also wir haben alle(2 kurse) bis mindestens 13: 15 Uhr geschrieben. und ich konnte nicht mal nochmal probelesen^^
Ohne euern Euphemismus jetzt bremsen zu wollen (für alle die, die den erste, Goethe-Vorschlag gestern ausgewählt haben):
Die Aufgabe war leider gar nicht so frei und kreativ, wie ihr euch das denkt. Extrem wichtig war zunächst einmal den Erzählstil Goethes (und insbesondere aus der Sich Werthers) weiter zu übernehmen und keine Dialoge, sondern den Konjunktiv I zu verwenden. Weiterhin sollte man einen hypertaktischen Satzbau verwenden und mehrere Sätze ledeglich mit einem Semikolon verbinden.
Zudem war es wichtig auf den Sprachstil Goethes (1774) einzugehen, der von Empfindsamkeit und Sturm und Drang geprägt war. Das bedeutet so viel, als das ihr in Aufgabe III auch hättet erklären müssen, warum auf bestimmte Dinge, in einer Szene zwischen Liebenden verzichtet wird z.B. derbrealistische und mit forcierten Kraftausdrücken versetzte Sprache, wie es Aufgrund der gesellschaftlichen Situation Gang und Gebe war und ihr euch eher auf die gefühlsbetonte Sprache mit den Hauptmotiven "Herz", "Liebe" und "Natur" konzentriert habt und die Subjektivität der einzelnen Personen in den Vordergrund gestellt habt. Wichtige Stilmittel waren auch die Verwendung von Adverbien und Synästhesien usw.
Und inhaltlich muss euer Gespräch sowohl auf den Textauszug bezogen sein, als auch in den gesamten Kontext des Briefromans passen, dass heißt Lotte muss ALbert von der Sache mit Werther erzählen und Albert verlangt von ihr Werther fortzuschicken, ihr aber verzeiht.
Also bleiben einem gar nicht so viele Möglichkeiten für eine freie Gestaltung des Textes. Gerade deswegen fand ich den Vorschlag aber besser, weil er einem indirekt vorgeben hat was zu tun ist, im Gegensatz zu der 2. Aufgabe beim II Vorschlag (Ringswandl).
Mit freundlichem Gruß
Die Aufgabe war leider gar nicht so frei und kreativ, wie ihr euch das denkt. Extrem wichtig war zunächst einmal den Erzählstil Goethes (und insbesondere aus der Sich Werthers) weiter zu übernehmen und keine Dialoge, sondern den Konjunktiv I zu verwenden. Weiterhin sollte man einen hypertaktischen Satzbau verwenden und mehrere Sätze ledeglich mit einem Semikolon verbinden.
Zudem war es wichtig auf den Sprachstil Goethes (1774) einzugehen, der von Empfindsamkeit und Sturm und Drang geprägt war. Das bedeutet so viel, als das ihr in Aufgabe III auch hättet erklären müssen, warum auf bestimmte Dinge, in einer Szene zwischen Liebenden verzichtet wird z.B. derbrealistische und mit forcierten Kraftausdrücken versetzte Sprache, wie es Aufgrund der gesellschaftlichen Situation Gang und Gebe war und ihr euch eher auf die gefühlsbetonte Sprache mit den Hauptmotiven "Herz", "Liebe" und "Natur" konzentriert habt und die Subjektivität der einzelnen Personen in den Vordergrund gestellt habt. Wichtige Stilmittel waren auch die Verwendung von Adverbien und Synästhesien usw.
Und inhaltlich muss euer Gespräch sowohl auf den Textauszug bezogen sein, als auch in den gesamten Kontext des Briefromans passen, dass heißt Lotte muss ALbert von der Sache mit Werther erzählen und Albert verlangt von ihr Werther fortzuschicken, ihr aber verzeiht.
Also bleiben einem gar nicht so viele Möglichkeiten für eine freie Gestaltung des Textes. Gerade deswegen fand ich den Vorschlag aber besser, weil er einem indirekt vorgeben hat was zu tun ist, im Gegensatz zu der 2. Aufgabe beim II Vorschlag (Ringswandl).
Mit freundlichem Gruß
ich schreib es hier mal nochmal.... werther hat da nix geschrieben...
werther war nicht im stande um am ende vor seinem suizid weiter briefe zu schreiben. dies hat der herausgeber, der ja fiktional von Goether erfunden wurde, dann gemacht. er hat sich an das schicksal von goethe gehaftet und hatte mit ihm zuvor mitgefiebert, wollte aber gleichzeitig das restliche Geschehen möglichst detailgetreu aufschreiben.
