Ich habe auch den 1. Vorschlag genommen und fand, dass der Text gut zu verstehen war. Unser Lehrer meinte immer es würde reichen wenn man nur 3-5 Stilmittel analysiert. In englisch ist weniger eindeutig mehr, da macht man auch weniger Fehler in der Sprache, was sehr wichtig ist
@KimberleyRu

Fand die Aufgaben viel leichter zu verstehen als die von Vorschlag II.
Bei der Analyse habe ich wahrscheinlich zu viele Stilmittel eingebracht, am Anfang Parallelism und eine rhetorische Frage, dann später simile (Vergleich mit dem Autounfall] und metaphor (das Skelett und der Satz ganz am Ende).
Bei der letzten Aufgabe fand ich es schwer viele Argumente für die Pro- als auch Con- Seite zu überlegen, habe für die Pro- Seite 3 wesentliche Aspekte (1. Crime Fiction gibt es schon seit der Entstehung des „Schreibens“- bezogen auf den vorliegenden Text und trägt somit einen bedeutenden Teil zur Literatur bei 2. wird durch das Einbringen von Crime Fiction evtl. eine größere Bandbreite an Schülern angesprochen -> Interesse am Lesen der Texte -> bessere Leistungen/ Beteiligung im Unterricht 3. werden in crime storys z.T wichtige Themen angesprochen wie in The Tell-Tale Heart the question of guilt & innocence oder wie in A Scandal in Bohemia als auch Belgravia die Rolle der Frau in der Gesellschaft). Für die Con- Seite ist mir sehr wenig eingefallen, hab da nur 2 Aspekte (1. Manche sind vllt der Meinung dass es bedeutendere literarische Werke gibt mit einem wichtigen historischen Kontext und gehobener Sprache -> crime storys tragen nicht wesentlich zur education bei 2. sind manche crime storys evtl. zu brutal/ gewaltsam, daher nicht für Kinder und junge Erwachsene geeignet).
Habe mich aber für die Pro- Seite entschieden.

Ich habe bei Aufgabe 3 tatsächlich NUR dafür argumentiert, da ich es überflüssig fand, mir jetzt irgendwelche Gegenargumente aus den Fingern zu ziehen. Habe gesagt, dass crime stories nach Elizabeth George eine gewisse Tradition besitzen (Beispiel Tell-Tale Heart aus dem 19. Jh.) und deshalb ein wichtiger Bestandteil der Literaturgeschichte sind. Außerdem habe ich angeführt, dass Krimis noch immer relevant sind, was man vor Allem an der TV-Adaption von Sherlock sieht, welche ja auch bei jüngeren Generationen sehr beliebt ist. Von daher habe ich gesagt, dass Jugendliche sicher mehr Spaß am Lernen, dem Unterricht und am Lesen generell bekommen würden, würde man nicht nur altmodische Dramen in der Schule lesen, sondern auch Krimis. Als letzten Grund hab ich angeführt, dass die Schüler lernen ihre "writing skills" zu verbessern, da in Krimis Spannung aufgebaut wird und durch Red Herrings und falsche Fährten bestimmte Elemente bewusst gemacht werden, welche vielleicht das eigene Schreiben oder die Wahrnehmung von Geschichten verändern können.

Meint ihr, dass das reicht oder hätte ich doch noch ein paar Gegenargumente überlegen sollen? Es war ja ein Essay/Diskussion mit sich selbst und nicht ne Erörterung..