Zitat:
Original von Sally_
Wie siehts aus mit dem Handout? Bräuchte da nämlich auch Anschubhilfe.
Zitat:
Original von Dominum
Hey,
ich muss dazu bis nächsten Dienstag im politik Leistungskurs ein Handout erstellen.
Habe leider noch keine Informationen, aber wenn es am Ende feretig ist lade ich es mal hoch.
Das ganze Thema hört sich komplizierter an als es eigentlich ist, abermehr weiss ich auch noch nicht!
Hey,
ich muss dazu bis nächsten Dienstag im politik Leistungskurs ein Handout erstellen.
Habe leider noch keine Informationen, aber wenn es am Ende feretig ist lade ich es mal hoch.
Das ganze Thema hört sich komplizierter an als es eigentlich ist, abermehr weiss ich auch noch nicht!
Wie siehts aus mit dem Handout? Bräuchte da nämlich auch Anschubhilfe.
Jo, hab mein Handout in einem anderen Thread hochgeladen, da ich es hier in diesem Thread nicht direkt hochladen konnte. Falls dies möglich ist, einfach einmal ganz kurz für doofe erklären.
Hier ist der downloadlink : http://www.abiunity.de/download.php?id=14958&sid=
Also klar ist erstmal, dass man sich Gedanken machen muss welche Folgen das für die Konjunktur hat...
mehr Arbeitslosigkeit -> weniger Konsum -> weniger Nachfrage -> sinkender Umsatz der Unternehmen -> weniger Investitionen -> mehr Entlassungen
mehr Arbeitslosigkeit -> weniger Konsum -> weniger Nachfrage -> sinkender Umsatz der Unternehmen -> weniger Investitionen -> mehr Entlassungen
Also klar ist erstmal, dass man sich Gedanken machen muss welche Folgen das für die Konjunktur hat...
mehr Arbeitslosigkeit -> weniger Konsum -> weniger Nachfrage -> sinkender Umsatz der Unternehmen -> weniger Investitionen -> mehr Entlassungen
hier gibt es drei verschiedene Ansätze, wie man dem Teufelskreis aus staatlicher Sicht beenden kann.
1. liberale Haltung des Staates, frei nach dem Pinrzip "der Markt reguliert sich selbst"
2. angebotstheroteische Maßnahmen: der Staat versucht in der Boom-Phase der Konjunktur Hindernisse, wie Vorschriften bei der Unternehmungsgründung zu lockern. Damit wird Deutschland als Standort für Unternehmen attraktiver...(Bezug auf das 4.Semester) (siehe auch Miltron Friedman : Monetarismus)
3.nachfrageorientierte Maßnahmen: der Staat greift mit Subventionen oder einer verstärkten NAchfrage bsp in der Baubranche in der Phase der Rezession der Konjunktur ein. Dadurch bricht dem Unternehmen die NAchfrage nicht weg, sodass Investitionen gefördert und Entlassungen verhindert werden. Nach Keynes, soll de Staat in der Phase des Aufschwunges diese Schulden abbauen.
Dann haben wir auch noch gesellschaftliche Folgen...
Mehr Arbeitslosigkeit -> mehr Sozialhilfen -> mehr Kosten für den Staat -> mehr Schulden
-> größere soziale Disparität -> Unzufriedenheit in der Bevölkerung -> Zuwendung zu extremistischen Parteien, Gruppen...
der Staat und die Demokratie sind also an einer guten und stabilen Entwicklung interessiert
mehr Arbeitslosigkeit -> weniger Konsum -> weniger Nachfrage -> sinkender Umsatz der Unternehmen -> weniger Investitionen -> mehr Entlassungen
hier gibt es drei verschiedene Ansätze, wie man dem Teufelskreis aus staatlicher Sicht beenden kann.
1. liberale Haltung des Staates, frei nach dem Pinrzip "der Markt reguliert sich selbst"
2. angebotstheroteische Maßnahmen: der Staat versucht in der Boom-Phase der Konjunktur Hindernisse, wie Vorschriften bei der Unternehmungsgründung zu lockern. Damit wird Deutschland als Standort für Unternehmen attraktiver...(Bezug auf das 4.Semester) (siehe auch Miltron Friedman : Monetarismus)
3.nachfrageorientierte Maßnahmen: der Staat greift mit Subventionen oder einer verstärkten NAchfrage bsp in der Baubranche in der Phase der Rezession der Konjunktur ein. Dadurch bricht dem Unternehmen die NAchfrage nicht weg, sodass Investitionen gefördert und Entlassungen verhindert werden. Nach Keynes, soll de Staat in der Phase des Aufschwunges diese Schulden abbauen.
