Hey, ich versuche mal das Chemie Abi zu rekonstruieren (nach meinem Gedächtnis):
Vorschlag 2:
1.1) Stellen Sie die Reaktionsgleichung für Heptan mit a) Sauerstoff und mit b) Lachgas( N2O) auf. Berechnen sie die Reaktionsenthalpie von der Reaktion von Heptan mit a) Sauerstoff und b) Lachgas. Beurteilen Sie, mit welchem der Motor besser läuft (M1, Infotext)
1.2) (M1, M2, Infotexte) Beweisen Sie mit der Gibbs-Helmholtz-Konstante, dass Stickstoffmonooxid spontan in seine Elemente zerfallen sollte. Wie wirkt sich eine Erhöhung der Temperatur auf die Stabilität von Stickstoffmonooxid aus?
1.3) (M2, M3, Infotext + Tabelle) Beurteilen sie aus ökonomischer und ökologischer Sicht, welcher Treibstoff sich für eine Rakete eignet
2.1) Erklären Sie, wie sie die Ausbeute von Salpetersäure und salpeterige Säure aus dem 3. Schritt (M4) erhöhen können
2.2) Erklären sie anhand von Salpetersäure (M5) das Säure-Base-Prinzip nach Brönsted. Erklären sie mittels der Strukturform die unterschiedlichen Säurestärken von salpetriger Säure und Salpetersäure
2.3) Berechnen sie 4 charakteristische ph/V-Werte einer Titration von Salpterige Säure (V=20ml, c=0,1mol/l) mit Natronlauge (c=0,1mol/l). Zeichnen sie mit diesen Werten eine Titrationskurve
3.1) Zeichnen sie ein Flussdiagramm für die Verfärbungsschritte von Textilien in Indigoblau, ausgehend von der Indigopflanze (M6)
3.2) Erklären sie, warum das Indigo-Molekül erst umgewandelt werden muss, um Textilien zu verfärben anhand der Strukturformel (M6, M7). Erklären sie das Prinzip von Redoxreaktionen daran und beschriften sie relevante Oxidatonszahlen.
3.3) Beschreiben Sie einen Nachweis, wie man zwei Edukte für die Indigosynthese unterscheiden kann (M
(Es ging um ein Aldehyd und ein Keton)
Vorschlag 2:
1.1) Stellen Sie die Reaktionsgleichung für Heptan mit a) Sauerstoff und mit b) Lachgas( N2O) auf. Berechnen sie die Reaktionsenthalpie von der Reaktion von Heptan mit a) Sauerstoff und b) Lachgas. Beurteilen Sie, mit welchem der Motor besser läuft (M1, Infotext)
1.2) (M1, M2, Infotexte) Beweisen Sie mit der Gibbs-Helmholtz-Konstante, dass Stickstoffmonooxid spontan in seine Elemente zerfallen sollte. Wie wirkt sich eine Erhöhung der Temperatur auf die Stabilität von Stickstoffmonooxid aus?
1.3) (M2, M3, Infotext + Tabelle) Beurteilen sie aus ökonomischer und ökologischer Sicht, welcher Treibstoff sich für eine Rakete eignet
2.1) Erklären Sie, wie sie die Ausbeute von Salpetersäure und salpeterige Säure aus dem 3. Schritt (M4) erhöhen können
2.2) Erklären sie anhand von Salpetersäure (M5) das Säure-Base-Prinzip nach Brönsted. Erklären sie mittels der Strukturform die unterschiedlichen Säurestärken von salpetriger Säure und Salpetersäure
2.3) Berechnen sie 4 charakteristische ph/V-Werte einer Titration von Salpterige Säure (V=20ml, c=0,1mol/l) mit Natronlauge (c=0,1mol/l). Zeichnen sie mit diesen Werten eine Titrationskurve
3.1) Zeichnen sie ein Flussdiagramm für die Verfärbungsschritte von Textilien in Indigoblau, ausgehend von der Indigopflanze (M6)
3.2) Erklären sie, warum das Indigo-Molekül erst umgewandelt werden muss, um Textilien zu verfärben anhand der Strukturformel (M6, M7). Erklären sie das Prinzip von Redoxreaktionen daran und beschriften sie relevante Oxidatonszahlen.
3.3) Beschreiben Sie einen Nachweis, wie man zwei Edukte für die Indigosynthese unterscheiden kann (M
(Es ging um ein Aldehyd und ein Keton)Zuletzt bearbeitet von Horsti98 am 05.04.2017 um 14:45 Uhr
Meine Lösungsansätze:
1.1) a) C7H16(l) + 11 O2(g) -> 7 CO2(g) + 8 H2O(l).
