Zitat:
Original von HhhJjjKkk
Wer hat C genommen und kann mir dagen was er bei der 3 hat?
Wer hat C genommen und kann mir dagen was er bei der 3 hat?
Bei der 3 habe ich erstmal den Konflikt beleuchtet, danach Material 2 grob zusammengefasst und dann habe ich versucht die Politik irgendwie in diesem Artikel wiederzufinden. Bei mir stand dann hauptsächlich was von wirtschaftlichen Interessen und internationale Sicherheit da
Ich habe Vorschlag C bearbeitet und ca. 2160 Wörter geschrieben.
Material 1: http://www.stern.de/politik/ausland/komm...da-3956658.html
Material 2: http://www.europarl.europa.eu/brussels/w..._Maastricht.pdf (Seite 52/53)
1) Klassische Textzusammenfassung des Kommentars von Julian Nida-Rümelin. Nichts besonderes.
2) Die Aufgaben der Medien in „einer voll entwickelten Demokratie“ sollten erläutert werden.
Meine Antworten:
- Komplexitätsreduktion (Vereinfachung politischer und sozialer Realität/Sachverhalte)
- Thematisierung (Auswahl relevanter Sachverhalte; Aufmerksamkeitsimpuls)
- Information und Bildung: Bereitstellung von Fakten/Wissen, Schaffung von Transparenz, Befähigung der Bürger zur Partizipation
- Meinungsbildung und -beeinflussung: Vorstrukturierung der Meinungsbildung, Förderung neuer Meinungen
- Kritik und Kontrolle (Sach-, Personal- und Stilkritik), Kontrolle der Akteure, „vierte Gewalt“
Sonstiges: Art. 5 GG -> Meinungs- und Pressefreiheit; Definition des Medienbegriffes
3) Es sollte untersucht werden, inwieweit die EU die Ziele der GASP (Material 2) in der Ukraine-Krise im Bezug auf Russland umsetzt.
Zusammenfassend habe ich geschrieben, dass die EU ihre Ziele der GASP aus wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gesichtspunkten im Bezug auf die Ukraine erfüllt bzw. umsetzt, im Bezug auf Russland jedoch nicht, da man Russland geopolitisch isoliert bzw. wirtschaftlich verdrängt mit den Sanktionen, die internationale Zusammenarbeit mit dem Land aufgrund des Konflikts reduziert und den Frieden auf dem europäischen Kontinent gefährdet.
4) Diskussion, ob die Erweiterungspolitik der EU und das Verhalten Russlands im Ukraine-Konflikt als „neo-imperialistische“ Politik zu bewerten sind.
Pro EU: Osterweiterung der EU (und auch NATO) nach Osten, ... (hier konnte man Aspekte aus dem Prozess der europäischen Integration nennen, z.B. Vertrag von Nizza)
Pro Russland: Völkerrechtswidrige Annexion der Krim, Destabilisierung der Ostukraine; Realismus der Internationalen Beziehungen auf Politik übertragbar (Sicherheitsdilemma, Machterhalt, Nullsummenspiel, …)
Contra EU: Es liegt im Ermessen der Nationalstaaten, der EU beitreten zu wollen (EU lockt zwar, zwingt Staaten aber nicht), Außenpolitische Souveränität der Staaten trotz GASP noch vorhanden (Beziehungen zu Russland möglich; mMn auch Erwähnung der Flexibilitätsklausel des Vertrages von Amsterdam 1997 möglich)
Contra Russland: Bezug auf „Friendly Act“ der UN von 1970 -> Völkerrecht (aber umstrittene Auslegung)!
War meiner Ansicht nach ein sehr fairer Vorschlag, den man gut bearbeiten konnte. Ich hoffe, dass ich die Vorgaben der Aufgabenstellungen im Großen und Ganzen treffend beantwortet habe. Aber mal sehen.
EDIT [12. Mai 2016]: Habe heute meine Note für die Abiprüfung erhalten: 14 Punkte.
Material 1: http://www.stern.de/politik/ausland/komm...da-3956658.html
Material 2: http://www.europarl.europa.eu/brussels/w..._Maastricht.pdf (Seite 52/53)
1) Klassische Textzusammenfassung des Kommentars von Julian Nida-Rümelin. Nichts besonderes.
2) Die Aufgaben der Medien in „einer voll entwickelten Demokratie“ sollten erläutert werden.
