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sestak95
Schüler | Niedersachsen
02.05.2015 um 14:39 Uhr
Zitat:
Original von lisamn
Zitat:
Original von Niedersachse15
Ja, Pflichttexte konnte man auch nicht miteinbeziehen. Christoph Koch konnte man ganz klar nicht einbeziehen, da der ja über Freundschaften via Facebook schreibt. Frühwald und Lauer auch nicht. Hat alles was mit Lesen zu tun bzw. mit Sprachwandel.

Kommentar war mir zu heikel. Da muss man ja immer so sehr subjektiv mit Metaphern und so schreiben. Aber Erörterung war auch nicht besser. War einfach nur scheiße großes Grinsen

Einen Unterkurs kann man sich gönnen. Bei mir sind die anderen beiden bisherigen Prüfungen wesentlich besser ausgefallen und definitiv kein Unterkurs.


Eine Freundin von mir hat noch geschrieben, dass der Autor nach Passigs Regelkritik argumentiert hat. großes Grinsen

Völliger blödsinn, sorry
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#315448
 
SunsetAvenue
Schüler | Niedersachsen
02.05.2015 um 14:58 Uhr
Ich hab zum argumentativen Aufbau geschrieben, dass er erstmal mit nem Beispiel anfängt, an dem er gleich die Inhaltslosigkeit vieler Youtube-Videos belegt. Dann folgt die Aussage, dass es auf Youtube sehr viele verschiedene Videos gibt und viele Beispiele, die das belegen sollen, wobei er auch hier viele negative, lächerliche Beispiele anführt. Anschließend kommt die These, dass die Grenzenlosigkeit von youtube-Videos durchaus Konflikte mit sich bringt, da sie sowohl positive als auch negative Folgen bedeutet. Dann erläutert er die positiven Folgen, dass youtube auch helfen kann (Beispiel Uniprofessor) und Leben abbildet (u.a. durch dir Kommentare, es folgen auch einige Beispiele) und man sagen könnte, dass youtube eine aufklärerische Funktion hat.
Dann kommt er allerdings auf die negativen Seiten youtubes zu sprechen, die er deutlich detailliert und ausführlicher erläutert, z.B. mit dem fehlen einer Zensur, so dass "Schockervideos" auf youtube auftauchen und kleine Kinder verängstigen oder auch dass jugendlich Videos drehen und zu viel von sich preisgeben oder durch verletztende Kommentare fertig gemacht werden.
Sprachlich hab ich dann argumentiert, dass er im Grunde YouTube durch rhetorische Mittel einerseits als total lächerlich, andererseits aber auch als extrem gefährlich darstellt und so mögliche Argumente der Gegenseite auch sprachlich als entkräftet erscheinen lässt.

Alles in allem hab ich bei der Klausur ein total schlechtes Gefühl. Ich hab - wie einige hier - total lange für Aufgabe 1 gebraucht und bin trotzdem nicht gerade zufrieden mit dem was ich geschrieben hab. Ich war so unter Zeitdruck, dass ich die Hälfte vergessen hab (ich hab die rhetorische Frage am Schluss nicht mal erwähnt, obwohl ich sie mir im Text markiert hab) und die Erläuterung ist auch komplett unstrukturiert. unglücklich

Jetzt meine Frage an euch: Wie wahrscheinlich ist es, insgesamt noch auf eine 1 (also mindestens 13 Punkte) zu kommen, wenn man vergessen hat, Metaphern wie "Sprengstoff" als solche zu nennen (ich hab immer nur geschrieben "Er bezeichnet xy als xz" und dann die Wirkung) und die rhetorische Frage an Schluss (die ich als sehr wichtig erachte!) nicht genannt hat?

Und: Habt ihr die Erläuterung nach einem bestimmten Prinzip (z.B. Sanduhrprinzip) verfasst? Das hab ich nämlich unter dem Zeitdruck auch komplett vergessen. unglücklich
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#315456
 
