Ich versteh es anders Kuchen :>
Es gibt zwei große Kategorien in die sich Wirtschaftspolitik aufgliedert: Ordnungspolitik und Prozesspolitik (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftspolitik), wobei ich Strukturpolitik als zu Prozesspolitik zugehörig sehe.
-Die Ordnungspolitik gestaltet den Ordnungsrahmen, innerhalb dessen die Wirtschaftsprozesse stattfinden.
Politikfeld:Wettbewerbspolitik, Instrumente richtig gesagt Bundeskartellamt
Unter Ordnungspolitik fallen auch Gesetze des Arbeitnehmerschutzes, Verbraucher-, Umwelt-., die den "Rahm" der sozialen Marktwirtschaft gestalten.
-Die Prozesspolitik greift unmittelbar lenkend in die Wirtschaftsprozesse ein.
Politikfelder: Sozialpolitik, Konjunkturpolitik (KC), Strukturpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Geldpolitik, Fiskalpolitik
Dazu zählen auch deine Beispiele wie Subventionen, deficit-spening nach Keynes in Infrastruktur, Bildung, sozialwirtschaftlich Benachteiligte (meistes Nachfragepotential), Kurzarbeit u.v.a.
Wirtschaftspolitik kann entweder tendenziell eher nachfrageorientiert oder abgebotsorientiert sein (Siehe Phasen der Wirtschaftspolitik).
Wenn Wirtschaftspolitik nachfrageorientiert ist, dann ist es auch die Konjunkturpolitik, Sozialpolitik oder Strukturpolitik (also die Prozesspolitik). Genauso verhält es sich mit der Ordnungspolitik, wenn die wirtschaftspolitische Ausrichtung angebotsorientiert ist, dann wird der Rahmen/Gesetze dereguliert (wer brauch schon Umweltschutz? oder Kündigungsschutz) usw. Es wird versucht sozialen Ausprägungen des GG in vielen anderen Gesetzesordnungen möglichst abzubauen, sodass sich die Angebotsbedindungen verbessern.
Ich hoffe es ist nachvollziehbar .
Es gibt zwei große Kategorien in die sich Wirtschaftspolitik aufgliedert: Ordnungspolitik und Prozesspolitik (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftspolitik), wobei ich Strukturpolitik als zu Prozesspolitik zugehörig sehe.
-Die Ordnungspolitik gestaltet den Ordnungsrahmen, innerhalb dessen die Wirtschaftsprozesse stattfinden.
Politikfeld:Wettbewerbspolitik, Instrumente richtig gesagt Bundeskartellamt
Unter Ordnungspolitik fallen auch Gesetze des Arbeitnehmerschutzes, Verbraucher-, Umwelt-., die den "Rahm" der sozialen Marktwirtschaft gestalten.
-Die Prozesspolitik greift unmittelbar lenkend in die Wirtschaftsprozesse ein.
Politikfelder: Sozialpolitik, Konjunkturpolitik (KC), Strukturpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Geldpolitik, Fiskalpolitik
Dazu zählen auch deine Beispiele wie Subventionen, deficit-spening nach Keynes in Infrastruktur, Bildung, sozialwirtschaftlich Benachteiligte (meistes Nachfragepotential), Kurzarbeit u.v.a.
Wirtschaftspolitik kann entweder tendenziell eher nachfrageorientiert oder abgebotsorientiert sein (Siehe Phasen der Wirtschaftspolitik).
Wenn Wirtschaftspolitik nachfrageorientiert ist, dann ist es auch die Konjunkturpolitik, Sozialpolitik oder Strukturpolitik (also die Prozesspolitik). Genauso verhält es sich mit der Ordnungspolitik, wenn die wirtschaftspolitische Ausrichtung angebotsorientiert ist, dann wird der Rahmen/Gesetze dereguliert (wer brauch schon Umweltschutz? oder Kündigungsschutz) usw. Es wird versucht sozialen Ausprägungen des GG in vielen anderen Gesetzesordnungen möglichst abzubauen, sodass sich die Angebotsbedindungen verbessern.
Ich hoffe es ist nachvollziehbar .
Zuletzt bearbeitet von Looki am 10.04.2012 um 17:35 Uhr
Ich antworte jetzt etwas verspätet, sorry^^ ... Auf jeden fall ist dein Beitrag nachvollziehbar und ich habe meine Gedanken noch einmal durchdacht.
Vielen dank
Vielen dank