Die Reaktionsenthalpie lag hier irgendwo bei ?rH0M=-4000 kJ/mol bis ?rH0M=-5000 kJ/mol
b) C7H16(l) + 22 N2O -> 7 CO2(g) + 8 H2O(l) + 22 N2 (g)
Die Reaktionsenthalpie lag hier irgendwo bei ?rH0M=-6000 kJ/mol bis ?rH0M=-6500 kJ/mol
Mit Lachgas läuft der Motor besser, da hier mehr Energie frei wird bei der Reaktion.
1.2) Erst hab ich ?rH0M berechnet (lag irgendwo bei -170kJ/mol), dann ?S0M= -25 J * K^-1 und dann ?G0M, was bei etwa -160 dann lag. Da ?G <0 war, sollte die Reaktion exergonisch verlaufen. Eine Erhöhung der Temperatur würde nach ?G=?H-T*?S, mit ?S < 0 zu einer Erhöhung von ?G führen (?G~T). Demnach würde mit steigender Temperatur Stickstoffmonooxid stabiler werden.
1.3) Jeder Treibstoff hatte ökonomische und ökologische Vor- und Nachteile. Ich glaube, für die Lösung wäre das hier zu viel, wenn ich das was ich in der Klausur dahin geschrieben hab hier auf abiunity poste. Ich hab dort nämlich rund 3-4 Seiten zu geschrieben
Ich hab mich dafür entschieden, dass Wasserstoff am besten als Treibstoff geeignet wäre.
2.1) Die Ausbeute lässt sich erhöhen nach dem Prinzip von LeChatelier des kleinsten Zwanges. Mit niedrigen Temperaturen (da die Hinreaktion exotherm verläuft), einem erhöhten Druck (Gasteilchen bei den Edukten), und der Zufuhr eines Stoffes der Edukte bzw. die ständige Destillation eines Produktes aus dem Gleichgewicht (Konzentrationen) führen zu einer erhöhten Ausbeute von Salpetersäure / salpetriger Säure
2.2) Säuren sind Protonendonatoren, Basen Protonenakzeptatoren. Salpetersäure kann ein H+-Ion abgeben (in z.B. Wasser) (Proton), und seine korrospondiere Base, das Nitrat-Ion, kann H+-Ionen aufnehmen. Säure-Base-Reaktionen sind Protonenübertragungsreaktionen.
Salptersäure ist wegen des -I und des -M Effektes die Stärkere Säure, da es sein H-Atom eher abgibt.
2.3) Hier hatte ich große Probleme, und ich glaube hier sind meine Ergebnisse falsch. Sorry
3.1) Ohne Material macht das eh nicht so viel Sinn hier die Lösung zu posten
3.2) Die andere Form ist nötig, da das Indigo-Molekül in seiner "normalen" Form nicht hydrophil ist, und sich so nicht in die Fasern der Textilien einsaugen kann. Bei der anderen Form (Leukoindigo) konnte es Wasserstoffbrückenbindungen mit Wasser eingehen, ist also hydrophil. Redoxreaktionen sind Elektronenübertragungsreaktionen. Da sich Oxidationszahlen verändern, ist die Reaktion von Indigo-Molekülen zu Leukoindigo-Molekülen eine Redoxreaktionen. Die Oxidationszahl des Schwefels haben sich (meine ich) von +3 auf +4 geändert, und die Sauerstoff-Ionen von -2 -3 (ich glaube das beim sauerstoff ist falsch)
3.3) Gas-Chromatograph
----
Insgesamt fande ich 1 und 3 recht einfach, bei 2.3 hatte ich große Probleme. Schätzen würde ich mich auf 11 Punkte, da ich Aufgabe 2.3 ziemlich verkackt habe, und die Aufgabe 16 Punkte wert war. Ich hab in den 6 Stunden 29 Spalten geschrieben!
1.1) a) C7H16(l) + 11 O2(g) -> 7 CO2(g) + 8 H2O(l).
Die Reaktionsenthalpie lag hier irgendwo bei ?rH0M=-4000 kJ/mol bis ?rH0M=-5000 kJ/mol
b) C7H16(l) + 22 N2O -> 7 CO2(g) + 8 H2O(l) + 22 N2 (g)
Die Reaktionsenthalpie lag hier irgendwo bei ?rH0M=-6000 kJ/mol bis ?rH0M=-6500 kJ/mol
Mit Lachgas läuft der Motor besser, da hier mehr Energie frei wird bei der Reaktion.