sestak95
Schüler | Niedersachsen
02.05.2015 um 15:22 Uhr
Zitat:
Original von SunsetAvenue
Ich hab zum argumentativen Aufbau geschrieben, dass er erstmal mit nem Beispiel anfängt, an dem er gleich die Inhaltslosigkeit vieler Youtube-Videos belegt. Dann folgt die Aussage, dass es auf Youtube sehr viele verschiedene Videos gibt und viele Beispiele, die das belegen sollen, wobei er auch hier viele negative, lächerliche Beispiele anführt. Anschließend kommt die These, dass die Grenzenlosigkeit von youtube-Videos durchaus Konflikte mit sich bringt, da sie sowohl positive als auch negative Folgen bedeutet. Dann erläutert er die positiven Folgen, dass youtube auch helfen kann (Beispiel Uniprofessor) und Leben abbildet (u.a. durch dir Kommentare, es folgen auch einige Beispiele) und man sagen könnte, dass youtube eine aufklärerische Funktion hat.
Dann kommt er allerdings auf die negativen Seiten youtubes zu sprechen, die er deutlich detailliert und ausführlicher erläutert, z.B. mit dem fehlen einer Zensur, so dass "Schockervideos" auf youtube auftauchen und kleine Kinder verängstigen oder auch dass jugendlich Videos drehen und zu viel von sich preisgeben oder durch verletztende Kommentare fertig gemacht werden.
Sprachlich hab ich dann argumentiert, dass er im Grunde YouTube durch rhetorische Mittel einerseits als total lächerlich, andererseits aber auch als extrem gefährlich darstellt und so mögliche Argumente der Gegenseite auch sprachlich als entkräftet erscheinen lässt.

Alles in allem hab ich bei der Klausur ein total schlechtes Gefühl. Ich hab - wie einige hier - total lange für Aufgabe 1 gebraucht und bin trotzdem nicht gerade zufrieden mit dem was ich geschrieben hab. Ich war so unter Zeitdruck, dass ich die Hälfte vergessen hab (ich hab die rhetorische Frage am Schluss nicht mal erwähnt, obwohl ich sie mir im Text markiert hab) und die Erläuterung ist auch komplett unstrukturiert. unglücklich

Jetzt meine Frage an euch: Wie wahrscheinlich ist es, insgesamt noch auf eine 1 (also mindestens 13 Punkte) zu kommen, wenn man vergessen hat, Metaphern wie "Sprengstoff" als solche zu nennen (ich hab immer nur geschrieben "Er bezeichnet xy als xz" und dann die Wirkung) und die rhetorische Frage an Schluss (die ich als sehr wichtig erachte!) nicht genannt hat?

Und: Habt ihr die Erläuterung nach einem bestimmten Prinzip (z.B. Sanduhrprinzip) verfasst? Das hab ich nämlich unter dem Zeitdruck auch komplett vergessen. unglücklich

Leute wie dich lieben alle Schüler. Rumheulen das die Klausur scheisse war aber auf 13 Punkte hoffen... meiner Erfahrung nach waren solche Schüler nie sonderlich beliebt.
7
#315469
 
Caru6
Schüler | Niedersachsen
02.05.2015 um 17:01 Uhr
habe für die sprachliche Analyse keine Zeit mehr gehabt und habe all' die wundervollen sprachlichen Mittel nicht mehr nennen können
Zuletzt bearbeitet von Caru6 am 03.05.2015 um 08:04 Uhr
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#315504
 
SunsetAvenue
Schüler | Niedersachsen
02.05.2015 um 18:31 Uhr
Naja, ich jammere ja nicht rum, dass ich einen Unterkurs befürchte oder es der totale Untergang war, ich bin ja dankbar, dass es nicht völlig danebengegangen ist.
Aber scheiße ist immer relativ. Das Ding ist ja - auch wenn das vermutlich die wenigsten verstehen - dass es um den persönlichen Anspruch geht. Es ärgert mich genauso wenn ich in dem Fach, dass mir am besten liegt nicht die Möglichkeit nutze ein paar Punkte zu sammeln wie es andere Leite vielleicht ärgert, wenn sie ihre gewünschte Note nicht erreicht haben, auch wenn die geringer sein mag.
Ja, ich weiß, dass das Jammern auf hohem Niveau ist und viele das nicht nachvollziehen können, aber so ist das nun mal. Einen Sportler, der einen angestrebten Rekord nicht brechen konnte, würde es auch nicht trösten zu hören "Dafür warst du schneller als XY!"

Und ja, es gibt nichts bescheuerteres als wenn einem nach der Klausur einfällt, was man alles noch hätte schreiben können.
Dann ist es natürlich immer eine super Idee auf Abiunity zu stöbern, um dieses schöne Erlebnis noch zu verstärken, aber dass ist dann wohl die unsere masochistische Veranlagung (ich mache ja auch nach jeder Klausur den selben Fehler...).
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#315542
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BBCodes