Ich kann ungefähr (Wurde am Ende etwas ausführlicher, ups!) darlegen, was ich geschrieben
habe. Gewöhnlich habe ich 14/15 Punkte inhaltlich in Englisch - hier habe ich jedoch ein eher ungutes Gefühl.
Geschrieben habe ich... ganz grob geschätzt vielleicht 1700 Wörter? Wir haben nicht gezählt.
Zu eins: Im Prinzip habe ich ein summary geschrieben, nur die Aspekte, die sich nicht auf Religion beziehen, rausgelassen. Ich wollte lieber mehr nennen, als am Ende relevante Sachen vergessen zu haben. Am Ende habe ich noch einen Satz zu Amir zusammengefasst, zu Emily und zu Abe + dem Rest der Familie.
Ich weiß nicht, ob das so schlau war, aber da ich zuvor quasi nur wiedergegeben habe, was im Text stand, wollte ich die wirkliche Rolle der Religion gerne noch etwas konkretisieren...
Zu zwei: Zu Beginn habe ich Amir's Problem beziehungsweise seinen Konflikt dargelegt. Dass er den in der Realität von der Mehrheit der Muslime praktizierten Islam ablehnt, sich selbst nicht als Muslim sehen will - habe auf Textstellen verwiesen, wo er "his [the Imam's] religion" oder generell von "Muslims" spricht - allerdings ist es nicht einfach, seine Erziehung und seine Sozialisation abzulegen, was man am Ende auch daran sieht, dass er plötzlich von "we" spricht. Daraufhin habe ich "A Pair of Jeans" und "My Son the Fanstic" angeführt, beide in ein bis zwei Sätzen inhaltlich dargelegt - befürchte aber, dass ich auf beide zu kurz eingegangen bin. Zuerst "Jeans": Die Protagonistin hat ebenfalls Vorteile des westlichen Lebens erkannt (= ähnlich Amir), ihre Familie hängt aber alten Traditionen und Religion an - die Elterngenration ist eher konservativ, die Jungen liberaler und aufgeschlossener.
Beides zu vereinen ist schwer bis unmöglich.
Im Kontrast dazu: My Son the Fanatic.
Hier passiert, was Amir als Problem angesehen hat, wenn man den Koran wörtlich nimmt und ein "guter" Muslim sein will.
Was alle drei gemeinsam haben: Die Suche nach der Identität.
(Über dem Vorschlag stand "Ethnic Identity", dachte also, es wäre klug, etwas in die Richtung zu schreiben.)
Dann bin ich noch kurz auf generelle Probleme von Minderheiten eingegangen, wo ich im Nachhinein gerne mehr geschrieben hätte: Vorurteile und Diskriminierung, weswegen Hussein seinen Namen zu "Abe" geändert hat.
Die infamous "Glass Ceiling" (weil meine Lehrerin das die letzten Stunden mehrfach erwähnt hat ). Und schließlich ein kleiner aktueller Bezug: Menschen haben für Brexit und Trump gestimmt, weil sie keine Migranten, vor allem keine Muslime mehr haben wollen.
Es werden zwar nicht alle "fanatics", entwickeln auf diesen Hass aber selbst Hass und die Gesellschaft wird immer gespaltener.
Zu drei: Ich versuche mich kürzer (Und wieder: Ups.) zu fassen: Bin zuerst auf Titel des Artikels "Is cultural appropriation ALWAYS wrong?" eingegangen - und setzte in Bezug auf Aufgabenstellung an: and therefore to be generally rejected?
Erklärte, dass man bei so einem sensiblen Thema nicht generalisieren kann und man die Einzelfälle betrachten muss.
Die Sensibilität begründet sich aus der Vergangenheit, da die Kulturen, denen sich angeeignet wird, häufig unterdrückt wurden.
Cultural appropriation gegen besseres Wissen dieses Sachverhaltes und wenn Gefühle der anderen Kultur verletzt werden: reprehensible.
Beispiel Dreadlocks: Wird getragen, weil es den jenigen gefällt. Bin auf entsprechende Debatten in Social Media eingegangen und kam zu dem Schluss: Solange man die Herkunft der Frisuren/etc. anerkennt und nicht leugnet, ist das in Ordnung, weil die andere Kultur eher gewertschätzt wird.
