Okay danke

Also aspektorientiert ist deutlich eleganter, zeugt von mehr Können. Ist jedoch deutlich schwerer das miteinander zu verflechten und den Überblick zu bewahren bzw. nichts zu vergessen. Ich hab es in den Probeklausuren wie folgt gemacht:

wenn gleichwertig (50/50 bzw. keine Anmerkung zur Gewichtung da steht)

- Gebäude 1 beschreiben, gleichzeitige Analyse (alles, auch wenn z.B. Fokus auf Fassade oder Einbindung in den Umraum liegt)
- Gebäude 2 beschreiben, gleichzeitige Analyse (alles, auch wenn z.B. Fokus auf Fassade oder Einbindung in den Umraum liegt)
- Verflechtung der vorher stärker herausgearbeiteten Aspekte (Fokus der Aufgabenstellung) und Vergleich (siehe Abitur 201

- Dann eine gleichwertige Interpretation zu den Aspekten von Aufgabenteil 2 (meist eine interpretative Verknüpfung, z.B. Kunst und Architektur (Kolumba/KHB) oder Erinnerungsort bzw. Mahnmal (Allmannajuvet/Steilneset)



wenn ungleiche Gewichtung (Bau 1: 70, Bau 2: 30 bzw. wenn nur in Aufgabenteil 2 das weitere Gebäude benötigt wird)

- Gebäude 1 ausführlicher beschreiben, gleichzeitige Analyse (alles, auch wenn z.B. Fokus auf Fassade oder Einbindung in den Umraum liegt) = Aufgabenteil 1 beachten

- Gebäude 2 knapp beschreiben, gleichzeitige Analyse (jedoch auch wenn möglich alles anreißen)
- Dann eine gewichtete Interpretation (Bau 1) zu den Aspekten von Aufgabenteil 2

Okay Dankeschön!