vater ist zwar bewusstlos, aber atmet noch. Sie zieht ihn raus und dann kommt der Krankenwagen.

Joa, also bisschen offenes Ende ^^

also ich habe den 2. vorschlag genommen. fand den text nicht wirklich schwer und fand die story an sich ganz gut. bei der letzten aufgabe, wo man ein ende schreiben sollte, habe ich allerdings vergessen dass der junge erst 5 ist (wenn ich das richtig verstanden habe^^) und deshalb kann der 5 jährige junge schon einen brief an seine mutter schreiben, joaa..realistisch. aber es kommt ja eher mehr auf die sprache an

Viel Glück noch bei den weiteren Klausuren!!

Also ich hab auch den 2ten Vorschlag genommen. Fand den irgendwie besser,
Mal schauen, was bei rausgekommen ist. Französisch ist nämlich eigentlich überhaupt nicht mein Ding!!
Sagt mal, wie habt ihr denn das Ende bei dem zweiten Vorschlag verstanden?!?! War irgendwie schwierig!!