Hätte vielleicht jemand Außentexte von alten Klausuren oder Probeaufsätzen? Ich würde gerne nochmal üben und finde keine passenden Texte mehr.
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Hier Mal was ich so zum Werkvergleich habe :
"Die Regeln der bürgerlichen Gesellschaft können Halt gewähren, sie können aber auch einengen oder ausgrenzen. Wer die ungeschriebenen Regeln des guten Benehemens verletzt, wird daher leicht zum Außenseiter."
(dazu habe ich keine Quellenangabe)
"Nicht nur das, was nicht erlaubt war, übt eine Anziehungskraft aus, sondern auch das, was nicht möglich ist. Anscheinend empfindet der Mensch ein tiefes Bedürfnis, bis an die persönlichen, sozialen und natürlichen Grenzen seiner Existenz vorzudringen, gleichsam von dem Wunsch getrieben, über den eingen Lebensrahmen, in der er hineingezwungen ist, hinauszublicken"
(aus Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität, Hamburg 1977, S.266)
"Die zentrale Figur (...) ist der männliche Held, der auf seinem Weg der Selbstfindung Frauenfiguren als Stationen seiner Vervollkommnung passiert."
(aus Pedde, Antje: Große Dichtung redet von der Frau oft nicht anders als der Biertisch. Würzburg 2009, S.69)
"Die Einsamkeit ist der Sold, den man bezahlen muss für das Geschenk des Geistes."
(Wurst, Peter: Aufsätze und Briefe. Werke VII. Münster, Verlga Regensburg, 1966)
"Die Regeln der bürgerlichen Gesellschaft können Halt gewähren, sie können aber auch einengen oder ausgrenzen. Wer die ungeschriebenen Regeln des guten Benehemens verletzt, wird daher leicht zum Außenseiter."
(dazu habe ich keine Quellenangabe)
"Nicht nur das, was nicht erlaubt war, übt eine Anziehungskraft aus, sondern auch das, was nicht möglich ist. Anscheinend empfindet der Mensch ein tiefes Bedürfnis, bis an die persönlichen, sozialen und natürlichen Grenzen seiner Existenz vorzudringen, gleichsam von dem Wunsch getrieben, über den eingen Lebensrahmen, in der er hineingezwungen ist, hinauszublicken"
(aus Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität, Hamburg 1977, S.266)
"Die zentrale Figur (...) ist der männliche Held, der auf seinem Weg der Selbstfindung Frauenfiguren als Stationen seiner Vervollkommnung passiert."
(aus Pedde, Antje: Große Dichtung redet von der Frau oft nicht anders als der Biertisch. Würzburg 2009, S.69)
"Die Einsamkeit ist der Sold, den man bezahlen muss für das Geschenk des Geistes."
(Wurst, Peter: Aufsätze und Briefe. Werke VII. Münster, Verlga Regensburg, 1966)
Hier noch einer:
Sighard Neckel: Scheitern am Scheitern (2015)
" [...] Die Negativität des Scheiterns, die uns dazu veranlasst, Scheitern zu vermeiden, tritt erst dadurch hervor, dass ihm als Gegenpol der Erfolg gegenübersteht, der im Unterschied zum bedrohlichen Scheitern gewöhnlich von allen angestrebt wird.
Scheitern setzt Handeln voraus, und Handeln strebt nach Erfolg. Erfolg und Scheitern sind daher fest miteinander verbunden. Nur wo gehandelt wurde, kann man auch scheitern, an eigenen Zielen oder Ansprüchen, an widrigen Umständen, am Widerstand anderer Akteure und schließlich auch an sich selbst. [...]"
(Aus: Sighard Neckel: Scheitern am Scheitern. In Neue Züricher Zeitung, 31.5.2015, https://www.n.ch/feuilleton/ scheitern-am-scheitern-1 18551874)
Sighard Neckel: Scheitern am Scheitern (2015)
" [...] Die Negativität des Scheiterns, die uns dazu veranlasst, Scheitern zu vermeiden, tritt erst dadurch hervor, dass ihm als Gegenpol der Erfolg gegenübersteht, der im Unterschied zum bedrohlichen Scheitern gewöhnlich von allen angestrebt wird.
Scheitern setzt Handeln voraus, und Handeln strebt nach Erfolg. Erfolg und Scheitern sind daher fest miteinander verbunden. Nur wo gehandelt wurde, kann man auch scheitern, an eigenen Zielen oder Ansprüchen, an widrigen Umständen, am Widerstand anderer Akteure und schließlich auch an sich selbst. [...]"
(Aus: Sighard Neckel: Scheitern am Scheitern. In Neue Züricher Zeitung, 31.5.2015, https://www.n.ch/feuilleton/ scheitern-am-scheitern-1 18551874)