Meine Antworten:
- Komplexitätsreduktion (Vereinfachung politischer und sozialer Realität/Sachverhalte)
- Thematisierung (Auswahl relevanter Sachverhalte; Aufmerksamkeitsimpuls)
- Information und Bildung: Bereitstellung von Fakten/Wissen, Schaffung von Transparenz, Befähigung der Bürger zur Partizipation
- Meinungsbildung und -beeinflussung: Vorstrukturierung der Meinungsbildung, Förderung neuer Meinungen
- Kritik und Kontrolle (Sach-, Personal- und Stilkritik), Kontrolle der Akteure, „vierte Gewalt“
Sonstiges: Art. 5 GG -> Meinungs- und Pressefreiheit; Definition des Medienbegriffes
3) Es sollte untersucht werden, inwieweit die EU die Ziele der GASP (Material 2) in der Ukraine-Krise im Bezug auf Russland umsetzt.
Zusammenfassend habe ich geschrieben, dass die EU ihre Ziele der GASP aus wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gesichtspunkten im Bezug auf die Ukraine erfüllt bzw. umsetzt, im Bezug auf Russland jedoch nicht, da man Russland geopolitisch isoliert bzw. wirtschaftlich verdrängt mit den Sanktionen, die internationale Zusammenarbeit mit dem Land aufgrund des Konflikts reduziert und den Frieden auf dem europäischen Kontinent gefährdet.
4) Diskussion, ob die Erweiterungspolitik der EU und das Verhalten Russlands im Ukraine-Konflikt als „neo-imperialistische“ Politik zu bewerten sind.
Pro EU: Osterweiterung der EU (und auch NATO) nach Osten, ... (hier konnte man Aspekte aus dem Prozess der europäischen Integration nennen, z.B. Vertrag von Nizza)
Pro Russland: Völkerrechtswidrige Annexion der Krim, Destabilisierung der Ostukraine; Realismus der Internationalen Beziehungen auf Politik übertragbar (Sicherheitsdilemma, Machterhalt, Nullsummenspiel, …)
Contra EU: Es liegt im Ermessen der Nationalstaaten, der EU beitreten zu wollen (EU lockt zwar, zwingt Staaten aber nicht), Außenpolitische Souveränität der Staaten trotz GASP noch vorhanden (Beziehungen zu Russland möglich; mMn auch Erwähnung der Flexibilitätsklausel des Vertrages von Amsterdam 1997 möglich)
Contra Russland: Bezug auf „Friendly Act“ der UN von 1970 -> Völkerrecht (aber umstrittene Auslegung)!
War meiner Ansicht nach ein sehr fairer Vorschlag, den man gut bearbeiten konnte. Ich hoffe, dass ich die Vorgaben der Aufgabenstellungen im Großen und Ganzen treffend beantwortet habe. Aber mal sehen.
EDIT [12. Mai 2016]: Habe heute meine Note für die Abiprüfung erhalten: 14 Punkte.
Zuletzt bearbeitet von Rukario am 12.05.2016 um 14:07 Uhr
Zitat:
Original von Rukario
Ich habe Vorschlag C bearbeitet und ca. 2160 Wörter geschrieben.
Material 1: http://www.stern.de/politik/ausland/komm...da-3956658.html
Material 2: http://www.europarl.europa.eu/brussels/w..._Maastricht.pdf (Seite 52/53)
1) Klassische Textzusammenfassung des Kommentars von Julian Nida-Rümelin. Nichts besonderes.
2) Die Aufgaben der Medien in „einer voll entwickelten Demokratie“ sollten erläutert werden.
Meine Antworten:
- Komplexitätsreduktion (Vereinfachung politischer und sozialer Realität/Sachverhalte)
- Thematisierung (Auswahl relevanter Sachverhalte; Aufmerksamkeitsimpuls)
- Information und Bildung: Bereitstellung von Fakten/Wissen, Schaffung von Transparenz, Befähigung der Bürger zur Partizipation
- Meinungsbildung und -beeinflussung: Vorstrukturierung der Meinungsbildung, Förderung neuer Meinungen
- Kritik und Kontrolle (Sach-, Personal- und Stilkritik), Kontrolle der Akteure, „vierte Gewalt“
Sonstiges: Art. 5 GG -> Meinungs- und Pressefreiheit; Definition des Medienbegriffes
3) Es sollte untersucht werden, inwieweit der EU die Ziele der GASP (Material 2) in der Ukraine-Krise im Bezug auf Russland umsetzt.
Zusammenfassend habe ich geschrieben, dass die EU ihre Ziele der GASP aus wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gesichtspunkten im Bezug auf die Ukraine erfüllt bzw. umsetzt, im Bezug auf Russland jedoch nicht, da man Russland geopolitisch isoliert bzw. wirtschaftlich verdrängt mit den Sanktionen, die internationale Zusammenarbeit mit dem Land aufgrund des Konflikts reduziert und den Frieden auf dem europäischen Kontinent gefährdet.
