Versuche es doch mal mit Verhaltenspsychologie, wie sich die auf die Evolution ausgewirkt hat. So entwickelten sich z.B. Lungen, weil die Fische sich auf dem Grund des Gewässers still verhielten um zum einen nicht von Raubfischen entdeckt zu werden und zum anderen ihre eigene Beute nicht zu verscheuchen. Dieses Verhalten förderte die Entstehung eines sekundären Atemorgans in der Schwimmblase aus welcher sich dann später die Lunge als primäres Atemorgan weiterentwickelte.

Oder auch die Evolution der Vögel. Da war es so, dass sich wegen einer Kälteepoche gefiederte kleine Raubsauriere von Bäumen fallen ließen, wenn sie von anderen Raubsaurieren angegriffen wurden. Die Federn waren nur wärmeisolierend und nicht zum Fliegen geeignet. Aber hier trifft beides zu, zunächst war es eine klimatische Veränderung, welcher sich der Körper angepasst hatte und danach war es eine Fluchtreaktion, durch welche die Federn zu Flugfedern mutierten, weil die kleinen Raubsauriere
versuchten, auf den Beinen zu landen, was erstens die Verletzungsgefahr minderte und zudem zu einer schnelleren Flucht verhalf.
Das ist allerdings echt sehr heißer Stoff aus der Evolutionsbiologie, da musst du schon selbst ausreichen drüber nachdenken, ok?