Hallo,
könnte mir jemand ganz kurz die beiden Wetten zusammenfassen?
Ich komme dabei total durcheinander.
Vielen Dank
könnte mir jemand ganz kurz die beiden Wetten zusammenfassen?
Ich komme dabei total durcheinander.
Vielen Dank
Wette Gott und Mephisto (Prolog im Himmel):
Gott: positives Menschenbild
• Irren/ Scheitern, Fehler als Teil des
menschlichen Strebens
• Hauptsache ist, dass der Mensch
überhaupt strebt
• Der Mensch ist zur Entwicklung fähig
• Das Böse garantiert das Streben der
Menschen
Mephisto: negatives Menschenbild
• animales Wesen („Tier“) ohneVernunft
• keine Entwicklung möglich
• armes, jämmerliches Wesen
Wette
Mephisto fragt Gott um Erlaubnis
’ will Menschen auf die Probe stellen
Faust als Repräsentant der ’
Menschheit
’ Faust vom rechten Weg abbringen
Ziel: „Triumph“
Mephisto kann die Wette nicht gewinnen:
• Mephisto ist die dienende Funktion für Gott durch das Stiften von Unruhe
’ Der Mensch bleibt in Bewegung und strebt
PAKT Mephisto Faust (Studierzimmer 2):
Pakt und Wette als gedankliche Achse für das gesamte Drama
(Pakt und Wette als Voraussetzung für die Binnenhandlung)
• Faust und Mephisto: Unterschiedliche Dimensionen des Genuss-Begriffs
Faust:
• erstrebt: das Leben in allen Zügen genießen ’ Genuss
Mephisto:
• erstrebt: Faust vom rechten Weg abbringen ’ Triumph
Das Teufelsbündnis
• Faust verschreibt seine Seele dem Teufel
• Bedingungen: höchster Lebensgenuss im Diesseits, muss der Religion & Glauben abschwören & sich Bekehrungsversuchen widersetzen, muss den Vertrag mit seinem eigenen Blut besiegeln
• Mephistopheles verpflichtet sich im Diesseits zum absoluten Dienst
• verschafft Faust alles, was er sich wünscht
• hofft, im Jenseits die Seele Fausts zu erlangen
Das Pakt gilt als geschlossen, wenn Faust mit einem Blutseid schwört
• Der Pakt gilt als erfüllt, wenn der Moment des Genusses erreicht ist
Beziehung zur Wette
• Knackpunkt ist der Moment des größten Genusses/ Glücks, da man nie mit Sicherheit sagen kann, ob der gegenwärtige
Moment der beste/ größte ist und man vermutet, dass es immer noch schönere Momente geben kann
• Genuss/ genießen:
æ nutznießen, erhalten
æ Allheitserfahrung, Welt- und Selbsterfahrung, Aufhebung der individuellen Schranken
æ Sinnesgenuss
æ Genuss der Natur
• Faust und Mephisto haben Unterschiedliche Vortellungen von „Genuss“
æ Faust: nicht nur Genuss der Sinne, nicht nur im materiellen Sinne Allheitserfahrung, Verschmelzung mit ’ Welt und Kosmos, Wunsch nach Totalität
Gott: positives Menschenbild
• Irren/ Scheitern, Fehler als Teil des
menschlichen Strebens
• Hauptsache ist, dass der Mensch
überhaupt strebt
• Der Mensch ist zur Entwicklung fähig
• Das Böse garantiert das Streben der
Menschen
Mephisto: negatives Menschenbild
• animales Wesen („Tier“) ohneVernunft
• keine Entwicklung möglich
• armes, jämmerliches Wesen
Wette
Mephisto fragt Gott um Erlaubnis
’ will Menschen auf die Probe stellen
Faust als Repräsentant der ’
Menschheit
’ Faust vom rechten Weg abbringen
Ziel: „Triumph“
Mephisto kann die Wette nicht gewinnen:
• Mephisto ist die dienende Funktion für Gott durch das Stiften von Unruhe
’ Der Mensch bleibt in Bewegung und strebt
PAKT Mephisto Faust (Studierzimmer 2):
Pakt und Wette als gedankliche Achse für das gesamte Drama
(Pakt und Wette als Voraussetzung für die Binnenhandlung)
• Faust und Mephisto: Unterschiedliche Dimensionen des Genuss-Begriffs
Faust:
• erstrebt: das Leben in allen Zügen genießen ’ Genuss
Mephisto:
• erstrebt: Faust vom rechten Weg abbringen ’ Triumph
Das Teufelsbündnis
• Faust verschreibt seine Seele dem Teufel
• Bedingungen: höchster Lebensgenuss im Diesseits, muss der Religion & Glauben abschwören & sich Bekehrungsversuchen widersetzen, muss den Vertrag mit seinem eigenen Blut besiegeln
• Mephistopheles verpflichtet sich im Diesseits zum absoluten Dienst
• verschafft Faust alles, was er sich wünscht
• hofft, im Jenseits die Seele Fausts zu erlangen
Das Pakt gilt als geschlossen, wenn Faust mit einem Blutseid schwört
• Der Pakt gilt als erfüllt, wenn der Moment des Genusses erreicht ist
Beziehung zur Wette
• Knackpunkt ist der Moment des größten Genusses/ Glücks, da man nie mit Sicherheit sagen kann, ob der gegenwärtige
Moment der beste/ größte ist und man vermutet, dass es immer noch schönere Momente geben kann
• Genuss/ genießen:
æ nutznießen, erhalten
æ Allheitserfahrung, Welt- und Selbsterfahrung, Aufhebung der individuellen Schranken
æ Sinnesgenuss
æ Genuss der Natur
• Faust und Mephisto haben Unterschiedliche Vortellungen von „Genuss“
æ Faust: nicht nur Genuss der Sinne, nicht nur im materiellen Sinne Allheitserfahrung, Verschmelzung mit ’ Welt und Kosmos, Wunsch nach Totalität