4) Diskussion, ob die Erweiterungspolitik der EU und das Verhalten Russlands im Ukraine-Konflikt als „neo-imperialistische“ Politik zu bewerten sind.
Pro EU: Osterweiterung der EU (und auch NATO) nach Osten, ... (hier konnte man Aspekte aus dem Prozess der europäischen Integration nennen, z.B. Vertrag von Nizza)
Pro Russland: Völkerrechtswidrige Annexion der Krim, Destabilisierung der Ostukraine; Realismus der Internationalen Beziehungen auf Politik übertragbar (Sicherheitsdilemma, Machterhalt, Nullsummenspiel, …)
Contra EU: Es liegt im Ermessen der Nationalstaaten, der EU beitreten zu wollen (EU lockt zwar, zwingt Staaten aber nicht), Außenpolitische Souveränität der Staaten trotz GASP noch vorhanden (Beziehungen zu Russland möglich; mMn auch Erwähnung der Flexibilitätsklausel des Vertrages von Amsterdam 1997 möglich)
Contra Russland: Bezug auf „Friendly Act“ der UN von 1970 -> Völkerrecht (aber umstrittene Auslegung)!
War meiner Ansicht nach ein sehr fairer Vorschlag, den man gut bearbeiten konnte. Ich hoffe, dass ich die Vorgaben der Aufgabenstellungen im Großen und Ganzen treffend beantwortet habe. Aber mal sehen.
Ich habe Vorschlag C bearbeitet und ca. 2160 Wörter geschrieben.
Material 1: http://www.stern.de/politik/ausland/komm...da-3956658.html
Material 2: http://www.europarl.europa.eu/brussels/w..._Maastricht.pdf (Seite 52/53)
1) Klassische Textzusammenfassung des Kommentars von Julian Nida-Rümelin. Nichts besonderes.
2) Die Aufgaben der Medien in „einer voll entwickelten Demokratie“ sollten erläutert werden.
Meine Antworten:
- Komplexitätsreduktion (Vereinfachung politischer und sozialer Realität/Sachverhalte)
- Thematisierung (Auswahl relevanter Sachverhalte; Aufmerksamkeitsimpuls)
- Information und Bildung: Bereitstellung von Fakten/Wissen, Schaffung von Transparenz, Befähigung der Bürger zur Partizipation
- Meinungsbildung und -beeinflussung: Vorstrukturierung der Meinungsbildung, Förderung neuer Meinungen
- Kritik und Kontrolle (Sach-, Personal- und Stilkritik), Kontrolle der Akteure, „vierte Gewalt“
Sonstiges: Art. 5 GG -> Meinungs- und Pressefreiheit; Definition des Medienbegriffes
3) Es sollte untersucht werden, inwieweit der EU die Ziele der GASP (Material 2) in der Ukraine-Krise im Bezug auf Russland umsetzt.
Zusammenfassend habe ich geschrieben, dass die EU ihre Ziele der GASP aus wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gesichtspunkten im Bezug auf die Ukraine erfüllt bzw. umsetzt, im Bezug auf Russland jedoch nicht, da man Russland geopolitisch isoliert bzw. wirtschaftlich verdrängt mit den Sanktionen, die internationale Zusammenarbeit mit dem Land aufgrund des Konflikts reduziert und den Frieden auf dem europäischen Kontinent gefährdet.
4) Diskussion, ob die Erweiterungspolitik der EU und das Verhalten Russlands im Ukraine-Konflikt als „neo-imperialistische“ Politik zu bewerten sind.
Pro EU: Osterweiterung der EU (und auch NATO) nach Osten, ... (hier konnte man Aspekte aus dem Prozess der europäischen Integration nennen, z.B. Vertrag von Nizza)
Pro Russland: Völkerrechtswidrige Annexion der Krim, Destabilisierung der Ostukraine; Realismus der Internationalen Beziehungen auf Politik übertragbar (Sicherheitsdilemma, Machterhalt, Nullsummenspiel, …)
Contra EU: Es liegt im Ermessen der Nationalstaaten, der EU beitreten zu wollen (EU lockt zwar, zwingt Staaten aber nicht), Außenpolitische Souveränität der Staaten trotz GASP noch vorhanden (Beziehungen zu Russland möglich; mMn auch Erwähnung der Flexibilitätsklausel des Vertrages von Amsterdam 1997 möglich)
Contra Russland: Bezug auf „Friendly Act“ der UN von 1970 -> Völkerrecht (aber umstrittene Auslegung)!
War meiner Ansicht nach ein sehr fairer Vorschlag, den man gut bearbeiten konnte. Ich hoffe, dass ich die Vorgaben der Aufgabenstellungen im Großen und Ganzen treffend beantwortet habe. Aber mal sehen.