Beispiel Emma Stone: "White washing" in Hollywood ist nicht in Ordnung, weil die jeweilige Kultur auch repräsentiert werden muss - und im Falle der Darstellung eines "ausländischen" Charakters durch einen weißen Schauspieler: Die Kulturen fühlen sich nicht ernst genommen (kultureller Stolz) und ich habe Bezug darauf genommen, dass "white culture" historisch immer als "superior" angesehen wurde.
Kam ungefähr zu dem Fazit, dass man Verkleidung, etc. die als "mocking" angesehen werden können, vermeiden sollte, während Verwendungen von kulturellen Bestandteilen in Ordnung sind, solange man sich der Herkunft bewusst ist - wobei es in dem Fall auch keine "Aneignung" mehr ist.
Mit der letzten Aufgabe bin ich am unzufriedensten, generell eher zwiegespalten und froh, dass Inhalt nur 1/3 zählt!
habe. Gewöhnlich habe ich 14/15 Punkte inhaltlich in Englisch - hier habe ich jedoch ein eher ungutes Gefühl.
Geschrieben habe ich... ganz grob geschätzt vielleicht 1700 Wörter? Wir haben nicht gezählt.
Zu eins: Im Prinzip habe ich ein summary geschrieben, nur die Aspekte, die sich nicht auf Religion beziehen, rausgelassen. Ich wollte lieber mehr nennen, als am Ende relevante Sachen vergessen zu haben. Am Ende habe ich noch einen Satz zu Amir zusammengefasst, zu Emily und zu Abe + dem Rest der Familie.
Ich weiß nicht, ob das so schlau war, aber da ich zuvor quasi nur wiedergegeben habe, was im Text stand, wollte ich die wirkliche Rolle der Religion gerne noch etwas konkretisieren...
Zu zwei: Zu Beginn habe ich Amir's Problem beziehungsweise seinen Konflikt dargelegt. Dass er den in der Realität von der Mehrheit der Muslime praktizierten Islam ablehnt, sich selbst nicht als Muslim sehen will - habe auf Textstellen verwiesen, wo er "his [the Imam's] religion" oder generell von "Muslims" spricht - allerdings ist es nicht einfach, seine Erziehung und seine Sozialisation abzulegen, was man am Ende auch daran sieht, dass er plötzlich von "we" spricht. Daraufhin habe ich "A Pair of Jeans" und "My Son the Fanstic" angeführt, beide in ein bis zwei Sätzen inhaltlich dargelegt - befürchte aber, dass ich auf beide zu kurz eingegangen bin. Zuerst "Jeans": Die Protagonistin hat ebenfalls Vorteile des westlichen Lebens erkannt (= ähnlich Amir), ihre Familie hängt aber alten Traditionen und Religion an - die Elterngenration ist eher konservativ, die Jungen liberaler und aufgeschlossener.
Beides zu vereinen ist schwer bis unmöglich.
Im Kontrast dazu: My Son the Fanatic.
Hier passiert, was Amir als Problem angesehen hat, wenn man den Koran wörtlich nimmt und ein "guter" Muslim sein will.
Was alle drei gemeinsam haben: Die Suche nach der Identität.
(Über dem Vorschlag stand "Ethnic Identity", dachte also, es wäre klug, etwas in die Richtung zu schreiben.)
Dann bin ich noch kurz auf generelle Probleme von Minderheiten eingegangen, wo ich im Nachhinein gerne mehr geschrieben hätte: Vorurteile und Diskriminierung, weswegen Hussein seinen Namen zu "Abe" geändert hat.
Die infamous "Glass Ceiling" (weil meine Lehrerin das die letzten Stunden mehrfach erwähnt hat ). Und schließlich ein kleiner aktueller Bezug: Menschen haben für Brexit und Trump gestimmt, weil sie keine Migranten, vor allem keine Muslime mehr haben wollen.
Es werden zwar nicht alle "fanatics", entwickeln auf diesen Hass aber selbst Hass und die Gesellschaft wird immer gespaltener.
Zu drei: Ich versuche mich kürzer (Und wieder: Ups.) zu fassen: Bin zuerst auf Titel des Artikels "Is cultural appropriation ALWAYS wrong?" eingegangen - und setzte in Bezug auf Aufgabenstellung an: and therefore to be generally rejected?
Erklärte, dass man bei so einem sensiblen Thema nicht generalisieren kann und man die Einzelfälle betrachten muss.
