Niedersachsen – Religion / Philosophie / Werte und Normen:
Kategorischer ImperativReligion / Philosophie / Werte und Normen
Hallöchen!
Kann mir jemand den Kategorischen Imperativ verständlich machen? Irgendwie verstehe ich den noch nicht wirklich! Danke schon mal
Kann mir jemand den Kategorischen Imperativ verständlich machen? Irgendwie verstehe ich den noch nicht wirklich! Danke schon mal
korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber das ist meiner meinung nach so gemeint, dass sich jeder selber gesetzte aufstellt, die aber universell gelten können. der mensch soll sich also nicht von seinen eigenen bedürfnissen und trieben leiten lassen, sondern von der pflicht, nur dann bestimmt der mensch selbst. freiheit heißt nicht, dass man alles tun lann was man will sondern, dass man gehorsam gegen das eigene gesetz ist, welches jeder in seinem eigenen gewissen trägt.
so hab ich das zumindest verstanden, dass jeder nach seiner eigenen moral handelt.
bitte ergänzt mich, bin nämlich auch gerade am lernen und hoffe dass ich das richtig verstanden habe^^
so hab ich das zumindest verstanden, dass jeder nach seiner eigenen moral handelt.
bitte ergänzt mich, bin nämlich auch gerade am lernen und hoffe dass ich das richtig verstanden habe^^
@ Otti1990:
so in etwa ist das schon richtig
der kategorische imperativ besagt nichts anderes, als dass man so handeln solle, dass die moralische begründung, aufgrund derer man handelt, zu einem allgemein gültigen gesetz werden kann.
"Handle so, dass die Maxime deines Handelns zugleich zu einem allgemein gültigen Gesetz werden kann."
(oder so ähnlich ... also so wort für wort hab ich den grad auch nicht im kopf.)
hier noch was dazu, was ich gerade in meinen aufzeichnungen gefunden habe:
- Deontologische Begründung / Pflichtethik / Regelutilitarismus --> Kant
o „Habe den Mut, dich des eigenen Verstandes zu bedienen.“
o Der Mensch ist ein intelligibles (verunftbegabtes) Wesen
o Autonomer Wille (= Vernunft) gebietet die sittlich gute Handlung
o Kat. Imperativ: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
oh, da steht sogar nochmal der tolle imperativ drin. na prima
so in etwa ist das schon richtig
der kategorische imperativ besagt nichts anderes, als dass man so handeln solle, dass die moralische begründung, aufgrund derer man handelt, zu einem allgemein gültigen gesetz werden kann.
"Handle so, dass die Maxime deines Handelns zugleich zu einem allgemein gültigen Gesetz werden kann."
(oder so ähnlich ... also so wort für wort hab ich den grad auch nicht im kopf.)
hier noch was dazu, was ich gerade in meinen aufzeichnungen gefunden habe:
- Deontologische Begründung / Pflichtethik / Regelutilitarismus --> Kant
o „Habe den Mut, dich des eigenen Verstandes zu bedienen.“
o Der Mensch ist ein intelligibles (verunftbegabtes) Wesen
o Autonomer Wille (= Vernunft) gebietet die sittlich gute Handlung
o Kat. Imperativ: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
oh, da steht sogar nochmal der tolle imperativ drin. na prima
__________________Abi Abi Abi 2009!
Wir werden das Kind schon schaukeln!
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danke für die antworten
Also muss ich bevor ich etwas mache immer erst abwägen ob das auch allgemein gültig ist?!
Also muss ich bevor ich etwas mache immer erst abwägen ob das auch allgemein gültig ist?!
laut kant ist das so, genau
das entspricht übrigens auch dem prinzip "was du nicht willst, was man dir tue, das tue auch keinem anderen"
das entspricht übrigens auch dem prinzip "was du nicht willst, was man dir tue, das tue auch keinem anderen"
Zuletzt bearbeitet von Sopfi am 07.05.2009 um 18:34 Uhr
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Wir werden das Kind schon schaukeln!
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