1.2) Erst hab ich ?rH0M berechnet (lag irgendwo bei -170kJ/mol), dann ?S0M= -25 J * K^-1 und dann ?G0M, was bei etwa -160 dann lag. Da ?G <0 war, sollte die Reaktion exergonisch verlaufen. Eine Erhöhung der Temperatur würde nach ?G=?H-T*?S, mit ?S < 0 zu einer Erhöhung von ?G führen (?G~T). Demnach würde mit steigender Temperatur Stickstoffmonooxid stabiler werden.
1.3) Jeder Treibstoff hatte ökonomische und ökologische Vor- und Nachteile. Ich glaube, für die Lösung wäre das hier zu viel, wenn ich das was ich in der Klausur dahin geschrieben hab hier auf abiunity poste. Ich hab dort nämlich rund 3-4 Seiten zu geschrieben
Ich hab mich dafür entschieden, dass Wasserstoff am besten als Treibstoff geeignet wäre. 2.1) Die Ausbeute lässt sich erhöhen nach dem Prinzip von LeChatelier des kleinsten Zwanges. Mit niedrigen Temperaturen (da die Hinreaktion exotherm verläuft), einem erhöhten Druck (Gasteilchen bei den Edukten), und der Zufuhr eines Stoffes der Edukte bzw. die ständige Destillation eines Produktes aus dem Gleichgewicht (Konzentrationen) führen zu einer erhöhten Ausbeute von Salpetersäure / salpetriger Säure
2.2) Säuren sind Protonendonatoren, Basen Protonenakzeptatoren. Salpetersäure kann ein H+-Ion abgeben (in z.B. Wasser) (Proton), und seine korrospondiere Base, das Nitrat-Ion, kann H+-Ionen aufnehmen. Säure-Base-Reaktionen sind Protonenübertragungsreaktionen.
Salptersäure ist wegen des -I und des -M Effektes die Stärkere Säure, da es sein H-Atom eher abgibt.
2.3) Hier hatte ich große Probleme, und ich glaube hier sind meine Ergebnisse falsch. Sorry
3.1) Ohne Material macht das eh nicht so viel Sinn hier die Lösung zu posten
3.2) Die andere Form ist nötig, da das Indigo-Molekül in seiner "normalen" Form nicht hydrophil ist, und sich so nicht in die Fasern der Textilien einsaugen kann. Bei der anderen Form (Leukoindigo) konnte es Wasserstoffbrückenbindungen mit Wasser eingehen, ist also hydrophil. Redoxreaktionen sind Elektronenübertragungsreaktionen. Da sich Oxidationszahlen verändern, ist die Reaktion von Indigo-Molekülen zu Leukoindigo-Molekülen eine Redoxreaktionen. Die Oxidationszahl des Schwefels haben sich (meine ich) von +3 auf +4 geändert, und die Sauerstoff-Ionen von -2 -3 (ich glaube das beim sauerstoff ist falsch)
3.3) Gas-Chromatograph
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Insgesamt fande ich 1 und 3 recht einfach, bei 2.3 hatte ich große Probleme. Schätzen würde ich mich auf 11 Punkte, da ich Aufgabe 2.3 ziemlich verkackt habe, und die Aufgabe 16 Punkte wert war. Ich hab in den 6 Stunden 29 Spalten geschrieben!
Zuletzt bearbeitet von Horsti98 am 05.04.2017 um 14:39 Uhr
3.3) Aldehyd und Keton, das war ganz klar Fehling Obwohl ein Gaschromatograph natürlich auch geht ^^
Obwohl ein Gaschromatograph natürlich auch geht ^^@ahea Ich weiß, dass auch Fehling ging . Ich hab mit meiner Lehrerin aber vorher drüber gequatscht, ob man nicht theoretisch für ALLE Nachweise nicht theoretisch den Gas-Chromatographen verwenden kann. Sie meinte, dass das ging. So konnte ichs mir sparen, die ganzen nachweise zu lernen
. Ich hab mit meiner Lehrerin aber vorher drüber gequatscht, ob man nicht theoretisch für ALLE Nachweise nicht theoretisch den Gas-Chromatographen verwenden kann. Sie meinte, dass das ging. So konnte ichs mir sparen, die ganzen nachweise zu lernen @Horsti98 Schlau Schlau Obwohl ich das Hinschreiben der Fehling-Probe kürzer finde, ich glaube für Gaschromatografie wäre da zu viel Zeit drauf gegangen
Obwohl ich das Hinschreiben der Fehling-Probe kürzer finde, ich glaube für Gaschromatografie wäre da zu viel Zeit drauf gegangen 