Die Sensibilität begründet sich aus der Vergangenheit, da die Kulturen, denen sich angeeignet wird, häufig unterdrückt wurden.
Cultural appropriation gegen besseres Wissen dieses Sachverhaltes und wenn Gefühle der anderen Kultur verletzt werden: reprehensible.
Beispiel Dreadlocks: Wird getragen, weil es den jenigen gefällt. Bin auf entsprechende Debatten in Social Media eingegangen und kam zu dem Schluss: Solange man die Herkunft der Frisuren/etc. anerkennt und nicht leugnet, ist das in Ordnung, weil die andere Kultur eher gewertschätzt wird.
Beispiel Emma Stone: "White washing" in Hollywood ist nicht in Ordnung, weil die jeweilige Kultur auch repräsentiert werden muss - und im Falle der Darstellung eines "ausländischen" Charakters durch einen weißen Schauspieler: Die Kulturen fühlen sich nicht ernst genommen (kultureller Stolz) und ich habe Bezug darauf genommen, dass "white culture" historisch immer als "superior" angesehen wurde.
Kam ungefähr zu dem Fazit, dass man Verkleidung, etc. die als "mocking" angesehen werden können, vermeiden sollte, während Verwendungen von kulturellen Bestandteilen in Ordnung sind, solange man sich der Herkunft bewusst ist - wobei es in dem Fall auch keine "Aneignung" mehr ist.
Mit der letzten Aufgabe bin ich am unzufriedensten, generell eher zwiegespalten und froh, dass Inhalt nur 1/3 zählt!
s***l
ehm. Abiunity Nutzer
18.03.2017 um 15:13 Uhr
Habe auch am Anfang von Aufgabe 3 Bezug genommen zum Titel "Is cultural appropriation ALWAYS wrong?", indem ich die Frage aufgeworfen habe, ob es überhaupt eine generelle Definition für Kultur gibt - vor allem in einer globalisierten Welt in der es völlig normal ist, dass man voneinander profitiert bzw. Eigenschaften fremder Kulturen für sich nutz und somit auch zur Entwicklung der Kultur beiträgt -> Arabisches Zahlensystem, der Döner als Kulturgut Deutschlands?, Chicken Tikka Massala als Britisch/Indisches Nationalgericht usw.
Ich habe aber auch versucht nachzuvollziehen, wieso das Thema so kontrovers diskutiert zu werden scheint, nachdem für mich schnell fest stand, dass "Cultural appropriation" völlig normal ist und habe damit argumentiert, dass Leute wie Miley Cyrus evtl. durch "Cultural appropriation" ihre eigene Kultur beleidigen könnten.
Im Endeffekt war es meiner Meinung nach schwer Argumente zu finden, die gegen "Cultural appropriation" sprechen könnten evtl. könnte es daran liegen, dass die Kultur in den USA (ich meine es war ein US-Amerikanisches Magazin)einen viel höheren Stellenwert hat als bei uns und der Titel deswegen so "reißerisch" formuliert wurde.
Bin aber im Grunde zufrieden gewesen mit den Aufgaben, auch wenn mir Aufgabe 3 ein wenig schwer fiel.
Ich habe aber auch versucht nachzuvollziehen, wieso das Thema so kontrovers diskutiert zu werden scheint, nachdem für mich schnell fest stand, dass "Cultural appropriation" völlig normal ist und habe damit argumentiert, dass Leute wie Miley Cyrus evtl. durch "Cultural appropriation" ihre eigene Kultur beleidigen könnten.
Im Endeffekt war es meiner Meinung nach schwer Argumente zu finden, die gegen "Cultural appropriation" sprechen könnten evtl. könnte es daran liegen, dass die Kultur in den USA (ich meine es war ein US-Amerikanisches Magazin)einen viel höheren Stellenwert hat als bei uns und der Titel deswegen so "reißerisch" formuliert wurde.
Bin aber im Grunde zufrieden gewesen mit den Aufgaben, auch wenn mir Aufgabe 3 ein wenig schwer fiel.
Was habt ihr so bei der 3 ? Hatte mega Probleme die auf den Kontext zu beziehen, bis mir aufgefallen ist, dass assimilation also im Kontext von Immigration ja auch irgendwie cultural appropriation ist. Weiß nicht, ob es stimmt aber erschien mir in diesem Moment logisch