Also ist es ähnlich, aber nicht genau das selbe. Gerade in AUfgabe drei ist es falsch wenn man sagt, dass man sich dem Werther angeschlossen hatte, so war es nicht. Der Text war auch deutlich in der dritten Person, wie sollte denn Werther wissen, was denn da vorgeht zwischen den beiden.
werther war nicht im stande um am ende vor seinem suizid weiter briefe zu schreiben. dies hat der herausgeber, der ja fiktional von Goether erfunden wurde, dann gemacht. er hat sich an das schicksal von goethe gehaftet und hatte mit ihm zuvor mitgefiebert, wollte aber gleichzeitig das restliche Geschehen möglichst detailgetreu aufschreiben.
Also ist es ähnlich, aber nicht genau das selbe. Gerade in AUfgabe drei ist es falsch wenn man sagt, dass man sich dem Werther angeschlossen hatte, so war es nicht. Der Text war auch deutlich in der dritten Person, wie sollte denn Werther wissen, was denn da vorgeht zwischen den beiden.
Zitat:
Original von owomoyela174071
ich schreib es hier mal nochmal.... werther hat da nix geschrieben...
werther war nicht im stande um am ende vor seinem suizid weiter briefe zu schreiben. dies hat der herausgeber, der ja fiktional von Goether erfunden wurde, dann gemacht. er hat sich an das schicksal von goethe gehaftet und hatte mit ihm zuvor mitgefiebert, wollte aber gleichzeitig das restliche Geschehen möglichst detailgetreu aufschreiben.
Also ist es ähnlich, aber nicht genau das selbe. Gerade in AUfgabe drei ist es falsch wenn man sagt, dass man sich dem Werther angeschlossen hatte, so war es nicht. Der Text war auch deutlich in der dritten Person, wie sollte denn Werther wissen, was denn da vorgeht zwischen den beiden.
ich schreib es hier mal nochmal.... werther hat da nix geschrieben...
werther war nicht im stande um am ende vor seinem suizid weiter briefe zu schreiben. dies hat der herausgeber, der ja fiktional von Goether erfunden wurde, dann gemacht. er hat sich an das schicksal von goethe gehaftet und hatte mit ihm zuvor mitgefiebert, wollte aber gleichzeitig das restliche Geschehen möglichst detailgetreu aufschreiben.
Also ist es ähnlich, aber nicht genau das selbe. Gerade in AUfgabe drei ist es falsch wenn man sagt, dass man sich dem Werther angeschlossen hatte, so war es nicht. Der Text war auch deutlich in der dritten Person, wie sollte denn Werther wissen, was denn da vorgeht zwischen den beiden.
Der Teil davor, der zwar vom Herausgeber geschrieben wurde ist aber auch "sozusagen" aus Werther Sicht, schau bitte Mal auf Seite 98 in der Klett Ausgabe nach; da ist keine Veränderung zum Schreibstil, als während der Briefe an Wilhelm.
Kurz davor sagt Werther noch: "Sie ist mein! du bist mein! ja Lotte auf Ewig! Und was ist das? daß Albert dein Mann ist! Mann?-" ect.
du hast zwar recht, wenn du sagst das Werther bei dem fiktiven Gespräch nicht dabei ist, aber das begründet sich, eben wie du auch erkannt hast, das es vom Erzähler, aber dennoch aus Werthers Sicht erzählt ist.
Zuletzt bearbeitet von Kleeherz am 14.04.2010 um 16:32 Uhr
Zitat:
Original von Sterni
Bei mir waren es 10Punkte. Ist aber auch in Ordnung
Zitat:
Original von Cage
Ging mir im Vorabi allerdings ähnlich.
Nach ca. 180 Minuten abgeben und dann 12 Punkte gehabt, hoffentlich setzt sich das so fort
Ging mir im Vorabi allerdings ähnlich.
Nach ca. 180 Minuten abgeben und dann 12 Punkte gehabt, hoffentlich setzt sich das so fort
Bei mir waren es 10Punkte. Ist aber auch in Ordnung
bei sterni nach 120 minuten...
frage: seid ihr auf ner waldorfschule oder hochbegabt? ^^