Dann haben wir auch noch gesellschaftliche Folgen...
Mehr Arbeitslosigkeit -> mehr Sozialhilfen -> mehr Kosten für den Staat -> mehr Schulden
-> größere soziale Disparität -> Unzufriedenheit in der Bevölkerung -> Zuwendung zu extremistischen Parteien, Gruppen...
der Staat und die Demokratie sind also an einer guten und stabilen Entwicklung interessiert
Zuletzt bearbeitet von KrisDa am 03.04.2012 um 16:08 Uhr
Also wenn du dir mal den Zettel des KuMi durchliest, steht ja oben, ich zitiere: "Zu beachten ist die Unterscheidung zwischen Kursen auf grundlegendem Niveau und erhöhtem Niveau"
Dieser Satz meint, dass alles in den Vorgaben, sofern nicht explizit genannt, auch in den Grundkursen behandelt werden muss, allerdings weniger ausführlich als in den Leistungskursen.
Des Weiteren: "Die ordnungspolitische Dimension des Beschäftigungsproblems"
"Ordnungspolitik bezeichnet alle staatlichen Maßnahmen, welche die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens setzen und der Erhaltung, der Anpassung oder Verbesserung der Wirtschaftsordnung dienen sollen." - Wikipedia zu "Ordnungspolitik"
Ich verstehe darunter:
Die bekanntesten ordnungspolitischen Maßnahmen sind z.B. die gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung. Durch das Bundeskartellamt und den weites gehend gesicherten Wettbewerb ist es möglich, dass gleiche Rahmenbedingungen geschaffen sind, um die Zahl der Erwerbslosen zu verringern. Durch Monopole z.B. stiege die Arbeitslosenrate rapide an.
So sind z.B. nachfrageorientierte Maßnahmen wie die von Kaynes oder Brüning, welche durch staatliche Subventionen und Aufträge Arbeitsplätze schaffen, auch klare ordnungspolitische Maßnahmen. Ordnungspolitische Maßnahmen waren auch die von Franklin D. Roosevelt mit seinem New Deal zur Großen Depression 1932. Wenn durch das Aufbringen von Kapital auf Kreditbasis das Spektrum an verfügbaren Arbeitsplätzen vergrößert wird.
Wenn daran irgendwas falsch ist, korrigiert mich bitte ;-)
Dieser Satz meint, dass alles in den Vorgaben, sofern nicht explizit genannt, auch in den Grundkursen behandelt werden muss, allerdings weniger ausführlich als in den Leistungskursen.
Des Weiteren: "Die ordnungspolitische Dimension des Beschäftigungsproblems"
"Ordnungspolitik bezeichnet alle staatlichen Maßnahmen, welche die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens setzen und der Erhaltung, der Anpassung oder Verbesserung der Wirtschaftsordnung dienen sollen." - Wikipedia zu "Ordnungspolitik"
Ich verstehe darunter:
Die bekanntesten ordnungspolitischen Maßnahmen sind z.B. die gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung. Durch das Bundeskartellamt und den weites gehend gesicherten Wettbewerb ist es möglich, dass gleiche Rahmenbedingungen geschaffen sind, um die Zahl der Erwerbslosen zu verringern. Durch Monopole z.B. stiege die Arbeitslosenrate rapide an.
So sind z.B. nachfrageorientierte Maßnahmen wie die von Kaynes oder Brüning, welche durch staatliche Subventionen und Aufträge Arbeitsplätze schaffen, auch klare ordnungspolitische Maßnahmen. Ordnungspolitische Maßnahmen waren auch die von Franklin D. Roosevelt mit seinem New Deal zur Großen Depression 1932. Wenn durch das Aufbringen von Kapital auf Kreditbasis das Spektrum an verfügbaren Arbeitsplätzen vergrößert wird.
Wenn daran irgendwas falsch ist, korrigiert mich bitte ;-)
Zuletzt bearbeitet von DerKuchen92 am 10.04.2012 um 15:18 Uhr
