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Tux1992
Schüler | Niedersachsen
25.03.2011 um 13:47 Uhr
Zu der Frage, was das mit Ökologie zu tun hat:

Anhand der modifikatorischen Variabilität erkennst du ja, wie sich die abiotischen Umweltfaktoren auswirken.
Sozusagen die Toleranzkurve in Auswirkung.
Sind die Umweltfakoren nahe am Pessimum, gedeiht die Art schlecht, sind die Umweltfaktoren nahe dem Optimum, gedeiht sie gut -> Änderung des Phänotyps!

Ich denke deshalb, dass das schon gut zur Ökologie passt.
Ich hoffe, diese Antwort hilft dir smile
Zuletzt bearbeitet von Tux1992 am 25.03.2011 um 14:48 Uhr
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"respice tempus" smile
6
#129501
 
19anja91
Schüler | Niedersachsen
25.03.2011 um 14:41 Uhr
ein wichtiger Unterschied ist auch noch, dass die
genetische Variabilität weitervererbt ist, weil wie der Name ja schon sagt die Gene verändert werden.
Die modifikatorische varibilität wird NICHT weitervererbt, da diese ja nur bei Umweltveränderungen auftreten.
2
#129601
 
Tux1992
Schüler | Niedersachsen
25.03.2011 um 15:53 Uhr
Zitat:
Original von 19anja91
ein wichtiger Unterschied ist auch noch, dass die
genetische Variabilität weitervererbt ist, weil wie der Name ja schon sagt die Gene verändert werden.
Die modifikatorische varibilität wird NICHT weitervererbt, da diese ja nur bei Umweltveränderungen auftreten.


Naja... Gene "verändert" ...dann gehst du ja schon von Mutationen aus. Erstmal bedeutet Variabilität ja, dass die Gene einer Population unterschiedlich sind und unterschieldich häufig zur Ausprägung kommen.
Kriegen zwei Genotypen, die ein bestimmts Merkmalsausprägung haben, Nachkommen, so erhöhen sie die Allelfrequenz dieser Ausprägung. Deshalb tritt diese dann in der Tochtergeneration häufiger auf. Die Gene selbst werden dadurch aber nicht verändert.

Und die Differenz der Mittelwerte in der Merkmalsausprägung von Eltern- (Parental-) und Tochter-(Fillial-) Generation nennt man dann Heritabilität. Sie ist ein Maß für den Anteil der genetischen Variabilität an der Gesamtvariabilität (also wie viel von der gesamten Variabilität weitervererbt wird).
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"respice tempus" smile
0
#129714
 
DR2011
Schüler | Niedersachsen
27.03.2011 um 20:29 Uhr
Um hier auch nochmal kurz etwas einzubringen...

unter genetischer Variabilität versteht man ja auch, dass es eine gewisse Reaktionsnorm gibt, die in den Genen festgelegt ist. Demnach können z.B. Kartoffeln unterschiedlich groß werden, jedoch nicht kleiner oder größer, als die festgelegte Reaktionsnorm es besagt.

denke da liege ic richtig und wenn nicht würde ja eine Gegenaussage kommen Zunge raus
0
#132885
 
Hamstadamn
Schüler | Niedersachsen
27.03.2011 um 20:35 Uhr
Zitat:
Original von LittleSunshine
hmm also deine frage kann ich nciht beantworten Petra-Pan aber wir haben die modifikatorische Variabilität zu Seesternen besprochen die in unterschiedlichen hypotonen oder hypertonen gewässern vorkamen und dadurch mehr oder weniger mit wasser vollgepumpt waren also der eine dicker und der andere dünner sind aber trotzdem von der gleichen art und haben keine genetische variabilität ...
um diese begriffe auf das aquatische ökosystem zu beziehen, ich hoffe ich konnte euch ein bisschen helfen!



hat das nich eher was mit Plasmolyse und deplasmolyse und Osmose zu tun ?!
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#132897
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BBCodes